Broken Hearts (Osasuna)(Abgeschlossen)

Kapitel 25

He stares at you everytime you look away.

Am Tag vor der Abreise, kam Mikan mit einer besonderen Bitte zu Suna, weshalb sie gemeinsam einkaufen gingen.

Während sie durch den Laden liefen, unterhielten sie sich ein wenig.

"Sag mal, wegen dir und Osamu" begann Mikan, woraufhin er Sunas Aufmerksamkeit bekam. "Irgendwie dachte ich mir schon, dass da was läuft"

"Achja?" Fragte Suna verwirrt. "Wieso?"

"Naja als ich in den Ferien bei dir war, und auch jetzt noch" begann er. "Sobald du wegschaust, sieht er dich an.. anders, als wenn du hinsiehst" versuchte er zu erklären.

"Tut er das?" Suna war es nie aufgefallen, was auch Sinn machte, wenn Osamu es nur dann tat, wenn er wegsah. "Wie anders?" Fragte er etwas verwirrt.

"So.. Als würde er jedes Mal aufs Neue herausfinden, was Liebe überhaupt bedeutet" für Mikan wirkte es so, als hätte Osamu so viel Liebe für ihn, dass er ihm garnicht alles davon geben konnte. "Freunde schauen sich nicht so an"

Suna sah ihn überrascht an. "Aber als du bei mir warst, waren wir noch garnicht zusammen" stellte Suna fest.

"Wirklich? Ich sehe keinen Unterschied" Mikan dachte darüber nach. "Naja nicht ganz. Er sah nicht ganz so glücklich aus wie jetzt"

Suna musste lächeln. "Lass mich dir einen Rat geben. Manchmal lohnt es sich, jemandem eine zweite Chance zu geben, egal wie es enden sollte"

Mikan sah ihn verwirrt an.

"Es wird Menschen geben, die dir dein Herz brechen werden. Und du wirst dich so beschissen fühlen, dass du denkst du müsstest sterben. Keine Sorge, musst du nicht, aber wenn du irgendwann auf diese eine Person triffst, die dafür sorgt, dass Schmerz eine ganz neue Bedeutung bekommt, wirst du verstehen was ich meine" er sah seinen Bruder aufmunternd an. "Aber genug davon, zurück zum Geschäft" er ging den Gang rein und blieb vor einem der Regale stehen.

Er begutachtete die Auswahl und grübelte. "Lass mich raten, du weißt auch nicht, welche Größe ihr braucht?"

"Woher soll ich das wissen?" Mikan lief knallrot an.

Er hatte Angst alleine derartige Erledigungen zu machen, weshalb er Suna gebeten hatte ihm zu helfen.

"Okay andere Frage, wer toppt?" Immerhin war das wichtig für die Auswahl.

"Hä?!" Gab Mikan verwirrt von sich.

*da ist bis jetzt definitiv noch nichts gelaufen* "egal" er schmiss zwei verschiedene Größen von Kondomen in den Korb.

Er überlegte kurz, bevor er seine Augen zur Seite bewegte und seinen Bruder so ansah.

Er nahm eine Tube Gleitgel und schmiss sie ebenfalls in den Korb. "Wirst du brauchen" gab er trocken von sich.

Er ging weiter und Mikan folgte ihm.

"Tue mir nur einen Gefallen, bevor du irgendwas ausprobiert, schau dir Videos an. Und damit meine ich keine Pornos" er nahm Mikans Handy und öffnete eine Seite. "Da ist das alles ganz gut erklärt, ich denke du solltest das verstehen"

Es war eine Seite die extra dafür da war, um Homosexuelle über intime Interaktionen aufzuklären.

Es war alles leicht und anschaulich erklärt. Suna hatte sich damals schließlich selbst damit auseinander gesetzt.

Sie gingen zur Kasse.

Als sie zu Hause ankamen, lief Mikan mit der Tüte in sein Zimmer, als würde er Drogen schmuggeln.

Natürlich merkte seine Mutter das und wollte ihm hinterher. "In meinem Haus wird nichts vor mir versteckt"

Suna hielt sie fest. "Lass ihn ruhig. Ist nichts schlimmes, versprochen" lächelte Suna.

Sie zögerte kurz, vertraute Suna jedoch.

Das hieß aber nicht, dass sie nicht trotzdem nachfragen würde.

Da sie aus Suna jedoch nichts herausbekommen würde, würde sie später das Gespräch mit Mikan suchen.

Am nächsten Tag fuhren die beiden wieder nach Hause.

Als sie angekommen waren, half Suna Osamu dabei den Laden fertig zu machen, damit er morgen wieder öffnen konnte.

Das ganze dauerte eine ganze Weile, da Osamu auch die Vorräte aufstocken musste.

Als sie fast fertig waren, standen plötzlich drei Personen hinter ihnen.

Suna erschrak so sehr, dass er einen Satz machte und die Metallschüssel fallen ließ, die daraufhin ein Konzert auf den Fliesen von Osamus Küche präsentierte.

Suna legte seine Hand auf sein Herz, als er merkte, dass es nur die Bumsebienchen und Motoya waren.

Osamu nahm seinen Freund lachend in den Arm. "Könnt ihr meinen Freund bitte nicht umbringen? Ich brauch den noch"

"Sorry" gab Motoya entschuldigend von sich.

"Wir dachten wir schauen mal vorbei" die beiden hatten sie auf dem Laufenden gehalten, weshalb sie ihre Hilfe im Laden anbieten wollten.

Sie halfen bei den letzten Vorbereitungen und gingen dann in Osamus Wohnung.

Dort aßen sie gemeinsam etwas und Suna sah sie immernoch so an, als würde er sie alle samt umbringen wollen.

"Warum guckst du so?" Fragte Motoya.

"Ich bin nicht allergisch gegen Bienen, also wieso zum Fick versucht der Kerl mich umzubringen?!" Er zeigte dabei auf Atsumu.

"Das ist gemein" schmollte Atsumu. "Ich wollte doch nur helfen"

"Indem du mich umbringst? Was soll das für nh Hilfe sein? Sterbehilfe?"

Osamu musste schmunzeln.

"Ich wollte dich doch garnicht erschrecken" Verteidigte Atsumu sich.

"Dann tauch nicht plötzlich hinter mir auf! Geh jemand anderem mit deinem Gesumme auf den Sack! Was bist du? Ein Beeauftragter der Mafia?!"

"Das ist nicht lustig!" Motzte der Blonde.

"Soll es auch nicht sein, noch so ein Ding und wir sehen und auf deiner BEErdigung!"

Die anderen drei saßen daneben und konnten ihr Lachen kaum zurückhalten.

"Beim nächsten Mal mach ich Honig aus dir" knurrte Suna.

"Jetzt sei doch nicht so fieß!" Jammerte Atsumu.

"Das einzig fieße hier ist deine Haarfarbe"

"Ich habs ja verstanden!"

"Nein Berry, ich denke nicht" gab Suna stumpf von sich. "Nimm deinen Beeschissenen Hintern und versumm dich in deinen Bienenstock du Gesichtsgrätsche"

"Okay ich denke das reicht" gab Osamu ruhig von sich, bevor er sich Suna über die Schulter warf und mit ihm im Schlafzimmer verschwand.

"Was soll das?" Fragte Suna, als Osamu ihn vor dem Bett absetzte.

"Du bist müde und genervt und das merkt man. Ruh dich etwas aus ja?" Er gab Suna einen leichten Kuss.

Suna sah nur genervt zur Seite, wusste aber das Osamu recht hatte.

Er sah leicht zu ihm. "Kuscheln?" Fragte er vorsichtig.

Auf Osamus Lippen schlich sich ein Lächeln. "Klar"