4.Kapitel ☆

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                                        Lilliana

,,Er hat was gesagt??,,

Die aufgeregte Stimme meiner besten Freundin dringt durch den Lautsprecher meines Handys das neben mir auf der Arbeitsfläche liegt während ich dabei bin die Gurken für meinen Salat zu schneiden.
Eigentlich haben wir dafür Personal aber die sind momentan im Urlaub und ich fände es unnötig jemanden zu rufen, der mir einen Salat macht.Außerdem liebe ich es zu kochen also ist das kein Problem.

,,ja. ich konnte es erstmal auch nicht glauben,,

Sage und packe die fertig geschnittene gurken in meine Schüssel.Die Erinnerungen an letzen Abend lassen mich immer noch ungläubig den Kopf schütteln.Ich gieße meinen Kräuter-Dressing über den fertigen Salat und setze mich mit der Schüssel und meinem Handy auf die Couch im Wohnzimmer.

,,und was hat dein Vater gesagt?,,

Ich nehme eine Gabel von meinem Essen ehe ich ihr antworte.

,,natürlich hat er nein gesagt. Glaubst du wirklich er hätte mich mit dem Sohn einer seiner feinden verheiratet?,,

Ich höre ein leises Lachen durchs  Telefon.

,,hast recht, mein Vater würde es ja auch nicht zulassen,,

Sie hat Recht.Der Vater von Anastasia ist auch in der Mafia tätig und würde genau wie mein Vater so etwas nie zulassen.Die Sanchez sind schon seid vielen Jahren Geschäftspartner  meiner Familie und mittlerweile auch gute Freunde.Ihre Brüder behandeln mich wie ihre Schwester und andersrum genauso.fast schon Familie.

,,und was machst du heute noch?,,

Fragt sie mit einem Seufzer.ich schiebe mir die letze Gabel mit reichlich Tomaten in den Mund und bringe die leere Schüssel in die Küche.

,,ich muss gleich mit meiner Mutter in die Stadt wegen meinem Kleid,,

Ein leises rauschen am anderen ende.

,,wegen dem event?,,

,,ja hast du schon eins?,,

,,nope aber ich geh auch morgen gucken,,

In einigen Wochen wird ein Event stattfinden, dass offiziell dafür da ist um Spenden für ein neues Gebäude in der Innenstadt zu sammeln aber inoffiziell treffen sich alle großen Mafia Familien auf diesem Event um weitere Verbindungen zu schließen.wir Frauen sitzen, reden, tanzen und trinken während die Männer an verschiedenen tischen sitzen und miteinander reden.Einerseits um das Geschäft und andererseits um die Familie.

über Geschäfte oder aber auch über die Familie im allgemeinen. Genau weiß ich es nicht. bei dieser Quelle muss ich mich auf die wenigen Gespräche verlassen die ich ausersehen und ungewollt bei den letzen Veranstaltungen mitgehört habe.

,,okay, dann ruf mich später an wenn du eins gefunden hast,,

,,mach ich bis später,,
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Meine Hände fahren über den weichen Stoff.Das dunkel blaue seiden Kleid schmiegt sich wie eine zweite Haut an meinen Körper und betont jeden meiner Kurven. Es reicht mir bis zum Anfang meiner Knie und hat auf der rechten Seite einen kleinen Schlitz der sich bis zu der Mitte meiner Oberschenkel zieht.Das wird mein Kleid.Es ist perfekt und die passenden Schuhe habe ich auch zuhause.vorsichtig ziehe ich das Kleid also aus und öffne langsam die Tür der umkleide um meine Mutter zu rufen.

,,mama?,,

Ich höre leise schritte auf dem weichem Teppich des Geschäfts und sehe dann das Gesicht meiner Mutter durch die leicht geöffnete Tür.

𝑽𝒆𝒓𝒃𝒐𝒕𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒉𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt