Tu es nicht

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POV Mexi

Ich wache auf und merke direkt wie scheiße es mir geht. Gestern hat niemand bemerkt das ich zwei Messer mitgenommen habe, ein mal das von Gnu und dann noch das von mir. Gnus Messer habe ich weggepackt und meins abgegeben, Jedenfalls mehr oder weniger. Ich liege im Bett und gucke ob es irgendwo einen toten Winkel  gibt den man auf keiner Kamera sieht. Ich sehe keinen die haben sich echt mühe gegeben. Mir fällt erst jetzt auf das ich ja bei Rezo im Bett liege. Kurz gesagt kann ich es auch nicht hier im Bett machen. Jetzt kommt mir eine Idee, ich geh einfach auf Toilette, danach leg ich mich in mein Bett und dann kann ich es dort tun, dann hat es endlich ein Ende. Ich muss den schmerz nicht mehr ertragen. Rezo wird mich eh nie lieben also warum leben. Ich bin eh nur eine eine ekelhafte schwuchtel, die keiner wirklich mag. Die tun doch eh alle nur so. Also stehe ich auf und gehe auf Toilette. Auf dem weg dahin merke ich das ich sogar wirklich muss. Als ich wieder ins Zimmer gehe sehe ich das Rezo wach ist und auf dem Bett sitzt. Ich hoffe ich habe ihn nicht geweckt und das er gleich wieder ein schläft, sonst ist mein plan gescheitert.

Rezo: Mexi alles gut bei dir? Du hast schon wieder diesen leeren Blick.

Mexi: alles ist gut ich bin einfach nur müde.

Wie sieht er es nur immer, wenn ich etwas vorhabe wie und vor allem auch? Woran ist es so offensichtlich?

Rezo: gut, komm her

Während er das gesagt hat, hat er seine Arme geöffnet.

Mexi: ich möchte in meinem Bett schlafen. Meine sozialen Batterien sind leer.

Luke ist, ich glaube, er glaubt es. Ich gehe zu meinem Bett und lege mich hin. Er legt sich auch wieder hin und schließt seine Augen. Ich hol das Messer her vor achte aber darauf, dass die Decke die ganze Zeit da drüber ist. Ich setze das Messer erst an meinem Arm an. Es tut etwas mehr weh, als ich dachte, weswegen ich mein schluchzen nicht unterdrücken konnte.

Rezo: Mexi was machst du?

Sagt Rezo springt auf und zieht meine Decke weg.

Mexi: geh, lass mich sterben.

Rezo: nein Pack das Messer weg.

Rezo guckt direkt in eine Kamera wahrscheinlich mit die Nachtwachen kommen. Ich verpasse mir noch zwei schnitte

Rezo: Mexi hör auf, ich brauche dich du bist mir wichtig.

Nachdem ich mir die fünfte Schnittwunde verpasst habe, geht die Tür auf und das Licht an.

Nachtwache: was ist denn hier los?

Sagt sie und stellt sich vor mein Bett. Als sie die Situation verstanden hatte, schiebt sie Rezo an die Seite und Knet sich dahin

Nachtwache: Maximilian, bitte gib mir das Messer es gibt andere Wege.

Ich lege das Messer an meine Pulsadern, gerade als ich das getan habe springt Rezo plötzlich aufs Bett und kommt etwas hoch zu mir. Ich verfalle in eine starre ich kann mich einfach nicht bewegen, auch wenn ich es mit aller Kraft versuche.

Nachtwache: Maximilian, gib mir das Messer, und du Rezo gehst Von ihm weg das ist gefährlich.

Rezo ignoriert die Nachtwache und berührt meine Hand, in der ich das Messer habe.

Rezo: Mexi Lass das Messer los.

Plötzlich finde ich meine Sprache wieder, weswegen ich ihm antworte.

Rezofy Psychiatrie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt