Die wilden Kerle Finja die mit dem Ball tanzt (Fabi Ff)

19 Kapitel: Der Steinbruch

Er schaut mich immer noch mit großen Augen an, bis ein schwarzer Van auf dem Hügel erscheinte, wo ich Fabi sofort aus seiner Trance befreite. "Da sind Maxis Vater und meine Tante. Bitte lass mich da und geh!", sagte ich, doch es zu machen, nahm er mich an der Hand und zog mich mit zu einer der Röhren, die von dem Umbau verschont blieben. "Sei jetzt bloß leise!", sagte er, was mich zum grinsen brachte, denn es sieht wahrscheinlich sehr lustig aus. "Finja ist nie hier Mam!", sagte ein Typ. Der hört sich aber wie eine rostige Gieskanne an, das ich leise lachen musste. Fabi fand das nicht witzig. "Ich will endlich diese Göhre finden, die meinen Jungen dazu verdonnert hat, bei den wilden Kerlen mit zu spielen. Sie soll leiden und sich schämen!", sagte meine Tante. Von der hatte ich schon immer Angst, weil sie nie was gönnt. Alles mus Vornehm sein. "Du bist wirklich ein böses Mädchen. DAs du ein kleines Kind verdonnerst bei den Kerlen mit zu spielen!", flüstert er in mein Ohr, was mir gänsehaut auslöst. Seit wann kann er das? "Ich musste es tun, weil ich ihm ein versprechen gegeben habe. Ich habe ihm versprochen bei den Kerlen zu spielen, dafür hält er die Klappe bei meinen Eltern, das ich Quad fahre!", sagte ich leise. "Hier ist sie nicht!", sagte der nächste Typ und ich hörte, wie sie wieder verschwanden. Endlich. denn hier wird es echt langsam warm, aber ich glaube, das geht nicht nur mir so. Wir klettern aus der Röhre und als erstes schauen wir uns um, das alles frei war. "Wir müssen hier weg! Dieser Ort hat zu viele Erinnerung, an die ich mich nicht erinnern will!", sagte er und schaute mich an. "Aber...!", weiter kam ich nicht, da er eine Hand auf meinen Mund legt. "Nichts aber. Du kommst mit!", sagte er und warf mich über die Schulter, aber leider hatten wir vergessen, das ich ein enges kurzes Kleid trug. Es regnet in Strömen, was bedeutet wir sind klatsch nass. Meine Unterhose kam zur Geltung, das wir beide rot anliefen. Peinlich. Er setzte mich auf sein Quad und die fahrt ging los. Als wir am Steinbruch ankamen, stellte ich fest, das überall Wald war und die Zimmer in Felsen sind. Nicht schlecht hier. Wir stiegen ab und begaben uns zu der der Mitte des Steinbruchs, als mich Lissi sah. Sie kam sofort zu mir gerannt und umarmt mich stürmisch. "Gott sei dank ist dir nichts passiert. Deine Schwester hat bei mir angerufen und gefragt, ob du sicher bist!", sagte sie, was mich stutzig macht. Wusste Nessi, das mich Fabi retten wird oder ist da etwa was anderes im Spiel? "Ich lasse euch mal alleine!", sagte er und ging einfach ohne mich anzuschauen. Da stimmt doch was nicht. Mir kann man nichts verheimlichen. "Ich gebe dir erstmal was zum anziehen, denn du bist total durchnässt!", sagte sie, in dem Moment ging mir ein Bild durch den Kopf. Fabi war auch komplett durchnässt, dabei kam sein Sixpack gut zum Vorschein. Ich lief sofort rot an. "Ich muss mit dir reden. Es geht um Fabi. Er verhält sich gegenüber zu mir sehr komisch, als würde er mich hassen, aber auf der anderen Seite wieder nicht. Er hat mir geholfen, als ich von meiner Tante gejagt wurde, aber warum ist er wieder so Kalt zu mir? Ich will ihn endlich verstehen. Du bist seine rechte Hand!", sagte ich. Ihr lächeln verschwand und ihre Miene wurde Ernst. "Wir reden in meinem Zimmer!", sagte sie und zog mich hinter her. Was ist hier los?