Ma Bella

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01:23

Ich schaute Jamal tief in die Augen, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.

"Mach weiter," sagte ich leise, Scham mischte sich mit Erwartung in meinen Worten.

Er grinste und nickte, seine Augen funkelten.

"Wie du willst," antwortete er, während seine Hände zwischen meine Beine glitten und mein Kleid erneut hochschoben.

Er streichelte mich sanft, und ich wartete gespannt, mein Atem stockte.

"Entspann dich" flüsterte er, als er mit zwei Fingern in mich eindrang.

Er bewegte sich langsam, was mich fast um den Verstand brachte. Ich schaute ihn flehend an, mein Körper bebte vor Verlangen.

"Schneller, bitte" bat ich, meine Stimme kaum kontrollierbar.

Jamal küsste meine Stirn und bewegte seine Finger schneller, genau wie ich es wollte. Ich drückte mich gegen seine Finger, mein Körper reagierte sofort auf seine Berührungen.

"So gefällt es dir?" fragte er, seine Stimme rau vor Verlangen.
"Ja," keuchte ich.
"genau so."

Er hielt seinen Blick auf mich gerichtet, während er seine Finger tief in mich gleiten ließ und mein Verlangen noch mehr anheizte. Ich spürte, wie sich der Druck in mir aufbaute, jeder Nerv in meinem Körper gespannt. Jamal bewegte sich geschickt, seine Finger fanden immer den richtigen Punkt, und ich konnte nicht anders, als mich ihm völlig hinzugeben.

"Du bist wunderschön" flüsterte er, als er spürte, wie nahe ich dem Höhepunkt war.

Seine Worte, seine Berührungen, alles war überwältigend. Noch nie ist ein Mann mit mir so umgegangen. Mein Atem wurde schneller, mein Herz schlug heftig in meiner Brust.

"Komm für mich, Soleil" hauchte er gegen meine Lippen.

Ich spürte, wie sich der Orgasmus in mir aufbaute, bis ich schließlich explodierte. Wellen der Ekstase durchfluteten meinen Körper, jeder Muskel spannte sich an, und ich schrie leise auf, unfähig, die Intensität des Moments zurückzuhalten.

"Oh mein Gott!" Keuchte ich leise und er küsste mich kurz.

Es war mein erster Orgasmus, den ich wirklich genoss, den ich wirklich wollte. Jeder Moment, jede Berührung hatte mich tiefer in dieses Gefühl hineingezogen, und jetzt fühlte ich mich, als würde ich in einem Meer aus Glückseligkeit ertrinken. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen...

Jamal hielt mich fest, während mein Körper noch nachbebte.

"Gut gemacht," flüsterte er sanft.
"du bist unglaublich."

Ich lag schwer atmend in seinen Armen, mein Herz hämmerte in meiner Brust.

"Danke," murmelte ich.
"das war... unglaublich."

Er lächelte und streichelte sanft mein Haar.

"Ich bin froh, dass es dir gefallen hat," sagte er, seine Stimme voller Zärtlichkeit.

Ich fühlte mich sicher in seinen Armen, wusste, dass ich ihm vertrauen konnte.

"Es war mehr als das," gestand ich.
"es war perfekt."

Er küsste mich sanft auf die Lippen, seine Berührung war liebevoll und zärtlich.

"Dann war es genau richtig, ma bella" flüsterte er gegen meine Lippen.

Ich schloss die Augen und genoss den Moment, ließ mich von seinen Armen und seiner Nähe umhüllen. In diesem Moment war alles perfekt, und ich wusste, dass ich mich immer an diesen Augenblick erinnern würde.

Jamal hielt mich fest, seine Finger immer noch tief in mir, während die Nachwirkungen des Höhepunkts durch meinen Körper rollten.

"Shh, du bist so unglaublich," flüsterte er, und ich konnte die Wärme in seiner Stimme fühlen.

Langsam zog er seine Finger zurück und hielt mich fest in seinen Armen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und spürte, wie mein Herzschlag sich langsam beruhigte.

"Danke" flüsterte ich, meine Stimme immer noch zittrig von der intensiven Erfahrung.

Er küsste mich sanft auf die Stirn.

"Ich danke dir"

Jamal zog mein Kleid sanft nach unten, seine Berührungen waren immer noch zärtlich und liebevoll. Er küsste mich sanft, bevor er aufstand und sich zum Badezimmer aufmachte. Ich folgte ihm und blieb im Türrahmen stehen, während er seine Hände wusch.

Er schaute über seine Schulter zu mir.

"War das für dich in Ordnung?" fragte er vorsichtig.

Ich nickte lächelnd und neigte meinen Kopf zur Seite.

"Ja, es war mehr als in Ordnung," gestand ich leise.
"Es war das erste Mal, dass ich... wirklich einen Höhepunkt erreicht habe. Und es auch wollte."

Er starrte mich für einen Moment an, als würde er meine Worte verarbeiten. Als er fertig war und seine Hände getrocknet hatte, trat er auf mich zu und küsste mich erneut sanft. Er lehnte seine Stirn an meine und flüsterte.

"Du bist so stark, Soleil."

Seine Worte trafen mich tief und plötzlich spürte ich, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich versuchte, sie zurückzuhalten, aber es gelang mir nicht. Eine Träne lief über meine Wange, und ich fühlte mich verletzlich und doch unglaublich geborgen.

Jamal wischte die Träne mit seinem Daumen weg und sah mir tief in die Augen.

"Es ist okay." sagte er sanft.

Ich legte meine Hände auf seine Brust und atmete tief ein.

"Danke, Jamal" flüsterte ich mit gebrochener stimme.
"für alles."

Er hielt mich fest, und für einen Moment schien die Welt stillzustehen. Es war, als wären wir die einzigen Menschen auf der Welt, verbunden durch ein unsichtbares Band der Vertrautheit und des Verstehens. Ich wusste, dass dies ein Moment war, den ich niemals vergessen würde. Jamal küsste mich noch einmal sanft.

"Bedank dich nicht. Ich bin der, der sich bedanken sollte bei dir" hauchte er gegen meine Lippen.
"Lass uns jetzt zurück" schlug er vor und ich nickte, bevor er mir meine restlichen Tränen auch wegwischte.

Zusammen gingen wir zurück in den Raum, wo die Jungs von HoodBlaq sich versammelt hatten. Das Lachen und die lauten Gespräche erfüllten die Luft, und sie hatten sich bereits an die Snacks gemacht, die Jamal und ich zuvor bekommen hatten. Jamal hielt meine Hand immer noch fest, und obwohl ich erwartet hatte, dass er sie bald loslassen würde, tat er es nicht.

Er unterhielt sich mit Veysel und hielt weiterhin meine Hand. Es war, als würde er mich auf eine stille, aber unmissverständliche Weise an seiner Seite behalten. Ich schaute zu ihm hoch und konnte meinen Blick nicht abwenden. In mir wuchs eine Frage, die ich kaum zu formulieren wagte: Meint er es ernst mit mir?

Die Jungs warfen uns fragende Blicke zu, doch Jamal sagte nichts dazu, und ich war fast erleichtert darüber. Es war besser so, keine Erklärungen, keine unnötigen Worte.

Jamal spürte meinen Blick und wandte sich mir zu.

"Alles okay?" fragte er leise.

Ich nickte und lächelte, obwohl mein Herz schneller schlug.

"Ja, alles gut."

Er drückte meine Hand sanft, als wolle er mir versichern, dass er für mich da war. Und in diesem Moment fühlte ich, dass es vielleicht mehr sein könnte als nur geschäftliches. War ich naiv? War das dumm, dass ich mich drauf einließ, obwohl er anfangs so scheiße zu mir war?

(Ich liebe dieses Kapitel ... so intensiv )

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