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Elio- flashback hihi

Mein Gesicht war wahrscheinlich bis oben hin rot angelaufen. In unserem drei Bett Zimmer gab es nicht viel Privatsphäre, alle wusste immer was man tat. Was das Ganze so unangenehm machte.

Ich griff ängstlich zwischen meine Beine. Hektisch versuche ich meinen Ständer runter zu drücken. Vergeblich. Ein Mal hart, dann bleibt das erst mal so. Das Zimmer ist stock finster. Meine Augen haben sich aber perfekt an die Dunkelheit gewöhnt.

Ich liege an der linken Wand. Timo schläft in der Mitte und Mino an der anderen Wand.

Timo ist zu 100% unter der Decke versteckt, keine Gliedmaße schaut hervor. Und Ich weiß Mino schläft immer so, als würde er in einem Grab liegen. Ich wache meistens total verdreht auf. Ich weiß nicht warum, aber das ist ein Problem für die morgige mobbing Einheit. Es ist nicht wirklich mobbing, eher ärgern, aber es ist trotzdem nervig. Das ist aber ein Problem für morgen. Mein Heute Problem ist mein erregter Penis und die Tatsache das ich das nicht ohne deren Aufmerksamkeit überleben werde.

Unruhig drehe ich mich umher und will mich davon ablenken, aber es geht nicht. Nichts geht!!

Ein letztes Mal. Ich bewege meine Hände in Richtung Beule in meiner Hose und denke an die alte Sekretärin am Empfang wehrend ich versuche mich zu beruhigen.

In dem Moment wehrend ich meinen Penis berühre entfährt mir ein Wimmer und ich drücke meine Augen zu. Schnell reiße ich sowohl Hände weck als auch Augen wieder auf.

Timo ist nicht mehr unter seiner Decke sondern sitzt aufrecht in seinem Bett. Hinter ihm sitzt Mino auch aufrecht und grinst genau so breit.

„bist du eigentlich jemals nicht abends geil?" fragt Timo. Ich schaue die beiden wütend an, wehrend Mino sich ein T-shirt über stülpt und zu meinem Bett kommt. Timo kniet nach einem Schritt an meinem fußende und Mino an meinem Kopfkissen. Ich versuche die Beule mit der Decke zu überdecken wehrend ich mich klein mache.

„ich bin gar nicht horny." versuche ich streng zu sagen, klappt aber nicht so gut. Mino zieht die eine Augenbraue hoch. „Aha." sagt Tino.

Beide schauen mich an.

„Willst du spielen?" fragen sie dann gleichzeitig.

DingDong ist ein Spiel was hier gespielt wird. Es geht darum schnell zu kommen, du setzt dich in einen Kreis und versuchst so schnell wie möglich durch Masturbation zu kommen- ohne Hilfsmittel. Wer zuletzt kommt muss das nächste mal wenn die Glocke Leutet masturbieren. Deswegen DingDong. Undddd die anderen Mitspieler dürfen entscheiden welches Hilfsmittel die Person dann beim masturbieren benutzen muss. Sowas wie dildos haben wir nicht, aber Stifte, Haarbürsten oder auch Gemüse aus der Kantine.

Ich schaue die beiden an. Meine Chancen sind gut, ich bin jetzt schon hart und ich habe den ganzen Tag mich noch nicht berührt. Die anderen beiden sind beide noch soft. Zwar habe ich die letzten 8 Runden verloren, aber ich denke heute sind meine Chancen gut. Ich schaue die beiden für einen Moment an. Timo hat wie immer ein herausforderndes grinsen auf dem Gesicht. Mino schaut so neutral wie immer.

„Okay!" sage ich bestimmt, beide müssen jetzt wirklich grinsen. „Okay!" ruft Timo etwas zu laut. „123 los!" rufe ich und berühre mich schnell.

Mino lässt sich Zeit, wie immer. Er führt langsam seinen Zeigefinger und dann den Mittelfinger ein. Er lehnt sich zurück, stellt die zwei Finger nach oben zeigend auf das Kissen, öffnet seine Beine und setzt sich leicht darauf auf, bevor er sich auf seine Finger fickt. Er reitet sie, gekonnt, schnell, treffsicher.

Mein Blick geht schnell zu Timo als ich schnell versuche mich zum kommen durch hoch und runter Bewegungen meiner Hand.

Timo hat seine Augen zu als er seine Hüften bewegt. Er reibt sich an der Matratze. Das ist noch grade so in den DingDong Regeln erlaubt.

Ich schaue wieder runter auf meinen harten Penis. „Mmmm~" heule ich nun endlich ohne scham aus wehrend ich mir meinen Traummann ausmale. So heiß, muskulös, tolle pheromone.

Mino kommt mit einem leisen Stöhnen. Er hat die Taktik perfektioniert. Ich wünschte ich könnte meinen g-Punkt so toll lokalisieren. Timo grinst. Er hat es gehört. Mino lehnt sich entspannt zurück. Er trägt nur das Shirt, untenrum ist er nackt. Meine Hand geht noch etwas schneller in meiner schlafshorts umher. Ich spüre wie es knapp wird. Mein unterleib zieht dich pulsierend zusammen. Nur noch ein paar mal und-

Timo kommt Millisekunden vor mir. Immer noch im aftershock reiße ich meine Augen auf. „Nein!" rufe ich laut. „Nein nein nein" Mino grinst entspannt und auch Timo schaut relaxed drein. Ich kann es nicht fassen. Das neunte mal in Folge.

Nachtruhe ist schon seit einer Stunde, ja mein Gejammer kann einen Wächter anlocken aber das ist mir grade egal.

„Bitte, eine zweite Runde. Ich mache alles. Bitte." Mino zieht sich entspannt die Decke auf seinen nackten Schritt wehrend Timo mir ein Taschentuch reicht. „Neinnnn.." heule ich. Ich falle Timo beim Taschentuch geben in die Arme.

Die Tür fliegt förmlich auf und ich zucke in Timos Armen. Da ist einer der Wärter. „Es ist 10:30, wieso seid ihr wach?" fragt der Wetter böse. „Elio hatte einen Albtraum." sagt Mino entspannt. „Ja wir trösten ihn." sagt Timo. „DingDong" Weine ich. Das darf doch nicht wahr sein.

„Okay. Versucht aber trotzdem die Lautstärke unten zu halten. Die anderen Räume hören euch sonst noch." sagt der Mann bevor er die Tür schließt.

„Manno." schluchzte ich ein letztes Mal.

Mino schlendert still durch das Zimmer und hält verschiedenste Gegenstände hoch. Timo ist jedes Mal unglücklich.

Ein Stift, nein, zu Basic.

5 Stifte, nein, hatten wir schon.

Ein Sport Shirt was mir Emir geliehen hat, nein, Timo mag Emir.

Einen Stuhl? Ne, dann muss Elio hier masturbieren und der joke ist es ja am nächste besten Ort zu tun.

Ein schockoriegel? Nein, davon hat jemand mal Ärger bekommen weil es einen Ausschlag ausgelöst hat und das Spiel were fast auf geflogen.

Zahnbürste? Zu grob

Zahnpasten? Zu gefährlich.

Ein deoroller? Auch zu Basic.

Beide seufzten.

Am liebsten suchen sie untypische Gegenstände aus, da ich den gegenstand von nun an mit tragen muss bedeutet das, dass jeder weiß das ich DingDong verloren habe und deswegen sowas wie ein Haufen Wäscheklammern mit mir herum schleppe. Sehr schmerzhaft.

Letztendlich wirft sich Mino seufzend auf sein Bett. Auf ein Mal springt er aber wieder auf und öffnet seinen Nachttisch. Eine Taschenlampe ist dadrin. Blau und an allen Seiten abgerundet damit man sich nicht verletzt. Perfekt für DingDong, perfekt als strafe, perfekt um mich leiden zu lassen.

little secretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt