9.Kapitel ☆

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Lilliana

,,Hey Lilliana,,
Sagt er mit seiner tiefen Stimme und dreht sich zu uns um. Zuerst war ich mir nicht sicher ob er es wirklich ist aber als er dann angefangen hat zu sprechen um seine Bestellung aufzugeben wusste ich es.

Er trägt eine schwarze Anzugshose kombiniert mit einem weißen Hemd das oben aufgeknöpft ist und so teile seiner Brust zur Show stellt.

Sein Körper ist perfekt,aber nichts im Vergleich zu seinen Augen. Dieses blau zieht einen einfach an.

,,so schnell sieht man sich wieder.Bist du öfters hier ?,,

Holt mich seine Stimme wieder in die Realität. Nervös streiche ich mir meine Haare mit der Hand hinters Ohr. Schnell gucke ich noch kurz durch die Scheibe um sicherzugehen, dass mein Bodyguard auch nicht gerade in diesem Moment in den Laden guckt bevor ich antworte

,,Ähm hier gibt's den besten Erdbeerkuchen also ja,,

Sage ich leicht lachend. Ich weiß nicht mal warum ich lache.Entweder ich will ihn von meiner Nervosität ablenken oder es macht mich noch nervöser, dass Anastasia mich die ganze Zeit unverständlich anstarrt

Verständlich.
Ich habe ihr nichts erzählt.

,,und du ?,,

Frage ich

,,nicht wirklich.Ich wollte nur schnell einen Kaffee für die Arbeit holen.,,

Antwortet er und steckt seine rechte Hand in die Hosentasche.

,,und wo arbeitest du ?,,

Er lächelt leicht ehe er mir antwortet.

,,Ich bin CEO einer Firma,,

Erstaunt öffne ich die Augen. Das habe ich jetzt nicht erwartet. Ich meine ja klar hab ich mir vorgestellt, dass er viel Geld hat oder sogar reich sein könnte aber einen CEO hab ich wirklich nicht erwartet.

,,überrascht ?,,

Fragt er mit belustigter Miene.

,,nein nein, es war nur unerwartet,,

Sage ich und nehme die beiden Teller Erdbeerkuchen von der Bedienung entgegen.
Ich höre ein leises ,,danke,, von Anastasia als ich ihr die Teller zuschiebe-auch wenn ich nicht weiß ob dieses danke mir oder der Frau hinter der Theke gilt-.

Etwas unbeholfen drehe ich mich wieder zu ihm um und schaue ihm in die Augen.Anastasia bricht dieses kurzen Augenkontakt,als sie anfängt zu sprechen.

,,Ich gehe schonmal zum Tisch,,

Sagt sie und macht sich auf den Weg zu unserem Stammplatz. Hinten in der Ecke zu den beiden KuschelBänken die um den Glastisch stehen.

Alessandro

,,oh und das ist meine beste Freundin,,

kommt es von ihr während sie auf das blondhaarige Mädchen zeigt, dass gerade die beiden Teller Richtung Tisch balanciert.

,,𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐢ß,, würde ich jetzt sagen aber dann würde ich erklären müssen woher und das könnte ein Problem sein.

,,die Unfallursache vom letzen mal also ?,,

Sage ich mit einem Lächeln als ich an unsere erste Begegnung denke und nehme meinen Kaffee entgegen,den mir die Bedienung gerade in die Hand gibt.

Sie lacht leise während sie nickt.

,,Ja genau die,,

Ich hebe meine Hand und schaue auf meine Uhr um einen Grund zu suchen jetzt zu gehen. Ich hätte kein Problem damit gehabt weiter hier zu bleiben und mit ihr zu reden,aber dieser Plan funktioniert nur wenn ich mich langsam an sie annähere.

Sie versteht meine Geste und sagt mit einem etwas enttäuschten Unterton

,,musst du los ?,,

Ich nehme einen Schluck von meinen Kaffe um den bitteren Geschmack auf meiner Zunge zu verbreiten.

,,Ja leider,,

Sage ich aber drehe mich noch kurz zur Bedienung um.

,,haben sie einen Zettel und einen Stift ?,,

Frage ich sie mit einem freundlichen Lächeln.

,,natürlich,,

Antwortet sie und geht kurz nach hinten um ein paar Sekunden später mit einem Kugelschreiber und einer kleinen Papp Karte wiederzukommen.
Ich nehme beides dankend entgegen und schreibe mit dem Stift meine Nummer auf die kleine Karte.

Als ich fertig bin lege ich den Stift auf die Theke und gebe die Karte an Lilliana. Ich sage nichts mehr sondern zwinkere ihr nur zu und mache mich wieder auf dem Weg zu meinem Auto.

Doch auch wie sehr ich es versuche spüre ich ihren stechenden Blick auch noch im Rücken als ich in mein Auto steige und losfahre.

𝑽𝒆𝒓𝒃𝒐𝒕𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒉𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt