Lange hat es gedauert

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Wach auf, bitte

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Wach auf, bitte ...", flüsterte Sasuke ihm leise zu, beugte sich schlussendlich über ihn und berührte zärtlich seine Lippen mit den seinen, während sein Herz um einige Takte höher schlug.
Etwas berührte seine Lippen und Naruto hätte meinen können, dass es sich erst um einen Finger handelte und dann um ein paar Lippen, die ihm seltsam bekannt vorkamen. Küsste ihn Sasuke etwa, oder bildete er sich das ein? Verwundert begann er zu blinzeln, schlug ganz langsam die Augen auf und das erste was Naruto erkennen konnte, waren schwarze Haare. Nicht wirklich hilfreich und so schob er die Person über sich, von sich weg und setzte sich vorsichtig auf. "S- Sasuke ...", hauchte er leise und blickte ihn noch immer verwirrt an.

Er war wach! Naruto war wirklich wach und das nicht, weil diese schlechte Kopie ihn geweckt hatte, sondern er. Erleichtert seufzte Sasuke auf, ließ sich wegdrücken und hob auch kurz danach den Blick. Er war so erleichtert das Naruto wieder unter den Lebenden weilte, das er nicht anders konnte. Er nahm sein Gesicht in beide Hände und drückte ihm glücklich lächelnd erneut seine Lippen auf die Seinigen.

Sasuke lächelte, er lächelte wirklich und dieses galt allein ihm. Darüber war Naruto anfangs sprachlos, aber sagen konnte er ohnehin nichts, denn erneut spürte er seine Lippen auf den Seinigen. Ergebend schloss er daher seine Augen, erwiderte sogar den Kuss und seufzte glücklich auf.


So schön diese sanfte Berührung auch war, löste Sasuke sie auch schon nach wenigen Sekunden und lehnte, immer noch lächelnd, seine Stirn gegen die Seinige. „Du bist so ein Idiot, Naruto", hauchte er ihm entgegen, dennoch war die Wut, welche er noch vor einigen Stunden empfunden hatte, wie weggeblasen. Von den Gedanken davon getragen, dass es dem Blonden wieder gut ging.

Empört, dass er ein Idiot sein sollte, puffte Naruto Sasuke in die Rippen und zog eine Schnute. "Bin keiner", murmelte er leise, öffnete seine Augen und sah Sasuke müde, bis tranig an. Durch den vielen Schlaf war er noch ziemlich ausgelaugt, konnte sich kaum aufrecht halten und sank daher zurück in die Kissen.

Grinsend schüttelte Sasuke den Kopf, doch dies war er und was für ein großer noch dazu! „Miko-chan hat mir die letzten Wochen beinahe zur Hölle gemacht, sie ist noch nerviger mit Fragen stellen als du. Und immer wieder ist es dieselbe, nur in andere Worte gepackt", erzählte er ihm leise von den verbrachten Momenten mit ihrer Tochter und strich ihm dabei sanft gedankenverloren über die Wange.

"Was denn für eine Frage?" Verwundert sah Naruto Sasuke an, schmiegte sich zeitgleich seiner Hand entgegen und lächelte sanft. Es tat gut das Er hier war, ihm erzählte, was alles vorgefallen war und das ohne, dass er nachfragen musste.

Welche sie ihm andauernd an den Kopf geworfen hatte? Konnte er sich das nicht denken? Leise seufzte Sasuke auf, ließ seine Hand sinken und wendete kurzzeitig den Blick ab. „Sie will eine richtige Familie", fing er an, umschrieb im Grunde das, was das aufgeweckte blonde Mädchen immer wieder in ihren nicht vorhandenen Bart gemurmelt hatte und dennoch fand Sasuke das diese Umschreibung gut passte.

Eine Familie, Mikoto wollte das gleiche wie Naruto vor Jahren? Erstaunt hob er den Kopf, blickte Sasuke an und richtete sich auf. "Und, wie denkst du darüber?", fragte er leise nach, auch wenn er sich die Antwort bereits denken konnte und diese die gleiche wie damals sein würde.

Wie er darüber dachte? Nun, dies wäre eine sehr schwere Entscheidung, schließlich saß Sasuke nicht nur vor dem Mann, mit dem ich ein Kind hatte, sondern auch vor dem Hokage. „Wie hart wird meine Strafe sein, wenn ich wieder ins Dorf aufgenommen werden will, Hokage-sama?" Anstelle einer Antwort bekam Naruto von ihm eine Gegenfrage und mit dem kleinen Lächeln auf seinen Lippen sollte er wohl schon damit sich seine Entscheidung zusammenreimen können, hoffte er jedenfalls.

Strafe, an so was hatte Naruto gar nicht gedacht und doch konnte er sich ein Schmunzeln diesbezüglich nicht mehr verkneifen. "Deine Strafe wird sein, dass du auf immer hier bleiben musst und zudem kommen ganz, ganz viele Kuschelstunden auf dich zu. Und wenn das nichts bringen sollte, dann muss ich dich leider mit Sakura in ein Zimmer sperren", kicherte er leise.

Als er Narutos Worte hörte, musste Sasuke sich auf die Unterlippe beißen, um ja ein Grinsen zu unterdrücken, und schüttelte jedoch auch sogleich den Kopf, nachdem er zu Ende gesprochen hatte. „Ich flehe dich an, alles nur nicht Sakura", lachte er nun doch leise auf und sah wieder zu ihm. Scheinbar würde er nun doch mit einem blauen Auge davon kommen, denn es war ihm im Grunde egal, was die Anderen von ihm dachten, solange Miko-chan und Naruto an seiner Seite waren. „Ich will aber zurück ins Uchiha-Viertel", gab Sasuke sogleich Kund, denn sein Erbe würde er noch antreten wollen.

Leise lachte Naruto über Sasuke, zog ihn dann aber an sich und schlang seine Arme um ihn. "Gut, keine Sakura. Dafür aber zwei Blondinen und die wirst du bist dato nicht mehr los", schmunzelte er, blickte jedoch erneut auf und sah Sasuke an. Er wollte zurück in sein Viertel, in das Haus, wo seine Eltern vermodert aufgefunden wurden? "Bist du dir ganz sicher?", hakte er deshalb nach, strich durch das rabenschwarze Haar und fing an mit ihm, zu spielen.
Kurz nickte Sasuke erneut, verdeutlichte damit sein Vorhaben und wurde auch prompt zu Naruto in die Arme gezogen. Sanft strich der Andere ihm durch die Haare, entlockte ihm dabei ein leises wohliges Seufzen und kurz war Sasuke wirklich drauf und dran dies einfach zu genießen, doch schnell sprang er auch schon auf, als die Tür aufgerissen wurde und die ganze Mannschaft in dieser stand.



Enttäuscht senkte Naruto den Blick als Sasuke rasch sich von ihm entfernte und die Anbu Truppen ansah, als seien sie eine wilde Meute, die über ihn herfiel. Seufzend hob er den Blick, lächelte Ino an und schüttelte den Kopf. Naruto gab ihr zu verstehen, dass er nichts unternehmen würde und sie solle sich ebenso zurückhalten, mit unüberlegten Aktionen.


Misstrauisch sah Sasuke weiterhin in die Richtung der neu dazugekommenen Blondine und doch, auch wenn Naruto ihr nonverbal mitteilte, dass er außer Gefahr war und er keinerlei Bedrohung darstellte, warf diese ihm einen warnenden Blick zu. Erst nachdem nach dem die ganze Bande, gemeinsam mit Ino, das Zimmer verlassen hatten, ließ er sich wieder ruhiger und gelassener zurück neben Naruto sinken. „Als würde ich dich hier mit Haut und Haaren auffressen!", brummte er dunkel und verdrehte demonstrativ seine Augen, ehe er sich dann ganz wieder zu dem Hokage umdrehte.



Ino war eben vorsichtig, machte sich zudem Sorgen um ihre Freunde und schlug ihm nicht immer wie Sakura auf den Kopf. "Du kennst sie doch, sie war schon immer so", wandte Naruto sich schließlich an Sasuke, als dieser sich neben ihn setzte und anfing zu brummen. Fressen würde er ihn vielleicht nicht, aber so gesehen konnte selbst er das nicht mehr abschätzen. Dafür hatte er Sasuke zu lange nicht mehr gesehen.


Ob er diese Frau kannte? Leider würde Sasuke antworten, wenn er sich dazu entschlossen hätte, den Mund aufzumachen, doch stattdessen schwieg er und sah ihn mit einer erhobenen Augenbraue an. Es war komisch, doch deutlich spürte er auch in ihm das Misstrauen mir gegenüber und dies verletzte ihn, doch erneut sagte er nichts. „Und? Ist alles wieder geregelt?" „Also? Da du ja jetzt wieder wach bist, denke ich das das ihr wieder zusammen seid oder? So schön ein quietsch verknalltes Paar!" Sasuke wusste, würde sie uns so sehen würden ihre Gedanken erneut eigene und leider auch vollkommen absurde Bahnen nehmen. „Miko-chan ...", seufzte er schwer. Wie sollte er ihr nur erklären, dass dies nicht so war, wie sie es sich erhofft hatte?



Zusammen, ob sie zusammen wären? Bestimmt nicht, jedenfalls kam es Naruto so vor und nachfragen würde er ganz sicher nicht. Auch er hatte seinen Stolz und der eines Hokage war enorm groß. Zumal er nicht mal die Zeit für eine Beziehung hätte und selbst wenn, dann sicherlich nicht mit Sasuke. Dafür war einfach zu viel vorgefallen, als das Naruto es hätte so schnell verzeihen und vergessen könnte. "Mikoto....", setzte er an, puttete neben sich auf das Bett und bat sie sich zu setzten. "Dein Vater und ich ... na ja ... also ... Das würde nicht klappen", erklärte Naruto schließlich nach Längerem mit sich selber ringend.


Deutlich sah Sasuke die Skepsis in Mikotos Gesicht und wusste, dass die Blonde solch eine Antwort nicht akzeptierte, viel zu groß war der Wunsch in ihrem Inneren. „Miko-chan, Naruto und ich ...", half er dem Anderen und doch unterbrach sie beide. „NEIN! Ihr beide liebt euch! Du bist doch verrückt nach ihm und du!" Jetzt sah sie Sasuke an, nachdem sie Naruto strengt und ziemlich böse angefunkelt hatte. „Du hast es zwar nie ausgesprochen aber ich habe es gespürt! Ich sah es Tag täglich in deinem Gesicht, das du ihn vermisst und nun das? Wollt ihr beiden mich veräppeln? Ich bin doch keine Fünf mehr!" Ja, solche Ausraster war Sasuke bereits von seiner Tochter gewohnt, weswegen er nur schweigend sich alles anhörte und schlussendlich seinen Mund erneut öffnen wollte.



"Du hast mich vermisst?" Erstaunt blickte Naruto Sasuke an, konnte kaum glauben was Mikoto da erzählte und von sich gab. Sicher, er hatte ihn auch hin und wieder vermisst, aber angesehen hat man Naruto das nicht. Seine Arbeit hatte ihn zudem sehr gut abgelenkt und auch ein gelegentliches Treffen mit bekannten oder gar Reisen nach Suna.


Vermissen? Er sollte Naruto vermissen? Leider konnte Sasuke ihr nicht widersprechen. „Das tut nichts zur Sache! Mikoto, Naruto und ich, wir beide werden niemals und merke dir das endlich, niemals eine Beziehung führen! Wach endlich aus seinen Träumen auf!" Dass er in diesem Moment eisig und streng mit dem Mädchen umging, das ihm die Welt bedeutete, tat Sasuke sehr leid, doch wusste er das Es in diesem Augenblick nicht anders ging. Sie würde nicht aufgeben, würde weite bohren, weiter Dinge erwähnen, die kaum einen Sinn oder gar Zukunft hatten. „Ich werde jetzt gehen, das Viertel baut sich nicht von alleine wieder auf." Dies war seine Antwort, Sasuke stand auf und wendete sich von Mikoto und Naruto ab, denn so wollte es der Bettliegende scheinbar.



Sasuke hatte recht, auch wenn es schmerzte. Sie würden keine glückliche Familie werden, nicht heute und nicht in den nächsten Jahren. Seufzend blickte Naruto zu Boden und faltete die Hände in den Schoss. "Lass es einfach sein, es hat keinen Sinn", murmelte er seiner Tochter zu und biss sich bedauernd auf die Unterlippe. "Du siehst ja, dass dein Vater lieber sein Viertel wieder aufbauen will und demnach denke ich, dass er ..." Naruto brach ab, stand auf und verließ einfach das Zimmer, bevor die beiden gehen konnten. Er musste einfach raus, sich bewegen und weg von Sasuke.



Das Er was? Das Es, was tat? Glaubte dieser Trottel dass Sasuke wirklich lieber alleine blieb als an seiner Seite? Er stieß ihn doch andauernd von sich weg und nicht anders herum! Er war doch derjenige, welcher ihm die kalte Schulter zeigte, indem er Dinge sagte oder tat die Sasuke deutlich zeigten, wo sein gottverdammter Platz war und nun unterstellte er ihm hier Dinge, die er einzig und alleine deswegen sagte, weil er es so gewollt hatte? „Was bildet sich dieser ...", zischte Sasuke zornig in seinen nicht vorhandenen Bart hinein und stampfte dem Blonden einfach nach, ohne auch nur einen Blick zurück zu seiner Tochter zu werfen. Schnell hatte er Naruto auch schon eingeholt, schnappte sich seinen rechtes Handgelenk und drehte ihn an diesem zu sich um, pinnte ihn gegen die Wand und drückte ihn gleichzeitig dagegen. „Was glaubst du eigentlich ...", zischte Sasuke wütend, biss sich kurz auf die Zunge, um nicht laut zu werden. „Was willst du von mir hören? Von mir sehen? Soll ich dir Liebesschwüre ins Ohr flüstern, während ich auf den Knien hinter dir her rumrutsche? Ist es das, was du willst?!", fauchte er ihm ins Gesicht, doch auch wenn er es noch länger hätte unterdrücken können, er wollte es nicht mehr. Ohne das Naruto auch nur eine Chance hatte ihn von sich zu stoßen, versiegelte er schon seine Lippen mit den seinen.



Wütend und Derbe enttäuscht, stapfte Naruto durch die Straßen Konoha's, wollte eigentlich nur noch nach Hause und wurde unsanft davon angehalten. Ja was war denn jetzt wieder los? Murrend drehte er sich um und blickte Sasuke an. Wieso lief der ihm jetzt nach, wie ein kleiner Hund? Verwirrt hörte er sich seine Worte an, seine Vorwürfe, welche er schrecklich übertrieben fand. Naruto wollte keine Liebesschwüre und auch kein 'Ich liebe dich'. Einzig seine Ruhe wollte er, aber das war ja zu viel verlangt. Stattdessen küsste er ihn ungefragt, drückte ihn nur noch mehr gegen die alte Hauswand und nahm sich einfach das, wonach ihm gerade der Sinn stand. Aus einem Uchiha sollte man mal schlau werden. Erst hieß es so und dann doch wieder anders herum. Dennoch erwiderte Naruto den Kuss schlang seine noch freie Hand um ihn und zog ihn dichter zu sich hin.


Verstand er jetzt? War dies die Antwort welche Sasuke sich erhofft hatte oder erwiderte er nur, weil er einfach dazu genötigt worden war? Sasuke wusste es nicht, wünschte sich in diesem Moment jedoch er könnte nur einige Minuten lang seine Gedanken lesen. Der Kuss dauerte nicht lange, ließ er doch nicht zu das Er ausartete und wir beide wohl noch Dinge taten, oder eher in diesem Fall er, welche sie vielleicht sogar einen Meter wieder nach hinten warfen. Nachdem sich ihre Münder wieder voneinander gelöst hatten, blieb Sasuke dennoch weiterhin so dicht an ihm stehen, wollte Naruto daran hindern weg zu gehen, oder ihn zu schlagen. „Ich dachte das meine Strafe es wäre mit zwei Blondinen auszukommen, ich dachte du würdest zusammen mit Miko-chan mit mir ins Uchiha-Viertel ziehen, wieso also haben wir beide dann solch einen Schwachsinn vorhin von uns gegeben? Willst du etwa nicht, Naruto?! Sag es mir! Willst du mich nicht?" Dies war der Augenblick vor welchem Sasuke sich immer gefürchtet hatte, denn wenn er verneinen würde, dann hätte er genauso gut sich Sai hingeben und ihn sterben lassen können. Es wäre ein besserer, schnellerer Tod gewesen als dieser, welcher ihn hiernach erwartete.



Natürlich wollte er Sasuke. Mehr als alles andere, mehr als sein eigenes Leben. Aber konnte Naruto dies einfach so sagen, konnte er überhaupt noch Gefühle zulassen? Er wusste es selber nicht, kaute sich deswegen auf der Unterlippe und sah Sasuke schließlich an. „Ich hatte etwas von einer Strafe gesagt, ja. Auch das Ich gerne an deiner Seite wäre, aber ich kann das nicht. Ich war zulange alleine und habe verlernt, wie es ist, das Richtige zu sagen. Ich wäre wirklich gern bei dir, aber ich habe auch angst, dass es nicht funktioniert", erwiderte er leise, senkte erneut seinen Blick und starrte den staubigen Boden unter seinen Füßen an. Jedoch hob Naruto nach wenigen Sekunden diesen wieder und lächelte sogar. „Du könntest mir dabei helfen, so wie ich dir helfe, dein Viertel wieder aufleben zu lassen." Es war nur ein Vorschlag, aber vielleicht nahm er diesen an und gab ihm die Chance sich zu erweisen.


Sasuke sollte ihm also helfen wieder Gefühle, zu entwickeln? Die im Grunde einfach wieder in dem Blonden aufleben lassen? Und wie bitte sollte er dies anstellen? Was Wut und Schmerz bedeutet, schien er wohl nicht vergessen zu haben, auch das Lächeln klebte noch wie Klebeband an seinen Lippen, auch wenn es an Intensivität leider einbüßen musste. Ein leises, schweres Seufzen entwich seinen Lippen. Leider war Naruto nicht der Einzige, welcher einfach keinen Schimmer hatte, wie man sich in einer Beziehung verhielt, denn Sasuke war ebenso ein Gefühlskrüppel wie er. „Es wird eine schwere Zeit auf uns drei zukommen", seufzte er erneut auf und ließ ihn schlussendlich los. „Wir bekommen das schon hin, ganz sicher", nickte er mit Zuversicht in den Augen.



Erleichtert das Sasuke nicht einfach ging und ihn stehen ließ, seufzte Naruto leise aus und blickte ihn dennoch weiterhin an. Harte Zeiten, wie Recht er hatte. Zum einen wegen der Sache mit der Beziehung und zum anderen wegen der Dorfbewohner. Noch nie gab es einen Hokagen, der sich mit dem gleichen Geschlecht eingelassen hatte. Ob sie ihn überhaupt noch ernst nahmen, tuschelten sie vielleicht bereits hinter seinem Rücken und versuchten ihn zu stürzen? Erneut kamen Naruto Zweifel, krallte sich deswegen in Sasuke's Shirt fest und vergrub sein Gesicht darin. Zwar war er Hokage, aber manchmal noch immer naiv wie vor zwölf Jahren.


Verwundert über seine Reaktion hob Sasuke eine seiner Augenbrauen, fragte sich was wohl dieses Mal in seinem Kopf vor sich ging das Er jetzt den Drang verspürte sich zu verstecken. Auch wenn er nichts dazu sagte, seine Arme nur um seinen zierlichen Körper schlang und Naruto etwas näher an sich drückte, versuchte ihm irgendwie Halt zu geben, auch wenn ich nicht wusste, wobei. „Also, Hokage-sama, dann reiß dich zusammen und las mich vorgehen, während du alles andere klärst, vergiss nicht der ganze Papierkram", grinste er schadenfroh und ließ ihn schließlich los.



Was sollte das denn? Erst an sich drücken und dann doch wieder loslassen?! Naruto kam sich vor, als hätte man ihn in kaltes Wasser gestoßen und murrte zudem leise. Schön sollte er halt vorgehen und er nach. Oder doch umgedreht? Naruto wusste gar nichts mehr und am liebsten wäre er im Erdboden versunken. „Papierkram?", wiederholte er, schüttelte kurz den Kopf und entfernte sich schließlich von Sasuke. Als würde ihm der Sinn nach Akten stehen, aber einer musste es ja machen und Shikamaru wollte er nicht schon wieder diese Arbeit aufbrummen. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als es selbst zu machen. „Schön, dann lass uns gehen", murmelte Naruto daher, fasste aber dennoch nach Sasuke's Hand und schritt langsam zum Hokage Turm.

 „Schön, dann lass uns gehen", murmelte Naruto daher, fasste aber dennoch nach Sasuke's Hand und schritt langsam zum Hokage Turm

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Einst war da dein Versprechen - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt