Der Wunschbaum

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Asha ist am rennen. Sie stolpert beinahe und stützt sich am einen Baum ab. Eine träne rollt ihrer Wange runter. Sie fragt sich wieso niemand ihr zuhören will. Melina rennt etwas weiter entfernt und verlangsamt ihre schritte. Asha beginnt über ihren Wunsch zu singen. Asha wünscht sich nur, dass sie mehr als das für die Bewohner will. Melina spürt wie sich in ihr auch der Wunsch breit macht. Sie hört die warme schöne stimme zu. Dann beginnt auch sie mit Asha zu singen.


Sollte uns die Wahrheit nicht befrei'n?Ja, warum fühlt sie sich dann so schwer an?Wieso fall'n sie auf all die Lügen rein?Wenn ich es ihnen vor Augen führ'n kannSeh'n sie's ein und glauben mir dann?


Die stimme von Asha macht den Anfang. Dann singt Melina weiter. 


Doch wenn ich spreche, hör ich: „Setz dich"Aber das geht nicht, denn mein Lauf hat längst begonnenAuch wenn wir da mal war'n, gehör'n wir nicht dahinIch bin jung, doch weiß, dass ich hier richtig bin


Dann singen beide gleichzeitig. 


Also hoff ich, dass ein Stern mich leitetUnd ich schlage jede Warnung in den WindWüsst' ich nur, wie man diesen Weg beschreitetDann haltet mich nicht auf, ich will dahin


Ich hab diesen WunschIch will etwas mehr als das für unsIch hab diesen WunschIch will etwas mehr als das für unsMehr als das, oh


Asha singt wieder während sie, Melina und Valentino an einen Brunnen sitzen und auf ein bild von den König schauen. 

Ich wusst' nicht, wie viel Freiraum ich hier brauchWenn man sagte, ich soll aufhör'n, dann tat ich's auchDoch nun steigt der Wunsch nach Freiheit in mir aufAber ich hab die Hand noch drauf, sonst platzt es aus mir raus


Valentino streckt seine Zunge den bild entgegen. Er scheint nicht begeistert zu sein was der König mit den wünschen macht. Melina singt weiter.

Denn ich kann's noch nicht greifen und spüre ZweifelJa, wo soll ich hier nur beginn'n?Hab den Fuß in der TürAber ich bin ganz bestimmt noch lang nicht drin


Asha und Melina stehen auf einen Aussichtsplattform. Asha singt weiter.

Wer zeigt mir, wo der Weg ist, ganz egal in welche Richtung?Wo soll ich hin? Was soll ich tun?Die Knie zittern, aber ich bleib starkDenn was du mich lehrtest, hilft mir nun


Asha schaut zu einen wunderschönen Baum und eine kurze Versionen von ihr und ihren Vater erscheint. Dann schaut sie in den Himmel und sieht einen hellen Stern. Auch Melina sieht den Stern. Beide singen in Chor weiter bis zum Ende. Ihre stimmen verschmelzen sich. 

Also hoff ich, dass ein Stern mich leitetUnd ich schlage jede Warnung in den WindWas immer auch das Schicksal noch bereithältIch glaub, so nach und nach krieg ich das hin


Beide klettern den Baum hoch. 

Ich hab diesen WunschIch will etwas mehr als das für unsIch hab diesen WunschIch will etwas mehr als das für uns


Ich hab diesen WunschIch will etwas mehrMehr als das, ohIch hab diesen WunschIch will etwas mehr als das für uns


Beide schauen zu den Stern und geben ihren Wunsch frei. Das Lied endet und plötzlich... 

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