Die wilden Kerle Finja die mit dem Ball tanzt (Fabi Ff)

18 Kapitel: Was ist falsch bei dir?

Soll ich lieber nach Hause oder doch bei ihm bleiben? Ich entscheide mich dagegen. Er redet gerade mit Sara, was mir eine Chance gab. Ich legte seine Jacke auf sein Quad und rannte los. Was ist nur falsch bei ihm? So war er damals nicht? Er trainiert jetzt seine eigene Mannschaft, wobei er selbst in einer drinnen war. Sind die Kerle ihm egal? Aber warte mal. Er reagiert auf Nessis Name ziemlich allergisch, also muss es was mit den Kerlen zu tun haben. Sie war ja Fabis erste große Liebe und weil er sie damals nicht bekommen konnte, hat er versucht sich an mich ran zu machen? Der Brief war nur eine List? Tränen bilden sich in meinen Augen, weil es einfach nur Schmerzhaft ist darüber nach zu denken. Ich will nicht mit im zusammen sein, sondern nur als besten Freund. Ich rannte immer weiter, bis ich den Teufelstop von weitem sah. Unser Stadion, wo wir den dicken Michi besiegt hatten, aber gegen die Nationalmannschaft verloren hatten. Dort ist Leon abgehauen. Ich ging in die Mitte des Platzes und drehte mich ein bisschen. Es fing plötzlich an zu regnen, was mich nicht juckte, aber mein klingelntes Handy schon. Es war Nessi. "Finja! Bitte tu mir ein gefallen und bring dich in Sicherheit. Unsere Tante und Maxis Vater sind hinter uns her, um uns aus einander zu bringen. Wenn sie dich finden sind wir am Arsch!", sagte sie. "Sollen sie mich doch finden. Ich renne nicht mehr weg. Passt bitte auf euch auf!", sagte ich, doch bevor sie antworten konnte, legte ich auf. Tut mir leid Schwesterherz. Die Wut auf meine Familie stieg immer weiter an, konnte sie aber nicht frei lassen, bis ich ein schönen Fußball fand. Dort war das wilde kerle Zeichen drauf, was eine schöne Erinnerung hervor bringt. Ich schoss den Ball vor Wut direkt ins Tor, der in Tausend fetzen zerspringt, was mir gerade egal ist. Wann hört meine Familie endlich auf mich zu quälen. "Fickt euch doch alle ins Knie, verdammt nochmal!", fluchte ich und es kam ein Donner. Cool. "Verdammte Hühnerkacke!", fluchte ich weiter und wieder kam einer. Ich brach in Tränen aus und kniete mich zu Boden. "Das bringt nichts. Ich hatte das auch schon versucht. Damit bekommt man die Probleme nicht weg, die man hasst, man muss sie beseitigen, dann wird es besser!", sagte Fabi, der hinter mir auftaucht und die Jacke wieder um mich legt. "Ich bin kein Trostpflaster. Du hast versucht dich an mich ran zu machen, um Vanessa zurück zu bekommen, deswegen reagierst du auf den Namen allergisch. Also was weißt du schon, wie ich meine Probleme beseitigen soll, wenn du mein Problem bist. Du bist ein Verräter, der damals die Kerle verlassen hat und jetzt selbst eine Mannschaft hat. Wie soll ich damit klar Kommen? Hmm? Nachdem du weg warst, hatte ich schwer zu knappern. Meine Großmutter von meinen Adoptiveltern wollte mich und mein Geld, das ist alles was sie interessierte. Meine Richtige Großmutter verstarb. Wir verloren gegen die Nationalmannschaft, wo Leon sich einfach verpisste, weßhalb ich ihn leiden sehen will, damit er lernt, nicht auf mir rum zu trampeln. Also frage ich mich, was mit dir los ist?", fragte ich ihn sauer, während ich immer noch kniete. ES regnet in strömen, aber das war mir egal. "DAs erkläre ich dir im Steinbruch!", sagte er, aber ich schüttele den Kopf und schaute ihn stur an. "Ich werde mich nicht verstecken. Sollen die mich doch schnappen und zu einem Wohlerzogenes Mädchen erziehen. Ist mir egal!", sagte ich. Er kniete sich zu mir, packte mich an den Schultern und schaut mir tief in die Augen. "Es tut mir leid was passiert ist, aber du kannst doch nicht alles aufgeben, was du angefangen hast! Jetzt steh auf, sonst muss ich dich Huckepack tragen. "Ich hatte gelitten. Ich habe es bereut dich weggeschickt zu haben, auch wenn du selbst gegangen wärst, weil du umgezogen bist. Ich hätte dich trotzdem am meisten gebraucht. Du bist mein bester Freund!", sagte ich, den Tränen wieder nahe. Er schaut mich mit großen Augen an, brachte aber kein Wort heraus. Wie wird es wohl weitergehen?