Vorab: wer einen besonderen Bezug zu Gott und der Kirche hat, dem empfehle ich, diese ff nicht zu lesen. Das hier entspricht in nichts der Realität und dient lediglich zur Unterhaltung.
Hallöchen, da bin ich wieder. Mit einer neuen kleinen Geschichte. Eigentlich hatte ich vor, sie erst hochzuladen wenn sie beendet ist aber (und jetzt kommts) ich läute damit den Halloween Countdown
ein! Denn das letzte Kapitel wird an Halloween kommen! Whohoooo
Was erwartet euch hier?
Sehr viel Mystery gepaart mit etwas Grusel und Erotik :))
Nun, vor einigen Monaten habe ich einen Film im Kino gesehen und zwar: The Pope's Exorcist
Falls ihr denn nicht kennt: Auf Amazon gibts den zum leihen!
Der Film hat mich dazu unglaublich inspiriert, dennoch habe ich etwas eigenes draus gemacht.
Das hier wird keine klassische Liebesgeschichte, sondern eher was zum gruseln ^^
Und jetzt kommen wir zum wichtigen Teil:
Wer mich und meine Geschichten kennt, weiß, dass ich gerne Fehlerchen verschenke hehehIch hoffe, dass euch die Geschichte genau so gut gefällt wie mir und über Resonanz würde ich mich freuen. Sogar sehr :)
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Schnellen Schrittes eilte er den langen Gang entlang. Dabei hatte er es sehr eilig und ehrlich gesagt, gar keine Zeit für eine Audienz beim obersten Kardinal des Vatikans. Schließlich war er nur hier um seine Berichte, die er penibel führte, abzugeben.
Als Exorzist der Diözese Roms hatte er viel zu tun. Zur Zeit leider viel zu viel. Was kein gutes Zeichen war. Der Teufel machte keine Pause oder gar Feierabend. Eher im Gegenteil. Levi hatte das, dass das Böse sich immer mehr ausbreitete. Unermüdlich bestritt er den Kampf gegen Satan, Beelzebub oder welchen Namen sich der Fürst der Finsternis gab. Der Teufel hatte viele Namen und umso mehr Gesichter. Er konnte sich hinter der freundlichen Nachbarin, dem Jungen von nebenan oder der eigenen Mutter verstecken. Levi selbst hatte es erlebt.
Als kleiner Junge hatte er miterleben müssen wie seine eigene Mutter den Kampf gegen den Teufel verloren und ihre Seele an ihn verloren hatte.
Mit seinen 10 Jahren war er Zeuge eines falsch ausgeführten Exorzismus gewesen und hatte seine Mutter qualvoll, mit ihrem Rosenkranz in den Händen haltend, sterben sehen. Kein schöner Anblick. Vor allem nicht für einen armen Jungen.
Kuchel, seine Mutter, war in einem deutschen Dorf in der Nähe der Tschechischen Grenze geboren und wohlbehütet aufgewachsen. Ihre Eltern hatte sie gottesfürchtig erzogen und aus ihr eine gläubige Christin gemacht. Jeden Abend las sie ihren Eltern aus der Bibel vor und engagierte sich in der Kirche. Bis sie mit nur siebzehn Jahren der Sünde verfallen war. Seinem Erzeuger. An Abtreibung war damals und in seiner Familie nicht zu denken. So hatten seine Großeltern das Sorgerecht übernommen und seine Mutter war mit irgendeinem Kerl quer durch Europa gereist. Erst als er den Kleinkindschuhen entwachsen war, war sie wieder gekommen. Doch sah er niemals mehr als eine Tante oder eine Schwester in ihr. Dafür hatte sie ihn viel zu lange in der Obhut seiner Großeltern gelassen. Die ihn bibelfest erzogen hatten. Obwohl sie sehr streng waren, hatte es Levi nie an irgendwas gefehlt. Er war zufrieden gewesen und als Kuchel, seine Mutter, irgendwann wieder Platz in seinem Leben gefunden hatte, dachte er, dass es für immer so bleiben würde. Bis ... ja, bis sie sich verändert hatte.
Aus der freundlichen jungen Frau war eine bösartige Schlange geworden, die log und betrog, wo sie nur konnte. Sie beklaute ihre Eltern, ihren eigenen Sohn indem sie seinen Schmuck und das Geld welches er zur Taufe und zu Erstkommunion geschenkt bekommen hatte, um sich der Sünde hinzugeben.
Der Prozess kam schleichend, doch irgendwann war es unübersehbar. Ärzte sprachen von einer Psychose, Schizophrenie. Doch die Familie war anderer Meinung gewesen und hatte die Kirche zu Rate gezogen.
Sechzehn mal hatte man einen Exorzismus an ihr vollzogen. Beim letzten verstarb sie. Levi wollte sich nicht an ihre Schreie erinnern, an die dämonische Fratze die sich ihm offenbart hatte während er das Vater unser immer und immer wieder aufsagte. Leise, immer lauter bis er es ihr zusammen mit Pater Magath entgegen schrie. Doch es war zu spät. Der Teufel hatte sich ihre Seele geholt und sie zur ewigen Verdammnis verflucht.
Levi wusste in dem Moment, in dem das Licht ihrer Seele in ihren Augen erlosch, dass er dem Teufel den Kampf ansagen wollte. Und somit hatte er sich Gott und der Kirche verschrieben. Sich einem Zölibat unterstellt, und vor Gott geschworen niemals eine Frau zu lieben und nachkommen zu zeugen.
Levi war es sowieso egal. Denn in seinen Gedanken kreiste nur ein Gedanke: Lucifer das Dasein schwer zu machen!
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Sinners - Levi x Eren Fanfiction
FanfictionPater Levi Ackermann, Exorzist des Vatikans, muss nach Irland um einen jungen Priester bei einem harten Fall zu helfen. Kein Problem für den erfahrenen Exorzisten doch leider stellt sich das irische Kloster als Tor zur Hölle heraus und die beiden be...