8.Kapitel ☆

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Alessandro

,,er macht Probleme.,,

Dringt die Stimme von einem meiner Männer durch die Sprechanlage meines Autos.

,,Wer,,

Frage ich ihn und verkrampfe meine Hände um das Lenkrad als ich sie endlich sehe.

Es ist ja nicht so als wenn ich sie nicht schon die ganze Zeit gesehen habe. Die ganzen letzen Tage habe ich Leute auf sie angesetzt, die mir Bilder geschickt haben wo sie wann ist, was wirklich schwer war weil sie auch nie ohne persönlichen Schutz raus geht.

Trotzdem haben es meine Leute irgendwie geschafft. Aber um den Plan meines Vaters umzusetzen muss ich sie auch persönlich treffen und auf mich aufmerksam machen.

Ihre Haare wehen im Wind als sie die Tür des Cafés öffnet und mit ihrer besten Freundin rein geht.

Lilliana lacht über etwas, dass ihre beste Freundin gesagt hat und ich würde alles tun um genau dieses Lachen jetzt zu hören.

Ich weiß wer sie ist,weil neben den ganzen Informationen von Lilliana in der Akte auch noch Informationen über ihre Familie und ihre Freunde waren. Mein Vater hat gut vorgesorgt.

,,Romeo,,

Ich seufzte. Romeo 𝐰𝐚𝐫 mal jemand der für mich gearbeitet hat, bis ich herausgefunden habe,dass er Informationen über mein Geschäft an meine Konkurrenten weitergetragen hat.

elendiger Bastard.

Jetzt sitzt er bei mir in der Lagerhalle und wird gefoltert. Wahrscheinlich auch in diesem Moment so wie es seine Schreie zeigen die ich im Hintergrund höre.

,,ihr schafft es gegen mehrere Männer aber habt Probleme mit 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢ß Verräter? 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦?,,

Sage ich genervt und schaue durch die Scheibe um zu sehen wie Lilliana und ihre Freundin der Bedienung ihre Bestellung sagen.

Ihr Bodyguard steht am Auto vor der Tür und guckt in die andere Richtung. Wenn ich rein laufe wird er mich nicht sehen.

Perfekt.

,,gibt ihm Beruhigungsmittel und wartet bis ich da bin,,

Weise ich an und steige aus meinem Auto. Ich halte mir das Handy ans Ohr um ein ,,verstanden,, zu hören und stecke es dann in meine Hosentasche.

Auf dem Weg zum Café schaue ich mich noch kurz unauffällig um. Als ich mich vergewissert habe, dass niemand mich sieht der mich nicht sehen sollte öffne ich die Tür und trete ein.

Der kühle Wind wird durch den Duft von Keksen, Kuchen und Kaffee ersetzt der mir in die Nase steigt. Ich lasse meinen Blick durch das Café gleiten und halte an den beiden Mädchen an der Theke inne.

Die beiden warten auf ihre Bestellung, während sie über irgendetwas reden. Von hier hinten verstehe ich nicht wirklich was aber im Moment könnte es mir nicht egaler sein.

Sie trägt ein blaues Sommerkleid, dass sich perfekt an ihren Körper schmiegt.

𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐰𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡ö𝐧.

Sie lächelt.
𝐔𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐫 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐋ä𝐜𝐡𝐞𝐥𝐧 𝐛𝐚𝐥𝐝 𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞...

Noch hat sie mich nicht gesehen oder wahrgenommen und genaue das änder ich jetzt. Ich laufe auf die Theke zu, hinter der ein anderes junges Mädchen gerade 2 Stücke Kuchen auf 2 verschiedene Teller tut.

Als sie mich sieht lägt sie ihre Zange beiseite und kommt zu mir um meine Bestellung aufzunehmen.

,,was kann ich ihnen bringen ?,,

Fragt sie und setzt ein freundliches Lächeln auf.

,,einen schwarzen Kaffee to go ,, antworte ich ihr und lege 5€ auf die Theke.

Sie nimmt das Geld und läuft zur Café Maschine.
Links neben mir spüre ich sehr deutlich 2 Augenpaare auf mir aber drehe mich noch nicht um.

𝐒𝐢𝐞 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐣𝐚 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐡𝐢𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐩𝐥𝐚𝐧𝐭.

Nach ein paar Sekunden fängt sie dann endlich an zu sprechen.

,,Ähm..Alessandro ? ,,

Fragt Lilliana mit ihrer wundervollen Stimme und erregt so meine Aufmerksamkeit.Ich drehe mich zur Seite und sehe zum 2. mal in die schönsten brauen Augen.

,,Hey Lilliana,,

𝑽𝒆𝒓𝒃𝒐𝒕𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒉𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt