Liebe? (Smut)

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Ryo POV:
Ich war gerade in meinem Zimmer und saß wieder auf meinem Sessel. Ich starrte nach draußen und beobachte den Sonnenuntergang. Es klopfte an der Tür. "Ryo, ich bin es, Akira." Ich schaute zur Tür. "Komm rein." Akira kam rein und schloss hinter sich die Türe. Ich schaute ihn mir an. Er schien erleichtert zu sein, aber ich glaube, ansonsten ist alles normal. Obwohl, was ist das? Ich erkannte an Akiras Hals einen roten Fleck.

Ich wollte ihn gerade darauf ansprechen, als er schnell Schrittes zu mir kam. Vor mir angekommen nahm er mich an der Hand und zog mich auf die Beine und dann zur Türe. "Was machst du da?" fragte ich ihn. Diese Situation erinnerte mich stark an dem, was Mira getan hatte.

"Ich werde dir helfen, so wie du mir geholfen hast." sagte er bloß. Ich verstand nicht ganz, was er meinte aber als wir vor dem Zimmer vom Hutmacher stehen blieben, verstand ich endlich. Es war aber bereits zu spät. Akira klopfte bereits an der Türe. Nach zwei Sekunden öffnete sich die Tür bereits und ein Hutmacher in normaler Kleidung und einem Raben auf den Schultern stand vor uns.

Er trägt ein weißes Hemd aus einem hochwertigen Stoff, dass an den Ärmeln und am Kragen aufwändige Rüschen aufweist. Die Ärmel sind lang und locker geschnitten, wobei die Manschetten ebenfalls mit kleinen Rüschen verziert sind, die leicht aufgebauscht wirken. Das Hemd hat eine leicht glänzende Oberfläche, die auf einen seidigen Stoff hindeutet.

Das Hemd ist teilweise in die Hose gesteckt, die aus einem dunklen, schwarzen Stoff besteht und enganliegend ist. An der Hose ist eine goldene Taschenuhr befestigt, die an einer filigranen Kette hängt und an einem Hosenbund befestigt ist. Er trug lange schwarze Stiefel und alles im allen, stand ihm die Kleidung wirklich sehr gut.

"Ryo und... Akira, vermutlich? Hallo, ihr beiden, was kann ich denn für euch tun?" fragte der Hutmacher und lehnte sich gegen den Türrahmen. "Für mich kannst du gar nichts tun aber für ihn hier schon." Sagte Akira und warf mich plötzlich nach vorne.

Ich fiel und der Hutmacher fing mich schnell auf. Somit war ich nun genau in seinen Armen gelandet. "Akira, was soll das?" Ich wollte mich noch mehr beschweren als ich sah, wie er bereits am Flüchten war. "Akira!" rief ich ihm nach, aber er reagierte nicht. War das seine Rache wegen vorhin? Weil ich ihn ins kalte Wasser geschupst habe, schupst er mich nun in kaltes Wasser mit Eiswürfeln drinnen?

"Nun, dann frag ich jetzt mal anders: was kann ich denn für dich tun?" fragte er nun mich. Ich schaute ihn an und merkte, wie nah wir uns waren, schnell richtete ich mich auf. "Also..." fing ich an und stoppte dann.

Ja, was genau sag ich denn jetzt? Ich glaube ich weiß jetzt, wie sich Akira vorhin in etwa gefühlt haben muss. "Nicht so wichtig. Können wir auch ein andermal besprechen." redete ich mich raus und wollte bereits flüchten.

Doch der Hutmacher packte mich an der Hand und zog mich in sein Zimmer rein. Er schloss die Tür und drückte mich wieder Mal dagegen. Der Rabe war nicht mehr auf seinen Schultern, das war das Erste, was ich dachte. Das zweite, was ich dachte, war das der Rabe vorhin mit Akira einfach Weg geflogen war.

Ich versuchte es daher damit. "Willst du deinem Raben nicht hinterher gehen?" sagte ich. "Mickey wird wieder kommen, wenn er das möchte." antwortet er bloß. Versuch fehlgeschlagen. Mist. "Und hör auf vom Thema abzulenken. Dein Bruder wird dich nicht umsonst hierhergebracht haben. Also erzähl schon, was ist los? Liegt es an dem Kuss?" riet er.

Er muss gemerkt haben das ich lüge, als ich sagte das es nichts Wichtiges wäre. Ich weiß nicht, woran er es merkte, ob mein Gesichts Ausdruck mich verriet, meine Körperhaltung oder sogar beides aber wusste genau, dass er richtig geraten hatte. "Ich habe dich nicht zum Spaß geküsst." stellte er direkt fest.

"Wie?" Ich hatte keine Frage gestellt und doch wusste er genau, was ich wissen wollte. "Als ich dich damals das erste Mal sah, fand ich dich wunderschön. Auch jetzt finde ich dich wunderschön. Deine kalten Augen, die mich mit einem Schimmer aus Neugier anschauten und doch erkannte ich mehr. In deinen Augen erkannte ich sowas wie einen Hilferuf. Als würdest du leiden. Ich wollte einfach mehr über dich wissen.

Das auch du mehr über mich wissen wolltest kam mir daher nur recht. Ich war mir aber nicht sicher, wie du reagieren wirst, wenn du erfährst das ich kein Mensch bin, daher sagte ich die ganze Zeit über nichts aber mit der Zeit wurde der Wunsch mit dir gemeinsam Leben zu wollen einfach immer größer. Ich wollte für dich da sein, außerhalb dieser Zelle." fing er an zu erzählen.

Still hörte ich ihm zu. Und das hat sich auch nicht geändert. Ich möchte immer noch bei dir sein. Denn ich liebe dich. Die Frage ist nur, tust du das auch?" erzählte er zu ende.

Ich wusste nicht warum, aber ich glaubte ihm. Aber... "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was ich dir gegenüber empfinde." gab ich ehrlich zu. "Dann lass es uns herausfinden." schlug er vor. Ich schaute ihn fragend an. "Ich werde dir heute Nacht eine Welle von Gefühlen präsentieren, du musst mir nur Vertrauen."

Ich überlegte, was er wohl damit meinen könnte, aber ich wusste egal was er auch meinte, ich kann ihm Vertrauen. "Ich vertraue dir." sagte ich schließlich. Er lächelte sanft. "Dann schließ deine Augen." sagte er. Ich tat, was er sagte, und schon spürte ich seine Lippen auf meinen.

Ich erwiderte den Kuss und er hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn und meine Arme um seinen Nacken. Er trug mich zum Bett und legte mich dorthin. Wir küssten uns intensiver. Wir erkundeten unsere Münder und umschlangen oder saugten an der Zunge des anderen. Wir holten immer wieder kurz Luft und machten dann weiter.

Ich spürte wie er mich obenrum Auszug und dann seine Hand nach oben gleiten ließ. Er löste sich von meinem Mund und ging nach unten zu meinen Brustwarzen. Ich spürte, wie er einer meiner Brustwarzen in den Mund nahm und mit einer Hand den anderen Kniff.

Ich stöhnte bei dem Gefühl. Mit der freien Hand zog er mich nun auch untenrum aus. Ich spürte wie seine Hand meinen Rücken entlangfuhr, bis zu meinem Hintern. Seine Finger glitten zwischen meine Pobacken und ich spürte seine Fingerspitze an meinem Eingang. Er kam zu meinem Ohr und fing an mir etwas zuzuflüstern.

"Ich werde dir eine Welle von Gefühlen geben." fing er an. "Freude." Seine Fingerspitze drang in mich ein. "Lust." Ich stöhnte. "Angst." Er bewegte seinen Finger. "Frustration." Er drang tiefer ein. "Nervosität." Er nahm einen zweiten Finger dazu und fing an sich auszuziehen. Ich wurde währenddessen tatsächlich etwas nervös. "Das Verlangen nach mehr." Er drang mit einem dritten Finger in mich ein. Ich stöhnte lauter. "Und noch so viel mehr, dass man gar nicht beschreiben kann."

Er entfernte seine Finger aus mir und positionierte seine Länge an meinem Eingang. Ich keuchte. Ich wurde etwas Nervöse und verspürte einen Hauch von Angst. "Entspann dich. Vertrau mir. Es wird am Anfang vielleicht etwas schmerzen aber mit der Zeit wird es sich gut anfühlen. Du musst mir nur vertrauen."

Ich schaute ihm in die Augen. Dann nickte ich. Ich entspannte mich und spürte, wie er langsam in mich eindrang. Ich keuchte und er bleib stehen. Er wartete, bis ich wieder entspannte und drang weiter ein. So ging das weiter, immer wenn er merkte das ich mich anspannte wartete er, bis ich mich wieder entspannte, dies machte er so lange, bis er komplett in mir drinnen war.

Er wartete wieder etwas, damit ich mich an seine Länge gewöhnen konnte. Als ich so weit war, fing er an zu stoßen. Ich stöhnte, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Lust. Auch er stöhnte. Mit der Zeit fing er an sich etwas kraftvoller zu bewegen. Mein Stöhnen wurde lauter und ich kam ihm mit jedem Stoß, mit meiner Hüfte entgegen.

Es fühlte sich atemberaubend an. Ich wollte mehr. Er Küsste mich und ich erwiderte sofort. Er hielt mich an den Handgelenken fest und drang tief in mich ein. Ich keuchte in den Kuss hinein und spürte, wie sich in mir etwas regte. Der Hutmacher ging mit einer Hand nach unten und nahm plötzlich meine Länge in die Hand.

Ich spürte, wie sich Druck aufbaute und auch wie er in mir größer wurde. Und mit einem Mal war es vorbei. Ich spürte, wie er in mir kam. Ich spürte seine heiße Ladung in mir und wie auch ich kam. Meine eigene Ladung spritze zwischen uns und er viel neben mich. Ich spürte, wie er sich aus mir herauszog. Er nahm mich in seine Arme und ich kuschelte mich an ihm.

"Ich liebe dich." hörte ich ihn sagen. "Ich... liebe dich auch." erwiderte ich nun. Er lächelte mich glücklich an und gab mir einen kleinen Kuss auf den Mund. "Schlaf ruhig. Ich werde dich Waschen." sagte er. Ich tat, was er sagte, und schlief im nächsten Moment ein.

I: We are Enemies   He: Who cares?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt