Pov Mike
"Ich bin noch nicht ganz von deiner Entschuldigung überzeugt", sagt sie und sieht mir in die Augen. Ihr Blick wandert immer wieder kurz zu meinen Lippen. "Ich soll dich also davon überzeugen, dass es mir leid tut?", frage ich. Sie schließt die Haustür auf und geht einen Schritt nach Drinnen. "Zeig mir warum ich dir verzeihen sollte", antwortet sie und dreht sich zu mir um. Ich mache einen großen Schritt, sodass ich in ihrem Flur direkt vor ihr stehe, lege die Hände an ihren Hals und ziehe ihren Kopf zu mir und drücke meine Lippen auf ihre. Sie erwidert den Kuss. Gott wie hab ich dieses Gefühl vermisst. Es ist als wären unsere Münder füreinander gemacht. Ich löse mich von ihr und hauche an ihre Lippen "Soll ich dir noch mehr zeigen?". Sie beißt leicht in ihre Unterlippe und nickt. Ich schließe die Haustür hinter meinem Rücken und widme mich dann ihrem Hals den ich mit sanften Küssen bedecke. Ihr Atem wird schwerer und sie keucht auf als ich ihre Haut leicht beiße. Meine Hände wandern ihren kurvigen Körper herunter und schieben den Unteren Saum ihres Kleides nach oben und legen einen Schwarzen Tanga frei. "Mehr?", frage ich, während meine Hand den schwarzen nassen Stoff zwischen ihren Beinen streift. "Mehr, bitte.", keuch sie. Ich knie mich vor sie, schiebe den Tanga zur Seite und lege damit ihre glatt rasierte Mitte frei. Erst bedecke ich sie mit sanften Küssen, dann beginne ich an ihrem Eingang und am Kitzler zu lecken. Mit jeder Bewegung meiner Zunge entlocke ich ihr ein keuchen. Während ich an ihrer empfindlichen Stelle sauge schiebe ich langsam zwei finger in sie, was sie aufstöhnen lässt. Immer wieder dringe ich in sie ein. Ihr stöhnen wird lauter und sie vergräbt ihre Hände in meinen Haaren was mich noch mehr anspornt. Meine Stöße werden tiefer und härter und ich spüre wie sie sich dem Höhepunkt nähert. Mit einem lauten Stöhnen und zittrigen Beinen kommt sie schließlich und ich spüre wie sie um meine Finger pulsiert. Ich verlangsame meine Bewegungen bis sie aufhört zu pulsieren und ziehe mich dann aus ihr zurück und stehe grinsend auf. "Überzeugt?", frage ich sie. "Ich hätte dir auch so verziehen", sagt sie außer Atem und lächelt mich an. "Gut, ich hätte es trotzdem gemacht", sage ich und küsse sie. Unsere Blicke treffen sich als wir uns wieder voneinander lösen. "Willst du heute Nacht hier bleiben?", fragt sie mich. "Ich wäre nicht gegangen wenn du mich darum gebeten hättest", antworte ich ihr lächelnd. Ich will in ihrer Nähe sein. "Das ist aber ziemlich übergriffig", sagt sie mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich stütze meine Hand neben ihr an der Wand ab, "Achja? Es wäre wohl eher ziemlich egoistisch mich mitten in der Nacht bei diesem Feuerwerk noch fahren zu lassen", entgegne ich ihr. "Das macht kein Sinn, wir sind ja auch vom Club hierher gefahren", antwortet sie. "Ja, weil du gesagt hast ich soll dich um 1 Uhr nach Hause fahren. Wenn wir gleich gegangen wären, wären das Feuerwerk und die Betrunkenen keine Gefahr gewesen.", erkläre ich ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. "Du hast das richtige Fach zum unterrichten gewählt. Diese Diskussion geht an dich", erklärt sie, gibt mir einen Kuss auf die Wange und zieht dann ihre Schuhe aus. Ich tuhe es ihr gleich und dann hängen wir unsere Jacken an die Garderobe. Sie führt mich durch ihre kleine, aber gemütlich eingerichtete Wohnung. Ihr weiß gefliestes Bad ist blitzend sauber. In dem großen Raum am Ende des Flurs steht ein Bettmit Nachttisch, ein Fernseher auf einer Kommode, ein Bücherregal und ein hoher Esstisch mit Barhockern. Neben dem Esstisch ist noch eine Tür in eine kleine Küche und vom Bett aus hat man Blick auf die Fensterfront, an der weiße Vorhänge hängen. Ich erkenne auch eine Glastür die auf eine kleine Terrasse führt, wo zwei Gartensessel und ein Tisch stehen. "Es ist zwar nicht groß, aber es reicht für mich", erklärt sie mir. "Es ist schön hier. Fühlt sich gemütlich an", sage ich ihr, was sie zum lächeln bringt. "Ich bin mal kurz im Bad", sage ich zu ihr und verschwinde in dem kleinen Raum.
Pov Luisa
Ich kann nicht mehr aufhören zu lächeln. Ich fühle mich wie ein verliebter Teenager. Mein Kleid und die Unterwäsche stecke ich in meiner Abstellkammer in die dafür vorgesehene Box und hole aus dem Kleiderschrank daneben einen neuen Tanga und einen Pyjama, der aus einer kurzen Hose und einem lockeren bauchfreien Oberteil besteht. Als Mike aus dem Badezimmer kommt, geht er wieder in mein Wohn-Schlaf und Esszimmer. Ich betrete mein Bad, schließe die Tür und atme rief durch. Ich gehe schnell duschen um den Schweiß und Dreck vom feiern loszuwerden. Danach entferne ich den Rest schminke aus meinem Gesicht und ziehe mich an. Nachdem ich meine Zähne geputzt habe mache ich das Licht im Bad aus und gehe ins Wohnzimmer. Mike hat sich in mein Bett gelegt und die Augen geschlossen. Sein Atem ist ruhig und gleichmäßig. Ich stecke mein Handy an das Ladegerät, klettere zu ihm ins Bett und decke uns zu nachdem ich das Licht ausgeschaltet habe. Endlich fühlt sich diese Wohnung nicht mehr so leer und einsam an wie sonst. Mit einem Lächeln auf den Lippen sinke ich in einen ruhigen und tiefen Schlaf.

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Tabu der Herzen
RomanceIn der Welt der Erwachsenenbildung, wo Wissen und Leidenschaft aufeinandertreffen, bahnt sich eine unerwartete und verbotene Liebe an. Der charismatische und heiße Lehrer hat eine Leidenschaft für das Unterrichten, die seine Schülerinnen und Schüler...