...mit garnicht so schlechten Folgen.

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Castiel hörte Geschrei und erkannte Crowleys Stimme. Er schien wieder ein neues Opfer auserkohren zu haben. Eigentlich schehrte es Castiel wenig, denn das passierte ziemlich oft. Aber Tara, die neben ihm stand, war der wahre Engel und drängte Castiel immer wieder dazu etwas zu tun. Auch diesesmal zog sie ihn mit und sie bahnten sich einen Weg durch die Schülermenge, die sich um die Schläger und ihr Opfer gebildetet hatte. Castiel mochte es nicht, dass die jüngeren so wenig Respekt hatten und rammte deshalb einige. Als dann klar wurde, wer sich dort einen Durchgang bahnte, wurde sofort ein schmaler Weg frei. Castiel war nun derjenige, der voran schritt und er seufzte genervt. Aber dann sah er sie. Diese grünen Augen, die ihn von Anfang an fasziniert hatten, die ihn in ihren Bann gezogen hatte und in denen er hatte ertrinken wollen. Dieses grün, das Hoffnung ausstrahlte und Lebensfreude und Castiel lief nun auf Crowley zu und packte sein Handgelenk, kurz bevor es gegen Deans Kiefer hätte schmettern können. Crowley drehte sich wutentbrannt um, wollte nun Castiel schlagen. Doch er wich aus, zog Crowley die Beine weg, sodass er auf dem Boden landete und stieg dann über ihn hinweg. Tara hatte sich Crowleys Scherpen gewidmet, die nun stöhnend und winselnd auf dem Boden lagen. Sie genoss es immer wieder, dass sie stärker, schneller und geschickter war als diese Raufbolde und grinste zufrieden und stolz. Castiel hielt nun Dean seine Hand hin und dieser ergriff sie. Er zog ihn hoch und stützte ihn, dann meinte er:"Ich bringe dich mal lieber zu unseren Sanitätern." Damit schleifte er ihn dann weg. Tara sah Charlie, die blass am Rand stand und schritt auf sie zu. "Hey, alles klar? Was ist passiert?" Charlie murmelte etwas und Tara rüttelte sie sanft. "Hey, Charls. Was ist passiert? Geht es dir gut?", wiederholte sie sich und hob Charlie's Kinn an, sodass sie sich in die Augen sahen. Diese nickte kaum merklich und antwortete dann:"Das ist alles meine Schuld! Ich wollte das Crowley sich bloßgestellt fühlt und w-wollte nicht, dass das mit Dean passiert! I-Ich wollte doch nur die T-Tyrannerei beenden." Sie schluchzte leise und Tara schloss sie in die Arme. "Ist gut. Komm wir gehen zu ihm, okay?!" Sie wartete auf keine Antwort, sondern zog Charlie einfach mit. Als sie am Sanitärsraum ankamen, standen vor diesem schon Gabe, Ash, Benny und ein Junge, den Tara nicht kannte. "Charlie!", rief dieser jetzt als er sie sah und rannte auf sie zu. "Was ist mit Dean passiert?" Charlie war nciht wirklich im Stande zu reden und so übernahm Tara das. "Das erklären wir später. Wer bist du?" "Sam, ich bin Dean's kleiner Bruder.", meinte er und die anderen schauten ihn an. "OKay, ich bin Tara, das sind Gabriel, Ash und Benny. Wir sind-" "Ihr seid die Engel.", vervollständigte Sam. "So nennen euch zumindest alle." Als alle außer Charlie ihn verdutzt ansahen, schaute er beschämt auf den Boden. Gabriel musste grinsen. Dann ging die Tür auf und Castiel trat nach draußen. Er ließ niemanden zu Wort kommen. "Es hat ihn nicht sehr schlimm erwischt. Ein paar Prellungen, seine Nase ist angeknakst. Aber das wird wieder. Ich soll ihn nach Hause fahren. Also wo wohnt ihr?" Sam schaute ihn an und sagte so rebellisch wie er konnte. "Das sag ich dir nur, wenn ich mit darf!" Gabe schaute ihn immer noch ginsend an. Castiel seufzte, warf Gabe einen Blick zu, den er verstand und drehte sich dann zu Charlie. Gabriel schnappte sich Sam und zerrte ihn zurück zu den Spinden um ihn zu seinem Klassenraum zu bringen. "Turner Street 24", klärte Charlie sie auf. Ash, Benny und Tara verschwanden. Kurz bevor Castiel wieder in das Zimmer verschwand,meinte Charlie. "Sag ihm, dass es meine Schuld ist, okay? Wenn er nicht mehr mit mir befreundet sein will, ist das okay. Bitte pass auf ihn auf und danke, dass du dazwischen gegangen bist." Castiel nickte und so ging auch Charlie zu ihrer nächsten Stunde. Castiel holte Dean und trug/schleifte ihn zu dem Impala. Dann setzte er Dean auf den Beifahrersitz und setzte sich selbst hinter das Steuer. Die Krankenschwester/Sanitäterin hatte Dean ein Schmerz- und Beruhigungsmittel gegeben, weshalb Dean (etwas) neben der Spur war. Die ganze Fahrt über brabbelte er irgendwelches Zeug und Castiel war sich nciht sicher, ob das normal war. Als er an dem Haus ankam, wurde ihm bewusst, dass er einen Schlüssel brauchte. Verdammt. Er tastete Deans Hosentaschen ab und fand den Schlüssel in der rechten. Dann hob er ihn hoch und trug ihn zum Eingang, wo er die Tür aufschloss. Zum Glück gab es einen Aufzug, somit musste Castiel ihn nicht die Treppenstufen hoch tragen. Oben angekommen, schloss er die Wohnungstür auf und nahm Dean wieder in seine Arme. Er war während der Autofahrt eingeschlafen und schnarchte jetzt leise. Castiel musste grinsen und öffnete die erste Tür, die sich ihm bot. es war ein Glücktreffer und er legte Dean in sein Bett. Als er ihn so betrachtete, musste er sich eingestehen, dass Dean ziemlich süß aussah. Ihm fiel auf, dass Deans Brille fehlte und schloss, dass Crowley sie höchstwahrscheinlich zerstört hatte. Dean fing wieder an zu brabbeln und Castiel strich ihm behutsam durch seine Haare. "Shshshhh", flüsterte er und Dean schmiegte sich gegen Castiel's Hand. Er musste lächeln und kniete sich vor das Bett. Dean griff nach seinem Hemd und zog ihn zu sich. "Nich gehnn'", nuschelte er und Castiel wurde näher an Dean's Gesicht gezogen. Was soll's? Damit legte er sich dann hinter Dean und zog ihn nah an sich. Dieser hörte augenblicklich auf zu brabbeln und fing wieder an, leise zu schnarchen. Bald versanken beide in einem tiefen Schlaf.

Als Dean die Augen aufschlug, war alles verschwommen und sein Kopf tat höllisch weh. Erst nach und nach realisierte er, dass er fest umschlungen mit jemand anderem in seinem Bett lag. Als er sich umdrehen wollte, zuckte er zusammen. Seine Kopfschmerzen vernebelten seine Sinne. Derjenige, derihn umschlungen hielt, merkte es wohl, denn er hob den Kopf. "Alles okay? Willst du eine Aspirin?", fragte eine raue Stimme und verdammt, war die sexy. Dean versuchte zu nicken, zuckte aber wieder zusammen. "E-eine Aspirin wär super.",meinte er und Castiel richtete sich auf. Dann verließ er Dean's Zimmer und suchte die Küche. Haben wir überhaupt Aspirin?, fragte Dean sich und schloss die Augen. Castiel hatte die Küche gefunden und nahm aus einem der Glasschränke ein Glas. Dann goss er Wasser ein und kramte anschließend ein Aspirin aus seiner Hosentasche. Die hatte er immer dabei, als Versicherung falls er am Abend zuvor eimal zu tief ins Glas geschaut hatte. Eine der Tabletten löste er also in dem Wasser auf und brachte das Glas dann Dean. Dieser öffnete die Augen, als er Castiel hörte. "Ähm...hii",sagte Dean schüchtern und Castiel grinste. "Hi Dean." "Was machst du hier Cas?" Cas? Mhh netter Spitzname. "Ich hab dich nach Hause gebracht. Crowley hat dich...ähem..." "Verprügelt, ich weiß. Und du hast mich zum Sanitärraum gebracht, aber was ist danach passiert?", vervollständigte Dean Cas's Satz. "Der Sanitäter hat dir eine Art Beruhigungsmittel gegeben. Du warst ziemlich weggetreten, also hab ich dich mit dem Impala nach Hause gebracht und weil du..." Castiel kratzte sich etwas verlegen am Nacken. "Weil du irgendwelche Sachen gebrabbelt hast, hab ich mich zu dir gelegt und dann bist du eingeschlafen und ich auch." Vollendete er den Satz und grinste wieder. Dann reichte er Dean das Glas, welches Dean in einem Schluck leerte. "Danke.", meinte er und lächelte auch. "Wieso hast du das gemacht?", fragte Dean und richtete sich langsam auf. "Was meinst du?", kam die Gegenfrage von Cas. "Du bist bei Crowley dazwischen gegangen, hast mich nach Hause gefahren, bist geblieben. Wieso?" "Ich weiß nicht. Also ich meine, wann immer ich schulfrei bekomme nutze ich das aus, aber ich habe mich verantwortlich gefühlt. Ich weiß nicht wieso." Peinliche Stille entstand und Cas versuchte alles etwas zu lockern indem er sagte:"Du magst also Avengers?" "Jep.", antwortete Dean und fuhr sich durch die Haare. Verdammt, sieht das sexy aus., dachte Cas und rügte sich für diesen Gedanken. Er wollte den Jungen immerhin nicht sofort vertreiben. Castiel fing eine Konversation mit Dean über alles mögliche an. Er wollte diesen Jungen besser kennenlernen. Denn weshalb Cas eigentlich geholfen hatte, war nicht der Grund den er Dean genannt hatte. Dieser Junge, schon seit Cas ihn das erste Mal gesehen hatte, hatte ihn fasziniert und wenn es Liebe auf den ersten Blick gab, war Castiel sich 100% sicher, dass dieser Junge, Dean Winchester, seine Liebe auf den ersten Blick war. Hätte er gewusst, dass Dean genau dasselbe emfand, wer weiß, was dann passiert wäre.

A/N: Boom! Bitteschöön :3 Ich habe dieses Kapitel geschrieben und jetzt sitze ich hier, stopfe mir Schokolade rein und denke an gaanz viele Ideen. Im nächsten Kapitel wird es etwas spannender. Yey. Freut euch drauf. Allerdings weiß ich nicht, wann ich wieder updaten kann. Wahrscheinlich erst Samstag oder Sonntag. Wer ist gespannt??? Hoffentlich alle :D

xoxo littlepsycho

Don't be afraid of the dark((Destiel))Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt