,,Maybe I like you" Minsung

Kapitel 6

MinMin <3

Noch wach?

Cheesecake 

Leider, ich kann nicht schlafen, wieso bist du noch wach?

MinMin <3

geht mir genauso 

Cheesecake 

Hast du Angst?

MinMin <3

Nur etwas nervös, trink einen Beruhigungstee vielleicht hilft er dir 

Ich hatte den Tee tatsächlich fast schon leer getrunken da ich von dem ganzen Schwitzen vorhin so nass war hab ich extremen Durst bekommen 

Cheesecake 

Hab ich schon, es bringt nur nichts :(

MinMin <3

Soll ich zu dir kommen? 

Ungläubig starre ich auf mein Handy. Wie einfach zu mir kommen? Ich kann nicht glauben das er das wirklich geschrieben hat. 

Cheesecake

Ach nein wegen mir brauchst du dir  nicht so eine mühe zu machen

MinMin <3 

Für dich mach ich das gern 

Ich kann die röte in meinem Gesicht förmlich spüren und bevor ich ihm eine Antwort geben kann bekomme ich einen Anruf. Ich schaue wieder auf mein Display und sehe das Minho mich scheinbar anruft. Verwunderrt und immer noch mit rotem Gesicht nehme ich ab.  

,,M-minho?" ,,Hey, ich dachte wenn ich nicht zu dir kann dann eben so" ich muss erneut schmunzeln und trinke meinen Tee aus. Im Bett lege ich mich wieder hin und stelle meinen Wecker. Normalerweise redet Minho ja nicht ganz so viel aber jetzt redet er unnterbrochen. Es freut mich allerdings sehr. Er weiss das ich besser einschlafen kann wenn jemand redet oder mir einfach etwas erzählt wird. Ab und zu murmle ich etwas vor mich hin oder gebe nur ein "mhh" um bei etwas zu zustimmen. Nach einiger Zeit werde ich jedoch so müde das ich wirklich einschlafe. Es ist zwar mittlerweile fast eins aber ich bin froh überhaupt eingeschlafen zu sein. 

Am Morgen des nächsten Tages bin ich unglaublich nervös. Als wir dann vor der Tür zu unserem Prüfungsraum stehen zittern meine Hände. Ich rede nicht mit denn anderen sondern konzentriere mich nur auf mich selbst.

Als die Tür aufgeht und ein Lehrer herauskommt erklärt er uns etwas. Wir dürfen nicht mehr reden sobald wir den Raum betreten haben. Als der Lehrer dann fertig ist wünschen wir uns gegenseitig noch viel Glück und laufen hinein.

Wir geben alle unsere Handys ab und setzten uns hin. Kurz danach wird uns alles erklärt, dann fange ich auch schon an zu schreiben. In den ersten beiden Stunden rührte ich nichts von den Sachen an die ich mitgebracht hatte. Zu gross ist die Angst nicht fertig zu werden.

Als ich jedoch am zweit letzten Blatt angekommen bin lege ich den Stift bei Seite. Ich trinke etwas und schaue in dem grossen Raum umher. Ein paar verzweifelte Gesichter sind zu erkennen.

Ich Blicke wieder auf mein Blatt und schreibe weiter.

Nach einer weiteren Stunde geben die ersten Personen schon ab. Was mir in dem Moment jedoch gar nicht auffällt ist mein Bein das immer mehr anfängt zu wippen.