-Finjas Sicht-
Das Spiel ging weiter und die Kerle machten genau das, was ich ihn gesagt hatte. Sie tricksten die unbesiegbaren Sieger aus. Fabi wurde auf die Bank gehold und ich durfte aufs Spielfeld. Niemand zerstört Camelot oder meine Mannschaft. Sowas dulde ich hier nicht. Sie waren die einzigen, die wirklich für mich da waren. Leon werde ich wieder verzeihen, aber bei Fabi mache ich keine Ausnahme. Ich sprang hoch und schoss den Ball ins Tor. Alle jubelten. Ich kann es halt. Ich wurde die ganze Zeit angestarrt, aber das juckt mich kein bisschen, aber trotzdem stört mich was. Er verschweigt mir was, aber ich frage mich nur was? Ein wichtiges Detail fehlt, aber ich kann mich einfach nicht erinnern. Ich dachte nochmal über den Satz nach, den er mir am Baggersee mitteilte. Ich wäre die mutigste, stärkste und tolltste Person, die er in den Sommerferien kennenlernen durfte. In dem moment macht es bei mir klick. Er verlässt die kerle und das direkt in diesen Sommerferien. Ich glaube es nicht und ich bin so dumm und fange an, ihm wieder zu vertrauen. Ich bin so naiv. Kurz vor dem Tor wurde ich vom dicken Michi ausgebremst. "Denkst du wirklich, das du eine Mannschaft leiten kannst, wenn dich deine große Liebe verlässt? Du bist nur ein Schandfleck für alle beteiligten hier!", lachte er, aber damit schüchtert er mich nicht ein. "Keine Angst mehr? Ich zeige dir gleich was, dann hast du wieder Angst!", spottet er und schupst mich auf den Boden, das ich mich verletzte. FAbi wollte sofort zu mir rennen, aer Willy hielt ihn auf. "Ich habe keine Angst, aber du wirst gleich Angst bekommen!", sagte ich und boxte ihn in seine Weichteile, das er sofort vor Schmerzen zurück ging. "Niemand zerstört meine Mannschaft, hast du mich verstanden!", schnauzte ich ihn an, doch er grummelt nur vor sich hin. Ich ging ein paar Schritte zurück und wartete auf den perfekten Moment. Alle blieben sofort stehen und schauten uns an, aber niemand sagt was. Er schoss den Ball hoch, um in unser Tor zu schießen, aber diese Gelegenheit werde ich ihm nicht geben, denn ich sprintete los, sprang hoch und schoss den Ball aus seinem Sichtfeld, direkt in sein Tor, der sofort drinnen war. Ich kam wieder zu Boden und kniete vor erschöpfung. "Wie ist das möglich. Wie kannst du so gut spielen?", fragte mich Michi geschockt. "Ich bin eine Butz, die Schwester von Vanessa und Anführerin der Wilden Kerle. Ich werde jeden besiegen, der sich mir in den Weg stellt und meiner Famile weh tut. Merk dir das!", sagte ich. Alle stürmten zu mir und umarmten mich. "Du warst Wild!", sagte Leon. "Nein wilder als wild!", sagte Marlon. "Alles ist gut!", sagte Markus. "Solange du wild bist!", meinte Juli. Wir hatten zwar gewonnen, aber eine Sache ist noch nicht geklärt. Zeit Dampf ab zu lassen. "Bevor wir den Sieg feiern, möchte ich mich erstmal bedanken, das ich euer Kapitän sein darf, aber ich glaube, nein hier ist ein Verräter unter uns. Er ist bestimmt so freundlich uns mit zu teilen, warum er die kerle verlassen will!", sagte ich, schnappte den Ball und warf ihn auf Fabi. Er schaut mich nur geschockt an, von mir aber bekam er der kälteste Blick, den ich zu bieten hatte. "Los spuck es aus, oder soll ich in dein Gesicht schießen!", spotte ich. Er bekam erst kein Wort heraus, das ich wohl nachhelfen muss, diesmal bilden sich Tränen in meinen Augen. "Du verlässt die Kerle, ist es nicht so? Ich hätte es wissen müssen, das du mich nur ausnutzt. Ich bin auch noch so doof und hatte dir wieder vertraut!", sagte ich. Fabi wollte in meine nähe, doch Vanessa und Leon stellten sich vor mich. Ich fühlte mich verarscht und wieder verraten. Wieso immer ich? "Es tut mir leid. Ich wollte es euch schon die ganze Zeit sagen, doch jedesmal kam was dazwischen. Meine Mutter hat ein neuen Job angenommen, der über 300 Km weit weg ist. Es tut mir wirklich leid!", sagte er, aber ich schüttele den Kopf. "Verschwinde von hier. Ich will dich nicht mehr sehen oder hören!", schrie ich ihn an, was er auch tat, doch vorher legte er was auf mein Quad. Nessi drehte sich um mich, genauso wie Leon und umarmten mich. Ich weinte bitterlich, weil es so weh tut. Ich weiß jetzt was Liebe bedeutet. Ich bin und war die ganze zeit in Fabi verknallt. Wieso habe ich ihm nur vertraut. "Wir werden trotzdem weiterspielen und beweißen, das wir es auch ohne ihn schaffen. Er wird sich noch umschauen. Leon wird mein Stellvertreter!", sagte ichund alle nickten. Möge es weiter gehen.
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Die wilden Kerle Finja die mit dem Ball tanzt (Fabi Ff)
ФанфикFinja aus Grünwald liebt Fußball ihr ganzes Leben lang, doch eine Mannschaft zu finden ist echt schwierig, wenn da nicht ihr bester Freund Fabi wäre, doch dann lief alles aus dem Ruder. Liebeskummer und Probleme pur. Die geschichte wird sich auf Fil...