2.Kapitel ☆

103 7 4
                                    

Lilliana

Meine Schuhe hinterlassen nach jeder Treppenstufe ein klackerndes Geräusch.ich habe es tatsächlich geschafft mich in genau 45 Minuten fertig zu machen.für meine Verhältnisse ist das ein wirklicher erfolg. Bei meinem Make-up wurde es ein wenig knapp aber trotzdem habe ich es geschafft. Weil ich Nicht wirklich viel zeit hatte mir zu überlegen welches Kleid ich anziehen soll habe ich mich einfach für ein elegantes enges schwarzes Kleid entschieden dass mir bis zum Anfang meiner knie reicht.

Meine hellbraunen haare fallen in form von leichten wellen über meine Schulter und passen perfekt zu meinen Augen. meine Augen habe ich von meiner Mutter, wie sie auch habe ich Mandel bis Honig braune Augen. Auch im allgemeinen komme ich eher nach ihr, wohingegen meine 3 Brüder nach meinem Vater kommen.

Sie alle haben wie er grüne Augen und ein markantes Gesicht. auch der Charakter meines Vaters spiegelt sich in Eingen von ihnen wieder, obwohl sie verschiedener nicht hätten sein können.Als Schuhe habe ich mir meine schwarzen high hells ausgesucht.also bin ich bis auf meine silberne kette und meine silberglitzernde Handtasche komplett in schwarz gekleidet.

viele sind der Meinung die Farbe schwarz wäre zu langweilig aber die Wahrheit ist: keine Farbe ist langweilig wenn man weiß mit ihr umzugehen.
Kurz vorm ende der Treppe höre ich schon leise Gelächter von meiner Mutter.dieses kichern kenne ich denn nur mein Vater kann dies mit seinen Komplimenten aus ihr herausholen.

und als ich unten ankomme bestätigt sich mein verdacht. Mein Vater steht in einem schwarzen Anzug neben meiner Mutter. Mit einem arm um ihrer Taille zieht er sie eng an sich und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

Alejandro ist ebenfalls in einem schwarzen Anzug gekleidet und steht mit den Händen in den Taschen lässig neben meinen Brüdern. Sie sind in ein leises Gespräch verwickelt, dass jedoch abbricht als die Augen meines Vaters auf mich treffen und seine stimme durch die Eingangshalle hallt.
,,meine wunderschöne Tochter,,

Mit langsamen schritten kommt er auf mich zu und nimmt mich liebevoll in den arm. wenn man meinen Vater nur als liebevollen Familienvater kennt würde man niemals davon ausgehen das er ein kalter Mafia Boss ist der menschen umbringt und sogar foltert.

seine kalte Seite sehe ich nur wenn wir unter Leuten sind.und manchmal verschafft mir diese Seite von ihm selber eine Gänsehaut auf dem Körper.

,,hallo papa ,,

Sage ich lächelnd als er sich von mir löst.

,,du hast es also wirklich pünktlich geschafft,,

Kommt es von Lorenzo der mit verschränkten armen an der wand steht und mich von oben bis unten mustert.

,,was anderes erwartet?,

Frage ich ihn herausfordern und verschenke meine arme genau wie er, nur das ich mich leicht an die Seite meines Vaters lehne.

,,nein, nein, Schwesterherz,,

Gibt er mit einem grinsen im Gesicht wieder und schüttelt leise lachend den kopf

,,was ist denn so lustig hm?,,

Frage ich mit einer Verwirrung aber auch Belustigung in der stimme.jetzt fängt auch noch Antonio an sein lachen zurückzuhalten ehe er mich aufklärt.

,,dein blick Lilliana,,

Für seine Bemerkung erntet er einen kleinen stoß in die Seite von Lorenzos Ellenbogen .Verwirrt ziehe ich beide Augenbrauen in die höhe was mir nur noch mehr Gelächter einbringt.sogar auf Alejandros Gesicht kann ich ein leichtes zucken seines Mundwinkels erkennen.

𝑽𝒆𝒓𝒃𝒐𝒕𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒉𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt