Us two

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POV Vega

Ich brauchte einige Zeit bis ich aus meinen Gedanken gerissen werden konnte und realisierte das Ethan wach war.
Freudig sprang ich auf und küsste sein gesamtes Gesicht ab.
Auf meinen Lippen spürte ich das Salz seiner feuchten schwitzigen Haut. Er kämpfe sehr.
"JAMES" rief ich so laut ich konnte und Gottseidank hörte er mich und kam.
Wie als hätten Ethan und James eine Abmachung getroffen kam er herein und hielt meinem eigentlichen Mann oder zumindest festen Freund ein Trank Fläschchen a die Lippen und er inhalierte es förmlich.
"Du bringst dich jetzt nicht selbst um oder?" Sprach ich mit großer Angst und großen Augen woraufhin er schwach lachte
Ich atmete frustriert aus weil ich ihn nicht deuten konnte doch nach 10 min war das gröbste vorbei
Er begann wieder Farbe im Gesicht zu bekommen, und Stück für Stück kam das Leben zurück in seinen Körper
Seine starken, blauen Augen begann zu strahlen, und man könnte denken, die verlorene Stärke käme doppelt zurück.
Natürlich war er immer noch schwach, und natürlich bewegt er sich nicht, wie er sollte. Nämlich wie ein zwanzig jähriger- er war aber vielleicht eher wie ein vierzigjähriger- doch es tat dennoch gut,ihn so voller Leben zu sehen.
Ich werde sicher noch eine Weile davon träumen, wie er ausgehungert und vor der Kante zum Tod an diesen Ketten hing.
Nach einer ungefähren halbe Stunde konnte Ethan dann wieder aufstehen. Ihn auf seinen zwei Beinen stehen zu sehen, tat gut.
Und seine göttliche Stimme zu hören, vermag, mein Herz zum kribbeln, zu bringen.
James erklärte uns, dass wir wohl zum Essen eingeladen waren
Natürlich war ich skeptisch, mit Devin an einem Tisch zu sitzen. Natürlich hab ich auch die Gedanken gehabt, dass er uns vielleicht vergiften könnte. Andererseits wäre es viel zu doof, das zu tun. Er wusste, wer ihm gegenüber sitzt. Gleichermaßen wirkt er nicht wie eine Person, die keine Verbindung zu seinem eigenen Leben hatte. Er wirkte, als wär sein eigenes Leben ihm genauso wichtig wie das Leben alle andern.
Also Stimmte ich zu. Vielleicht war's gut, mit ihm zu sprechen und vielleicht war's gut, ihm zuzuhören, ihm das Gefühl zu geben, dass er nicht alleine ist. Denn Einsamkeit, macht doch die Monster erst richtig zu Monstern.
Ich drückte Ethan's Hand ganz fest um ihm meinen Beistand mitzuteilen, sodasser sich geschlagen gab und sich anzog.
Im Speisesaal war die Luft unglaublich eng. Ethan seine Adern stachen aus seiner Haut hervor. Er war so unglaublich angespannt.
Devin startete das Essen mit den Worten, dass er versucht hat, für jeden etwas zu finden.
Im Gegensatz zu meinem Mann fand ich die Geste sehr nett. Wir waren seine Gefangenen. Er hatte keinen Grund, uns menschlich zu behandeln. Wenn ich an meinen Bruder dachte, wusste ich, was uns hätte blühen können. Stattdessen war er gastfreundlich.
Doch doch, bevor ich meine Stimme erheben hätte können begann Ethan wütend zu sprechen. Ich habe gelernt, still zu sein, wenn die Erwachsenen oder eher gesagt, die Könige sprechen. Denn den Zorn eines Königs kann man nicht unterbrechen oder unterbinden.
Ethan ballte vor Wut seine Hände zu Fäusten. Devin hingegen bewahrte Ruhe, lehnte sich aber einige Male zu weit aus dem Fenster. Doch es schien, als würde er ihn nicht bewusst provozieren wollen. Eher, als würde er wie ein kleines Kind und undurchdacht reden.
Während Ethan seinen Blick wie ein gestandener König und Anführer starr auf Devin richtete, blickte jener nur zur Seite.
Devin brachte das Fass zum überlaufen als er wieder eine provokante Aussage traf. Ethan sprang auf. Er begann logisch zu sprechen, aber er schrie. Immer wenn er schrie wurden meine Knochen weich. Es war angsteinflößend.
Devin provozierte weiter und brachte Ethan dazu sein scharfes Messer auf Devins Kopf zu werfen. Kurz, bevor es getroffen hätte stoppte James jenes. Ich
Atme erleichtert aus und Ethan ließ sich zurückfallen
Devin aß Seinen Apfel und anschließend gingen wir in den virtuellen Garten. Ethan lief vorne weg und Devin und ich hinter ihm. Als Ethan weit genug weg war, erhob ich meine Stimme.
„ Danke für das Essen. Es war wirklich lecker und ich weiß zu schätzen, dass du uns so viel geboten hast." beendete ich meinen kurzen Satz. Ich biss verzweifelt auf meine Lippe
„ ich spüre deine Einsamkeit, Devin" Mein Blick war weiter auf meinem Mann gerichtet während meine Schritte weiterhin diesen virtuellen Gang entlangliefen. „ Wenn wir jemals frei sind, was wir wahrscheinlich sein werden sobald mein Bruder eintrifft. Ich möchte dann dein Halt sein." alles, was ich in ihm sah, war ein gebrochenes Kind. Ein Kind, was Liebe wollte. Doch die Liebe wurde ihm durch Grausamkeiten verwehrt.
Ich weiß, es wirkte abstrakt. Der Mann, der seine Familie nahm und die fremde Frau sollten seine neue Familie sein? Ja ich weiß. Aber Es ging nicht anders und ich wollte es ihm wenigstens angeboten haben.

Ride this fairytale with me- aftermath Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt