Rezofy Psychiatrie

Kuss?

POV Julia

Ich bin mit Gnu im Zimmer aber ich spüre plötzlich so einen sucht druck. Also gehe ich an meinen Schrank und hole heimlich etwas raus. Das heimlich klappt mehr oder weniger gut.

Gnu: was hast du aus dem Schrank geholt?

Okay, eher weniger gut.

Julia: nichts

Gnu: ich habe gesehen, dass du da was rausgeholt hast.

Julia: nichts wichtiges.

Gnu: wenn es nicht wichtig ist, kannst du es mir doch sagen oder nicht?

Julia: Ich gehe und frage mal ob ich ein bisschen raus darf. Bis gleich.

Und dann verlasse ich auch schon das Zimmer, ohne dass Gnu noch was sagen konnte. Ich gehe zum Büro der Betreuer und klopfe an. Ein Betreuer kommt darauf hin aus dem Büro und spricht mich an.

Betreuer: Julia, was kann ich für dich tun?

Julia: ich wollte fragen, ob ich ein bisschen raus auf den Hof darf?

Betreuer: was möchtest du da machen?

Julia: einfach nur ein bisschen Luft schnappen

Betreuer: okay, aber sei in 15 Minuten bitte wieder hier oben.

Julia: okay bis gleich.

Ich freu mich, dass ich raus darf sonst hätte ich mir was anderes überlegen müssen. Mit meinem Vorhaben muss ich mich beeilen, sonst hab ich später ein Problem also geh ich schnell raus und baue mir etwas, mit erstens dieser Sucht Druck weggeht und zweitens, damit ich mir nicht ständig den Kopf darüber zerbreche, wie viel ich wirklich für Gnu empfinde. Also zünde ich es an und nach kurzer Zeit bin ich auch schon fertig. Ich gehe langsam wieder hoch und hoffe, dass den Betreuern nicht auffällt das ich high bin. Oben angekommen, klopfe ich wieder ans Büro um Bescheid zu sagen, dass ich wieder da bin. Und dann kommt auch schon ein Betreuer aus dem Büro.

Julia: ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich wieder da bin.

Betreuer: okay, gut

Und dann geht der Betreuer auch schon wieder ins Büro und ich gehe wieder zu Gnu ins Zimmer.

Julia: hi Gnu bin wieder da

Sage ich, als ich das Zimmer betrete

Gnu: oh hi, schön dass du wieder da bist.

Ich sehe das Gnu im Bett liegt und mich beobachtet. Ich lege das Zeug trotzdem wieder zurück in den Schrank.

Julia: darf ich mich zu dir legen?

Gnu: ja

Ich merke, dass mein Kopf so benebelt ist, dass ich gar nicht mehr nachdenke, sondern einfach nur noch tue. Ich lege mich zu Gnu und kuschel mich an sie ran. Gnu sieht entspannt aus und so als wenn sie sich wohl fühlt. Ich sehe sie an und bekomme das Bedürfnis, sie zu küssen. Ich gehe also näher an sie ran.

Gnu: was hast du vor?

Julia: weiß nicht.

Ich gehe so nah an sie ran, dass unsere nasenspitzen, sich schon fast berühren.

Gnu: was wird das?

Julia: weiß nicht, vielleicht ein Kuss

Gnu plötzlich wie erstarrt und wahrscheinlich in einer Art Schockstarre. Was mir egal ist. Ich werde sie trotzdem küssen, also lege ich meine eine Hand an ihren Nacken und meine andere an ihre Taille. Ich komm ihr näher, bis ich unsere Lippen berühren. Ich küsse, ihre weichen Lippen löst sich ruckartig von mir.

Gnu: hast du was genommen? Das schmeckt so.

Julia: ne, ja, vielleicht.

Daraufhin verlässt sie das Zimmer. Ich kriege langsam Angst, dass sie mich verrät, aber irgendwie ist es mir auch egal. Ein paar Minuten später später kommt sie auch schon mit einem Betreuer wieder.

Betreuer: Julia, hast du was genommen?

Julia: vielleicht.

Betreuer: komm mit

Ich gehe also dem Betreuer hinterher. Der Betreuer sagt, dass ich einen Drogentest machen muss. Also mache ich ihn ohne mich zu weigern. Danach muss ich ins Krisen Zimmer

Betreuer: du musst hier heute übernachten. Morgen darfst du wieder in dein Zimmer.

Sagt der Betreuer verlässt das Zimmer und schließt ab. Hätte ich mich nirgends unter Kontrolle gehabt, dann wäre das alles hier nicht passiert. Naja, jetzt ist es so und ich kann das nicht mehr ändern. Egal wird schon. Ich lege mich einfach ins Bett und versuche zu schlafen einmal eine Sache muss ich morgen auf jeden Fall Tun und zwar mit Gnu reden mit den Gedanken an sie schlaf ich auch schnell ein.

690 Wörter

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Die Geschichte ist jetzt einfach schon 100 Seiten lang.

Ich bin immer noch in der Klinik und habe ab Montag Klink schule:(