25 Kapitel: Das Spiel der Spiele

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Als ich bei den anderen ankam, wischte ich erstmal meine Tränen weg, denn es soll ja keiner sehen, das ich geweint hatte. "Es ist hart. Ich musste mir selbst eingestehen, das man die Liebe nicht trennen kann, da sie so stark ist. Man soll das ehren!", sagte Leon und nahm danach Vanessa in den Arm. "Lass uns nicht darüber reden. wir müssen das Spiel gewinnen, sonst gibt es die wilden Kerle nicht mehr. Sind die Trikots fertig?", fragte ich Marlon, der nickte. "Dann lass es los gehen. Zeigen wir denen, wer wir sind!", sagte ich und alle jubeln. In der Natternhöhle wurden wir schon empfangen. "Finja bist du sicher, das du im richtigen Team bist?", fragte Lissi, die ich gekonnt ignoriere. "Nessi kannst du ihr bitte mitteilen, mit wem sie gerade spricht?", sagte ich zu Vanessa. "Lissi, sie ist die Anführerin der wilden Kerle, einschließlich die stärkste und mutigste Person, die wir je hatten. Das hat sie alles Fabi zu verdanken!", sagte sie. Sie war sofort still. Wir stellten uns alle im Kreis und riefen unseren Satz. Ich ging mit 4 anderen auf die Tribüne und hoffte, das es gut läuft, doch leider lag ich komplett daneben. Sind wir wirklich so schlecht? "Siehst du Fin? Ihr werdet verlieren!", lachte Fabi, das ich ihn vor Wut von der Tribüne schubste. "Sag nicht, das wir verlieren. Denn gleich gehen Nerv und ich aufs Feld und dann zeigen wir dir, was wirklich Fußball ist!", sagte ich, das die Biester nur mit offenem Mund da stehen und so war es auch. In der 2 Halbzeit gingen Nerv und ich aufs Feld  der Rest blieb gleich. Es lief tatsächlich besser und Nerv holte das entscheidente Tor, um unentschieden zu bekommen. Ich nahm Nerv in den Arm und knuddelte ihn. "Jetzt zeigen wir es dir!", sagte ich. Fabi und Leon stellten sich Rücken an Rücken und rannten danach zum Tor. Jeder schoss sein Ball, den nur Leon einfangen konnte. Wir rannten in seine Arme und sprangen in die Lüfte. Fabi machte sich aus dem Staub, ohne ein Wort zu sagen. "Ich werde nachfahren und mit ihm reden!", sagte ich und fuhr mit dem Quad nach. Ich konnte sehen wie er vor Wut durch den Wald fährt. Erst als ich bemerkt wurde, blieb er stehen. "Fabi ich weiß, das du das eigentlich nicht willst, aber trotzdem hast du das durch gezogen. Wenn du denkst, das ich dich nicht lieben würden, dann liegst du falsch, denn das tue ich, mehr als denje. Ich hoffe, das das du es endlich verstehst, denn alleine bist du nicht!", sagte ich, doch bevor ich nochmal was sagen konnte, spürte ich weiche Lippen auf meinen ruhen. Es hat geklappt. Ich habe ihn endlich wieder.

Die wilden Kerle Finja die mit dem Ball tanzt (Fabi Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt