Jutsu des vertrauten Geistes

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Ihm helfen, sicher würde Sakura das gerne

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Ihm helfen, sicher würde Sakura das gerne.
Aber es gab sicher doch einen Haken bei der ganzen Sache?
Und wie recht sie behielt, es ihr die Gesichtszüge entgleisen ließ und heftig schlucken ließ.
Jemand trug Sasukes Kind in sich?
Wie ...
Langsam dämmerte es ihr, sie erinnerte sich und wütend ballte sie die Fäuste. "Narutoooo~ ... du ... argggggg ..."
Es verstieß doch gegen jegliche Natur, das war doch pervers.
"Er ist bei Kurenai", presste sie zwischen den Zähnen hervor, verriet ihren besten Freund und schluckte schwer.
Kurenai, so, so, da hatte sich diese kleine Ratte also verkrochen!
Ohne auch nur ein erneutes Wort zu verschwenden, verschwand Sasuke genauso wie vor einigen Minuten vor Sai, ebenso in einer Staubwolke.
Zielstrebig suchte er Kurenai's Wohnung auf und verschaffte sich ebenso spielend leicht Zugang zu dieser.
Eine Falle?
Erschrocken zuckte Naruto zusammen, versteckte sich hinter Kurenai und blickte zur Tür, durch welche kaum später Sasuke kam.
"Verschwinde hier, du hast hier nichts verloren", hörte er Asuma's langjährige Partnerin knurren und duckte sich.
Es würde ihn nicht beeindrucken und haltmachen würde Sasuke vor einer Schwangeren bestimmt auch nicht.
Was wollte Sasuke überhaupt noch von ihm?
Wollte diese Frau ihm Angst einjagen?
Unbeeindruckt sah Sasuke zu ihr und diesem Kerl, welcher sich feige, wie er scheinbar nun war, einfach hinter dieser zu verstecken versuchte und wie ein kleines Tier immer wieder kurz nachsah, ob er bereits aufgegeben hatte oder nicht.
Genervt seufzte Sasuke auf, schritt auf beide zu und blieb vor der Schwarzhaarigen stehen.
„Ich will mein Kind!", zischte er ihr eiskalt ins Gesicht, packte mit einer zielsicheren Bewegung auch schon den blonden Haarschopf und zog dessen Besitzer gleich mit an seine Seite.
So, nun hatte er bereits, was er wollte, keine Sekunde später verschwand er zusammen mit Naruto aus dem Haus, schließlich aus dem Dorf.

Kind, was für ein Kind?

Von was redete Sasuke da?
Sein Griff in seinen Haaren war nicht gerade sachte, ziepte und Naruto knurrte leise auf.
"Was soll das, von was für einem Kind sprichst du? Hast du sie eigentlich noch alle, läuft bei dir hier oben irgendwas falsch?", wollte er wissen, konnte nicht glauben, was er nun wieder für einen Mist faselte.
Erst dieses Versprechen, jetzt ein Kind und was sollte noch kommen?
Der Weltuntergang, eine Invasion der Dinosaurier oder Belagerung von Aliens?
Nachdem sie Konoha hinter sich gelassen hatten, warf Sasuke den Blonden mehr, als dass er ihn schubste gegen einen Baum, und kniete sich schließlich zu dem am Boden Sitzenden nieder.
„Du hast mich betrogen! Wusstest du, dass Frauen durch Sex schwanger werden können, du Baka! Und nun rate mal, weswegen ich hier bin? Hast du deine Tage bekommen, Naruko?"
Je länger er sprach, desto kälter und schneidender wurde seine Stimme, bis Sasuke schließlich alleine mit seinen Worten den Anderen erstach.
Dabei war es ihm egal, dass er unbewusst seine Hand um den schmalen Hals des Jungen schloss und immer fester zudrückte.
All seine Wut, all die Gedanken der Demütigung und des Spottes, welche die Worte Madaras beinhaltet hatten, brachen über ihn herein, als würde der Ältere hinter ihm stehen und sie ihm erneut ohne jegliche Gefühle ins Ohr wispern.
Tage bekommen?
Verwirrt sah Naruto mit einem leisen Keuchen Sasuke an.
Der Aufprall war doch zu viel, es schmerzte im Rücken, aber anmerken wollte er sich das nicht.
Den Gefallen tat er Sasuke nicht.
Eher würde er sich die Zunge abbeißen, als ihm zu sagen, dass ihm etwas weh tat.
"Du Baka ... wie du weißt, bin ich keine Frau und selbst als Naruko würde das nicht gehen. Ich kenne das Jutsu ziemlich gut und auch den, der es erfunden hat. Nie wurde darüber etwas gesagt, aber wenn dann könnte ich Tsunade fragen und die wird denken, du hättest sie nicht alle. Na ja gut das denkt sie ohnehin schon", schmunzelte Naruto, was ihm rasch verging und er das langsame Zudrücken seines Halses spürte.
"Jutsu des vertrauten Geistes", presste er hervor, beschwor seine beiden ausgewachsenen Kröten und sofort begann Gamakichi sich mit seiner großen, wuchtigen Masse auf Sasuke zu quetschen. Wie sollte er nun hier herauskommen?
Das war alles andere als angenehm von diesem fetten Vieh beinahe zerquetscht, zu werden!
Knurrend aktivierte Sasuke sein Sharingan formte blitzschnell Fingerzeichen und murmelte ein Hayabusa Otoshi.
Doch statt dieser fetten Kröte zielte er im Flug auf den Blonden.
"Lauf Naruto", quakte Gamakichi, drückte sich weiter mit seiner Masse auf Sasuke und versuchte ihn aufzuhalten.
Naruto blieb nichts weiter übrig, als zu flüchten, diesem Bekloppten zu entkommen und vor allem seinen Wahnvorstellungen.
Sein vertrauter Geist würde schon mit ihm klarkommen, Gamakichi war nicht ganz so dumm wie sein kleiner Bruder.
Gamakichi wandte sich, nachdem Naruto verschwunden war an diesen Typen, der immer noch unter seinem Gewicht begraben war.
"Du wirst ihn in Ruhe lassen, anderenfalls werde ich dich wohl oder übel mit einer Fliege verwechseln", drohte er quakend an.
Immer noch fand Sasuke sich unter diesem fetten Ding wieder, knurrte leise den Namen des Blonden, ehe er sich in Rauch auflöste und dem Kerl hinterherjagte, welcher ihn übers Ohr gehauen hatte.
Langsam aber sicher kam Sasuke sich mehr als bescheuert vor, richtig verarscht und wie ein Kleinkind gehauen.

Tsunade hatte Naruto bereits empfangen, seinen Bericht angehört und blickte ihn seufzend an.

