11.Kapitel☆

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(Trigger Warning:Blut,Folter,Mord,harsche Worte,
Waffen)
Alessandro

Langsam fließt sein Blut über die Klinge meines Messers und tropft auf den kalten Kellerboden.

𝒕𝒓𝒐𝒑𝒇
𝒕𝒓𝒐𝒑𝒇
𝒕𝒓𝒐𝒑𝒇

Seine Schreie hallen von den dicken Beton Wänden ab und lassen mein Blut noch schneller durch meinen Körper fließen.

𝑫𝒊𝒆𝒔𝒆𝒓 𝒔𝒄𝒉𝒆𝒊ß 𝑩𝒂𝒔𝒕𝒂𝒓𝒅.

Ich schwinge die Klinge wieder in die Höhe und schaue ihm direkt in die Augen.
In seine Scheiß Augen.

,,Sag es,,

Sage ich und steche wieder in seinen Oberschenkel,doch diesmal stärker und tiefer als zuvor.

Wieder schreit er auf und krümmt sich auf dem Metallstuhl,der schon fast komplett rot von seinem Blut ist. Es ist egal wie laut er schreit,niemand wird ihn hören. Ich habe aus bestimmten Gründen eine Lagerhalle im Wald bauen lassen.

,,sag mir wer wollte,dass du mich verrätst,,

Fordere ich ihn auf doch das einzige was er mir zur Show stellt sind seine Tränen überströmten Wangen und ein weiterer schmerzerfüllter Schrei als ich das Messer jetzt tief in seine rechte Schulter steche.

Er denkt zwar er wäre stark oder ein Mann aber solche Situationen zeigen mir wieder das es nicht stimmt.

,,sag mir für wen du arbeitest Romeo.welchem meiner Feinde hast du Infos über mein Geschäft gegeben hm?,,

Ich strecke meine rechte Hand nach hinten und einer meiner Männern reicht mir die Flasche Alkohol.
,,wieso redest du nicht hm? Mich konntest du Hurensohn doch auch verraten hab ich nicht recht?,,

Romeo keucht und atmet unkontrolliert während ich die Flasche öffne.

,,Man sagt ja Alkohol desinfiziert nicht wahr?,,

Sage ich als ich die Flüssigkeit auf all seine Wunden am Oberschenkel,Seinem Gesicht,seinem Bauch und zum Schluss auch noch an seiner Schulter schütte.

Sein schmerzerfüllter und gebrochener Schrei befriedigt mich ein wenig Mal doch nicht genug.

Als ich gestern Lilliana im Café getroffen habe wollte ich mir den Tag nicht versauen indem ich hier zur Lagerhalle gekommen wäre um Romeo zu foltern.

Deswegen stehe ich jetzt um 07:00Uhr am Morgen vor einem halbtoten Mann und versuche aus ihm herauszubekommen wem er Informationen über mein Geschäft weitergegeben hat.

Außerdem hat Lilliana mir gestern nicht mehr geschrieben. So lange habe ich noch nie auf die Nachricht einer Frau gewartet. Es sind jetzt genau 16 Stunden und 31 Minuten her als ich ihr meine Nummer gegeben habe und mich macht es wütend,dass ich mir die genaue Zeit gemerkt habe und an nichts anderes mehr denken kann.

Vielleicht lasse ich auch genau diese Wut und Frustration gerade an dem Mann vor mir aus. Aber dieser hat es verdient also sollte es mich nicht wirklich interessieren.

Gerade als ich nach einem der beiden Nadeln greifen will lässt mich ein kurzes Klingeln in meiner Bewegung innehalten.

Ich ziehe mein Handy aus der Hosentasche und sehe,dass mich eine unbekannte Nummer anruft ,und ich weiß auch ganz genau wer diese unbekannte Nummer ist.

Sie endet mit den Zahlen 537, also kann sie nur Liliana gehören. Das weiß ich weil ihre Kontaktdaten in ihrer Akte standen und unter anderen stand dort auch ihre Handynummer.

Eigentlich hatte ich vor noch ein bisschen Messerstechen mit Romeo zu spielen aber sie ist mein Stichwort ihn jetzt umzubringen und diese Scheiße so zu beenden.

,,b-bitte..,,

Keucht er als ich gerade meine Waffe aus dem Hosenbund ziehe und auf seine Brust richte.

Als ich ihn höre senke ich sie und gehe in die Hocke um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.

,,bitte was?,,

Frage ich ihn und drehe das Messer in seiner Schulter was ihm noch einen stummen Schrei entlockt.
Und trotzdem bringt er mühsam hervor

,,t-töte mich n-nicht es tut-,,

Ich schneide ihm das Wort ab und lasse ihn nicht weiter sprechen. Ich richte mich wieder auf und ziele erneut auf seine Brust.

Was denkt er eigentlich? Das ich ihn weiterleben lasse nachdem er mich so hintergangen hat?

,,Das fällt dir ja früh ein Romeo. Hättest du mir gesagt für wen und warum du mich ausspioniert hast...,,

Ich entsichere meine Waffe mit beiden Händen,

,,hätte ich dich vielleicht am Leben gelassen.Aber jetzt ist es sowieso zu spät. Ich finde das auch ohne dich heraus,,

Und bevor er irgendwas erwidern kann oder ich noch drüber nachdenken kann betätige ich den Abzug und schieße ihm direkt zwischen die Augenbrauen in den Kopf. Langsam fällt sein Kopf zu Seite.Das Leben weicht aus seinem Körper und dann auch langsam aus seinen Augen.

Meine Männer laufen von ihrer Position hinten an der Tür weg und laufen auf den jetzt toten Romeo zu.

,, Bringt ihn weg und entfernt das Blut. Um acht kommt die neue Lieferung. Bis dahin muss alles weg sein,,

Weise ich an als ich mein weißes Hemd aufknöpfe,dass jetzt voller Blutspritzer ist.
,, Verstanden, Boss,, sagt Alfredo – einer meiner Männer – und ruft, den anderen irgendwelche Anweisungen zu.

Ich ziehe mein Hemd aus, lege es über einen der Stühle in der Halle und mache mich auf dem Weg nach oben zu meinem Auto.

Oberkörper frei Auto zu fahren, war nicht mein Plan,aber schlimm ist es auch nicht. Wir sind in Italien da ist sowas nicht unüblich.

Langsam laufe ich den langen Keller Gang entlang bis ich an der Treppe ankomme und hochlaufe.

Oben angekommen ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und öffne die Telefon App.

𝑬𝒊𝒏 𝒗𝒆𝒓𝒑𝒂𝒔𝒔𝒕𝒆𝒓 𝑨𝒏𝒓𝒖𝒇 𝒗𝒐𝒏 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒓 𝑵𝒖𝒎𝒎𝒆𝒓.

Gerade als ich zurückrufen wollte fällt mir die weitere Benachrichtigung von der gleichen Nummer auf.

Sie hat eine Nachricht hinterlassen.Mit dem rechten Daumen öffne ich sie und sehe nur ein einfaches ,,Hey,,

Und während ich eine Antwort schreibe kann ich nicht aufhören an sie zu denken. Ich wünschte sie hätte mir nicht geschrieben.

Ich wünschte sie hätte die Karte einfach weggeschmissen. Denn jetzt gibt es kein zurück mehr. Jetzt beginnt der Plan richtig und alles was ich jetzt tue werde ich nicht zurückdrehen können.

Sie tut mir jetzt schon leid. Ihr armes junges und reines Herz wird beschmutzt damit mein Vater das kriegt was er will. Und er wird es kriegen.
𝑾𝒆𝒊𝒍 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒔 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒆 𝒘𝒂𝒔 𝒆𝒓 𝒘𝒊𝒍𝒍...

𝑽𝒆𝒓𝒃𝒐𝒕𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒉𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt