Erstes Mal

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⚠️18+

Lucifer hatte gemerkt, dass ich mir noch nicht sicher war und ließ mir Zeit nochmal darüber nachzudenken. Er meinte, wenn ich mich so weit fühle, solle ich einfach den ersten Schritt machen. Wie stellt man sowas überhaupt an? Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste, ich will es ausprobieren, aber ständig überlegte ich wie ich das ganze anstellen soll. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich ging auf Lucifer zu, der in seinem Zimmer gerade dabei war die Akten der neuen Sünder abzuarbeiten. „Ich denke, ich sollte mir dir reden" brachte ich nur leise heraus, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. „Klar, was ist los?" Er widmete sich sofort mir und setzte sich auf die Bettkannte. Ich setzte mich dazu, die Beine an mich herangezogen. „Ich weiß nicht wie...naja. Ich würde schon gerne, aber...keine Ahnung wie man das anstellt." Peinlichkeit stieg wieder in mir auf. Lucifer überlegte kurz. „Du bist dir ganz sicher, dass du es versuchen willst?" fragte er nochmal sicherheitshalber. „Ja." Dies war ich mir sicher. „Okay" er bewegte sich langsam auf mich zu und fing an mich am Hals zu küssen. Aufregung stieg in mir auf. Normalerweise zuckte ich bei sowas immer zusammen, aber diesmal nicht. Es war schön. Seine Küsse waren so sanft, dass ich sie kaum spürte. „Das funktioniert ja schonmal ganz gut. Ich würde vorschlagen wir, tasten uns langsam vor." Seine Stimme war sanft und verführerisch. Wir legten uns langsam aufs Bett, er über mir. Während er weiter meinen Hals küsste, fing er vorsichtig an über meine Brust zu streichen. Auch etwas, was mir sonst immer unangenehm war. Diesmal war es anders, auch diese Berührung war schön. Ich schloss meine Augen und legte den Kopf zur Seite. Ich genoss jede Berührung. Meine Atmung war dabei ruhig, aber dennoch aufgeregt.

Er fing an langsam mein Hemd aufzuknöpfen und fuhr direkt über mein kurzes Fell. Mir fiel es immer schwerer meine Atmung ruhig zu halten, dennoch gelang es mir. Lucifer bemerkte das und war etwas besorgt. „Alles in Ordnung?" fragte er mit noch immer derselben ruhigen Stimme. Ich schaute ihm in die Augen. „Ja, bitte mach weiter." Ich merkte erst jetzt, dass auch meine Stimme diesen verführerischen Ton hatte. Er küsste mich sanft und fuhr mit seinen Bewegungen fort. Seine Hand ging immer tiefer, bis sie auf meinem Oberschenkel ruhte und dort die streichelnden Bewegungen fortsetzte. Er fuhr langsam hoch und runter. Ich legte meine Arme um seinen Hals, um ihn besser an mich drücken zu können. Ich wollte, dass dieser Kuss niemals endet. Mit einer Hand fing ich an über seinen Hinterkopf zu fahren und diese in seinen Haaren zu vergraben. Ich spürte, wie ich immer mehr erregt wurde. Ich merkte, dass mein Körper angefangen hatte auf diese zarten Berührungen zu reagieren. Mit meinem Oberkörper hob ich immer wieder an, um Lucifer näher zu sein. Als er anfing auf meinem Bein immer weiter nach oben zu wandern, hob sich auch mein Becken leicht an. Lucifer lag fast auf mir drauf. Ein Bein hatte er zwischen meine gelegt. Nur noch unsere Schlüsselbeine waren, aufgrund des Kusses, noch voneinander getrennt. Mit einem Arm stütze er sich. Diesen hatte er angewinkelt und den Unterarm hatte er so gelegt, dass er mir ebenfalls über den Hinterkopf streichen konnte. Da wir uns so nahe waren, spürte Lucifer meine Bewegungen und meine Erregung, so wie ich seine. Er fing ebenfalls an sein Becken zu bewegen. Dabei musste ich einen tiefen Atemzug nehmen. Mein Mund öffnete sich gezwungenermaßen, was den Kuss auflöste. Lucifer ging es gleich. Seine Hand legte er nun auf meine Taille. Ich winkelte mein Bein, auf das er nicht lag, an, um mich besser bewegen zu können. Seine Hand fuhr direkt wieder zu meinem hinteren Oberschenkel, allerding sehr weit oben. Immer wieder versuchten wir uns zu küssen, allerdings waren es immer nur kleine, kurze Küsse, da wir beide von diesem wunderbaren Gefühl umgeben waren. Lucifer legte irgendwann seinen Kopf neben meinen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Hals. Meine Arme hatte ich immer noch eng um ihn. Ich konnte nicht glauben, was gerade passierte. Es war so schön und Lucifer war so sanft und zart.

Lucifer entfernte sich nach kurzer Zeit und zog mir weiter mein Hemd aus. Er kam wieder runter zu mir und wir küssten uns weiter. Währenddessen knöpfte ich sein Hemd auf und streifte es ihm ab. Er half mir, in dem er seine Arme aus den Ärmeln befreite und es auf den Boden warf. Mit beiden Händen nahm er mein Gesicht und drückte mich noch enger an seine Lippen, als eh schon möglich war. Er saß mittlerweile ganz auf mir drauf. Ich stütze mich auf meine Ellenbogen, um während des Kusses nicht den Halt zu verlieren. Langsam legten wir uns wieder hin und er begann über meine Brust küssend nach unten zu wandern. Meine Hand ließ ich weiter auf seinem Hinterkopf ruhen. Ich legte den Kopf ins Kissen und überstreckte ihn leicht. Als er bei meiner Hose angekommen war, zog er mir auch diese langsam aus. Er strich vorsichtig um mich herum. Als er sah, dass mir das gefiel, nahm er ihn in die Hand und küsste sich von unten beginnend nach oben. Dabei musste ich leise aufstöhnen. Ein lautes Stöhnen entlockte er mir, als er ihn schließlich in den Mund nahm. Meine beiden Hände vergruben sich in seinen Haaren. Es war ein interessantes und schönes Gefühl zugleich. Es war einfach unbeschreiblich. Er legte seine Arme um meine Beine und fuhr mir mit beiden Händen über Bauch und Brust. Mein ganzer Körper kam ihm entgegen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das mit Absicht machte. Alles war so neu und anders als beim ersten Mal, als ich mich berührte. Es war aufregender und schöner. Sogar mein Becken bewegte ich hin und wieder leicht in seine Richtung. Ich spürte, wie etwas in seinem Mund leicht über den oberen Teil leckte und sich ab und zu darum wickelte. Dies ließ mich nur noch mehr aufstöhnen.

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