The Big Bang Theory - A Nerd's Lovestory

29.) Ich liebe Schnee

Guten morgen =)

Es hatte sich jemand gewünscht das es hier weiter geht und natürlich komme ich dem gerne nach =)

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt =)

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12 Stunden später.

Nachdem das Flugzeug endlich gelandet war, machte sich das Pärchen auf dem Weg zum Hotel, wo sie erstmal auspackten und die Schwarzhaarige anschließend erstmal im Bad verschwand, um sich frisch zu machen. Der Flug war doch recht anstrengend gewesen, auch wenn sie die meiste Zeit geschlafen oder gelesen hatte.

Als sie wieder aus dem Bad kam, sah sie wie Sheldon gerade seinen Laptop auspackte und aufsah, als er sie hörte. Sofort runzelte er die Stirn.

„Wirst du krank?" wollte er wissen.

„Wie kommst du darauf?" stellte Maya ihn die Gegenfrage und nahm ihr iPad aus der Tasche.
„Du bist etwas blass um die Nase" stellte Sheldon fest, doch seine Freundin winkte ab.
„Mit mir ist alles in Ordnung" und um Sheldon davon zu überzeugen setzte sie ein fröhliches Lächeln auf, ging zu ihn und umarmte ihn von hinten. Was ihn nur noch mehr verwunderte, doch er sagte nichts.

„Du bist heute seltsam" murmelte er leise, schüttelte kaum merklich den Kopf und war froh, dass sie das nicht mehr gehört, hatte da sie sich mit ihren iPad neben ihn setzte.

„Morgen geht der Tag richtig los. Ich finde wir könnten nachher einen kleinen Spaziergang machen" die Schwarzhaarige sah Sheldon fragend von der Seite an, denn sie wusste das dieser nicht der Typ war, der die Natur genoss.
„Es ist kalt und es schneit" bemerkte er und sah sie Stirnrunzelnd an.
„Das ist mir durchaus bewusst und ich verrate dir ein Geheimnis. Ich liebe Schnee. Also gib dir einen Ruck" sie stupste ihn grinsend an.

„Wenn es denn unbedingt sein muss" gab er sich geschlagen und hatte direkt Mayas Lippen auf seinen. Er seufzte innerlich und löste sich schließlich wieder von ihr.

„Ich würde sagen in einer Stunde gehen wir los" sagte sie, stand auf und verschwand ins Bad.

Sheldon blieb zurück und sah ihr Kopf schüttelnd hinterher, irgendwie schien sie sich verändert zu haben.

Nach einer guten Stunde hatten sie sich schließlich angezogen und spazierten durch den frisch gefallenen Schnee. Die Schwarzhaarige liebte den Schnee, sie wurde immer richtig kindlich. Sie sprang förmlich durch den Schnee wie ein kleines Rehkitz.

Sheldon schüttelte den Kopf und sah ihr bei ihrem Tun zu, sie war immer wieder für eine Überraschung gut...

Als sie wieder an seiner Seite war, hakte sie sich bei ihm ein und gemeinsam gingen sie den kleinen Weg um das Hotel entlang.

„Weißt du Sheldon...manchmal macht mich der Schnee ein wenig sentimental" sagte sie und sah zu ihn hoch.
„Inwiefern?" wollte er wissen.

„Ich vermisse den Schnee irgendwie, in Pasadena schneit es ja nie" antwortete Maya und hatte einen jammernden Unterton.
„Dafür haben wir Erdbeben" Sheldon überhörte den jammernden Unterton.

„Soll mich das jetzt glücklich stimmen?" Stirnrunzelnd sah Maya ihn an.

„Ein bisschen, Schnee ist zwar schön und gut, aber mir ist die Wärme lieber" antwortete Sheldon und legte seinen Arm um sie.

Die Schwarzhaarige wollte etwas erwidern, ließ es aber sein und genoss einfach seine Nähe, denn es war eher selten, dass sie ihn so nahe war, auch wenn sie schon etwas länger zusammen waren.

Nach einer Stunde gingen die Beiden wieder ins Hotel und ließen sich Essen auf ihr Zimmer bringen.

Es gab Käsefondue mit Brot und Maya aß Käse für ihr Leben gerne, nur Sheldon musterte es skeptisch, er aß dann doch mit und stellte fest das es gar nicht so schlimm schmeckte. Das Physiker Pärchen genoss schweigend ihr Essen, bevor sie sich wieder anderen Dingen widmeten.
Maya verschwand ins Bad und kam in ein Handtuch gewickelt wieder ins Zimmer.
„Sheldon?"

„Mhh?" kam es von diesen der gerade total in seinen Laptop vertieft war.

„Willst du mit in den Whirlpool?" fragte die Schwarze, stellte sich hinter ihm und umarmte ihn von hinten.

Angesprochener drehte seinen Kopf zu ihr, so dass er ihr ins Gesicht sehen konnte.

„Ist das dein Ernst?" wollte er von ihr wissen.
„Warum nicht? Es ist warm und entspannend. Könnte dir guttun" lächelte sie und schmiegte ihr Gesicht an seines.

Sheldon warf seiner Freundin undefinierbare Blicke zu, sie bewies ihm einmal mehr, dass sie sich verändert hatte, nur wusste er nicht warum. Sie vermutlich wusste auch nicht, dass sie sich anders verhielt als zu ihrer Anfangszeit.

„Außerdem ist dir sicher kalt" fügte sie hinzu. Gutes Argument, ihm war tatsächlich kalt.

„Mir ist tatsächlich kalt" antwortete er und erhob sich schließlich. Die Schwarzhaarige grinste und zog ihn hinter sich her ins riesige Badezimmer. Sie war die erste die in das Wasser stieg und nur darauf wartete das Sheldon es ihr gleichtat.

Der nächste Tag kam recht schnell und Sheldon schlief ausnahmsweise länger als seine Freundin, denn diese hatte das Badezimmer für sich beansprucht...

Als Sheldon schließlich wach wurde kam Maya gerade aus dem Badezimmer und war recht blass im Gesicht, noch blasser als am Vortag.

Sheldon legte seine Stirn in Falten, als er Maya sah, diese Tat allerdings so, als wäre nichts.

„Bereit für den ersten Vortrag?" wollte sie von ihm wissen und grinste.

Der theoretische Physiker konnte nur gedanklich den Kopf schütteln und stand schließlich auf. Aus der Schwarzhaarigen würde er eh nichts rauskriegen. Er verschwand ins Badezimmer und machte sich schließlich fertig. Währenddessen hatte Maya schon für Frühstück gesorgt. Noch eine Sache die Sheldon verwunderte. Das, was sie aß, konnte man doch als normaler Mensch nicht essen. Nutellabrot mit Rührei darauf und zusätzlich saure Gurken. Er schüttelte sich und aß seine Haferflocken, einen Blick zu seiner Freundin verkniff er sich.

Nach dem Frühstück machten sie sich auf dem Weg zu den Vorträgen, die auch den ganzen Tag andauerten. Es war sehr informativ und Maya war in ihrem Element. Während Sheldon von manchen Dingen ziemlich gelangweilt war, weil er es ja schon wusste. Er hielt sich aber still, denn das letzte Mal wo er mit Maya bei einem Vortrag war, und er dazwischengeredet hatte. Hatte besagte ihn rund gemacht und eine Woche nicht mehr mit ihm geredet, ihn angesehen, noch ihn zur Arbeit mitgenommen. Seine Befürchtung war, würde er nun was sagen, müsste er sich ein eigenes Zimmer nehmen oder im Schnee zelten.