"Er war also der Meinung ..."
Sie seufzte und rief Ino herbei, ließ Naruto von dieser durchchecken und hinlegen sollte er sich dazu auch noch.
Als hätte stehen nicht gereicht, aber er tat, was von ihm verlangt wurde, und sah ihn Inos erschüttertes Gesicht.
Was hatte sie denn, warum war sie so weiß?
"D-du ... bist schwanger", stieß sie erschrocken aus, robbte von ihm weg und sah die Hokage verzweifelt an.
Schweigend saß Sasuke auf dem Dach des Hokage Turms und lauschte den Worten Inos, welche ziemlich geschockt zu sein schien und das Brüllen, welches kurz darauf folgte die liebliche Stimme, die Tsunade selbst gehörte, bestätigte wohl alles.
Innerlich verdrehte er erneut die Augen, jetzt hatte er seinen Beweis, dieser Schwachmatte glaubte natürlich, dass man in solch einer Situation lügen würde, dass es Spaß machte, ihm wie ein Bekloppter hinterherjagen und immer wieder sich lächerlich machte!
Kami, Sasuke war ein Uchiha und diese ließen nicht mit sich spielen!
Doch in diesem Moment war er der kleine Spielball dieses Kerls, welcher ein "WAS?!", hinausschrie. Ein Lichtblick hatte Naruto scheinbar jetzt doch erreicht.
Ja, aber das konnte doch unmöglich sein, Naruto konnte rein biologisch gesehen doch gar nicht schwanger werden!
"Da muss ein Irrtum unterliegen, ich bin ein Mann und die können nicht schwanger werden!"
"Dein Jutsu. Was glaubst du, warum Iruka dich vor diesem immer gewarnt hat?", seufzte Tsunade Augen rollend, sah zu Ino herüber und nickte dieser zu, dass sie das Zimmer verlassen sollte.
Nun, das Tsunade jetzt Ino wegschickte, Naruto weiterhin so recht misstrauisch begutachtete, brachte Sasuke draußen jedoch nicht weiter.
Auch wenn ihm mehr geholfen wäre, wenn sie einfach das Kind aus dem Bauch Narutos entfernen würde, doch leider hörte er nur ein „Dann wirst du es auch austragen müssen! Stehe zu deinen Fehlern, Naruto!"
Austragen, wie denn austragen und vor allem wo denn?
Wo war noch nachvollziehbar, aber wie, war Naruto anfangs schleierhaft.
"Ich kann doch kein Kind austragen? Ich kann ja nicht mal für mich selber sorgen!", stellte er klar und schüttelte unterstreichend den Kopf.
Tsunade ließ das jedoch kalt, sie lächelte nur müde an und lehnte sich vor.
"Dann lerne es. Lerne für eine wichtige Person zu sorgen. Ich denke, dass du ein ganz toller Vater sein wirst und wenn es doch Probleme geben sollte, dann kannst du dich immer noch an mich wenden."
Vater, wohl eher die Mutter!
Naruto trug es in seinem Bauch und so war er wohl oder übel, eine Mama.
Wie sich das anhörte, es graute ihm jetzt schon und am liebsten wäre ihm, er würde aufwachen und der Albtraum vorbei sein.

Es dauerte nicht lange und Tsunade ließ den Blonden kurz alleine, schließlich musste der junge Vater, oder eher die junge Mutter erst mit dieser Nachricht alleine klarkommen.

„Ich habe es dir gesagt, aber du Baka wolltest mir ja nicht glauben!", zischte Sasuke den Anderen an, ehe er von der Fensterbank ins Innere des Zimmers sprang und so einige Meter vor Naruto zum Stehen kam.
„Ich will dieses Balg nicht! Fazit, du wirst es nicht austragen!"
Die Entscheidung Tsunades legte er einfach beiseite in den Dreck, schließlich hatte die Hexe nicht über SEIN Kind zu entscheiden!
Erschrocken drehte Naruto sich, nachdem er die Stimme vernommen hatte, um, blickte Sasuke an und wich automatisch ein Stück zurück.
Warum wusste dieser von dem Baby und das noch vor ihm?
Naruto verstand das nicht, aber dafür, dass er aufpassen sollte.
„Dass du keines willst, ist mir doch egal. Ich trage es in mir, nicht du! Demnach kann es dir egal sein", erwiderte er schnippisch, drehte empört den Kopf seitlich und rümpfte verächtlich die Nase in die Luft.
Bitte?
Hatte dieser Kerl eigentlich vergessen, dass man dazu eigentlich zwei Leute brauchte, um ein Kind zu zeugen?
Nun, wenn man es auch von dieser Seite her sah, gehörte dieses Ungeborene so gesehen zur Hälfte ihm!
"Kein Problem, die eine Hälfte nehme ich mir, die Andere kannst du gerne weiter austragen", zuckte Sasuke teilnahmslos mit den Schultern und trat näher an Naruto heran.
Sasuke hatte nicht alle Tassen im Schrank.
Allein wie er über ein ungeborenes Kind sprach!
"Vergiss es und jetzt schwirre ab. Verzieh dich und lass mich in Ruhe. Ich komme ganz gut ohne dich klar und das Kind sicher auch", herrschte Naruto ihn an, wich jedoch erneut einen Schritt zurück, drückte sich an die Wand und funkelte Sasuke hasserfüllt an.
Ehrlich gesagt hatte Sasuke weder Lust noch die dazugehörige Laune, um sich das Gemecker und diese geknurrten Worte weiter anzuhören.
Seine Zeit war kostbar und genauso kurz.
Innerlich seufzend, sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen lassend, zog Sasuke sein Kanta aus seiner Scheide heraus, füllte Kusanagi mit Chakra und trat weiter auf den Blonden zu, bis er mit einer Hand sich neben seinem Kopf abstützte, die andere bereits etwas nach hinten ausgeholt und die Klingenspitze auf den Unterleib gerichtet.
„Ich denke, damit wären wir beinahe schon quitt", hauchte er ihm säuselnd ins Ohr, ehe er ausholte und zustehen wollte.
Geschockt riss Naruto seine Augen auf, konnte nicht fassen, dass er Ernst machte und das ... nein, ihr Kind töten wollte.
Fassungslos darüber, schlug er Tsunades Warnung in den Wind, wandte sein Futon: Rasengan an und wollte es Sasuke entgegenschleudern.
Er wurde jedoch aufgehalten.
Sai, sowie auch Shikamaru stürmten in das Büro, und stellten sich beide vor Naruto auf.
Langsam aber sicher kochte Sasuke wirklich.
Erst diese Miesere diesen Bastard zu finden, dann auch noch die Tatsache, dass er wirklich dieses Ding in sich austragen wollte und nun das!
„Verpisst euch! Euch geht das einen Scheiß an!", zischte er gefährlich leise und versuchte die Tatsache zu ignorieren, dass diese beiden Schwachmatten ihn tatsächlich von Naruto weggerissen hatten!
„Diese verdammte ..." Kurz war er davor wirklich zu sagen, dass dieses Ding, welches in Naruto heranwuchs, einer Missgeburt glich, doch aus einem ihm schleierhaften Grund war er nicht in der Lage das Wort auch nur ansatzweise über die Lippen zu bringen!
"Es wäre gesünder für dich, zu verschwinden. Die Anbu ist bereits unterwegs und glaube mir: Die fackeln nicht so lange mit dir. Die legen dich gleich um, wenn sie es können."
Wütend sah Sai Sasuke an, hörte bereits die hastigen Schritte im Flur und auch, wie Shikamaru den völlig verwirrten Naruto nach draußen brachte.
Deutlich spürte Sasuke die vielen Chakren, welche schnell auf ihn zukamen.
So musste er sich in diesem Moment geschlagen geben und verschwinden, doch aufgeben würde er nicht!
Kein Uchiha gab einfach so auf, das wusste Naruto genau.
Ohne ein Wort an Sai zu richten, verschwand er in einer Rauchwolke und verließ Konoha.
Einige Kilometer entfernt suchte er sich in einer kleinen Höhle Unterschlupf, brauchte einen Plan, eine gute Gelegenheit und die Gewissheit, wo sich der Blonde aufhielt.
Sicher, dass er ihn, wie zuvor, nicht auf Anhieb finden konnte, war mir klar, doch durch das Kind, hatte er eine geringe Chance, die er nutzen würde.
So schnell würde er sicherlich nicht das Handtuch werfen, denn schließlich ging es hier bereits um seine Ehre!

So schnell würde er sicherlich nicht das Handtuch werfen, denn schließlich ging es hier bereits um seine Ehre!

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Einst war da dein Versprechen - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt