Part 7

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* Timeskip 2 Tage später*

Heute ist der 12. November und somit Mamas Geburtstag. Ich war gestern mit Kelly im Café und wir hatten wirklich eine schöne Zeit. Beim Training habe ich natürlich nicht mit Luna geredet, aber sie auch nicht mit mir. Ich freue mich sehr auf heute, weil später Tuva Hansen, Georgia Stanway, Giulia Gwinn und Syd, Klara und Mia Bühl kommen.

Angezogen bin ich schon, also gehe ich jetzt runter, wo alle schon am Tisch sitzen. Ich laufe etwas schneller und umarme Mama ganz fest.

Lou: Alles Gute zum Geburtstag, Mama.

Lea: Danke, mein Schatz.

Wir lösen uns und essen dann alle. Dadurch, dass heute Samstag ist, muss keiner zur Schule oder Arbeit. Wir räumen dann alles auf und Mama ruft die Leute zurück, die sie bereits angerufen haben. Lio geht ins Bad und Mum, Leon und ich schmücken noch etwas das Wohnzimmer.

Obi: Ich rufe kurz die anderen an und frage, ob sie alle rechtzeitig kommen.

Sie verschwindet im Gästezimmer und somit sind Leon und ich alleine im Wohnzimmer.

Leon: Lou, es tut mir leid.

Lou: Lass es!

Leon: Bitte, ich hä-

Lou: LASS MICH VERDAMMT NOCHMAL IN RUHE!

Schreie ich ihm ins Gesicht und renne in mein Zimmer. Wieder fange ich an zu weinen und lasse mich auf mein Bett fallen. Wie konnte Luna mir das nicht erzählen? Ich meine, das scheint ja schon länger so zu gehen. Die Vorstellung, dass mein Bruder und meine Beste Freundin... nein! Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein, aber ich muss das jetzt erstmal zur Seite schieben, denn heute ist Mamas Tag und da haben solche Gedanken nichts zu suchen.

* Timeskip*

13:42 Uhr und wir haben vorhin schon unsere Geschenke übergeben. Lio und Leon haben Mama die Fortsetzung ihres Buches geschenkt. Mum hat ihr einen Urlaub geschenkt für zwei Personen. Die beiden werden im Frühling nach Ibiza fliegen. Ich habe Mama eine Leinwand gemacht und Bilder von unserer Familie befestigt und kleine Sprüche darauf geschrieben. Sie hat sich sehr über alle Geschenke gefreut und denkt jetzt, wir machen uns noch ein gemütlichen Nachmittag, aber gleich kommt ja die Überraschungen. Wir fünf sitzen auf den Sofa, als es klingelt.

Obi: Gehst du?

Fragt sie Mama, die aufsteht und nickt. Wir gehen alle schnell hinterher. Mum und ich haben Lio und Leon in de Plan eingeweiht, deshalb wissen sie, was gleich passiert. Mama öffnet die Tür und alle stehen dort und rufen „Überraschung". Mama schaut uns schockiert, aber gleichzeitig glücklich an und umarmt dann alle. Nachdem wir uns alle begrüßt haben, setzten wir uns jetzt an unseren Tisch und essen gemeinsam Kuchen.

Es sind mittlerweile zwei Stunden vergangen, seid die anderen gekommen sind und im Moment unterhält sich jeder mal mit jedem. Ich stehe gerade in der Küche und fülle Wasser in mein Glas.

Mia: Hey.

Das ist sie wieder, die Person, die mir vorhin ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert hat. Syd und Klara sind ja schon hübsch, aber sie übertrifft einfach alles.

Lou: Hey, alles klar?

Mia: Geht so.

Ich stelle die Wasserflasche ab und schaue sie gespannt an.

Lou: Was ist denn los?

Mia: Ich habe Kopfschmerzen und Bauchweh.

Lou: Oh, das ist nicht so gut. Geh mal die Treppen hoch und dann durch die Tür, an der ein Willkommens Schild hängt. Das ist mein Zimmer. Ich sage kurz unseren Eltern bescheid und dann komme ich, ok?

Mia: Danke, Lou.

Ich lächle und Mia geht dann. Ich mache eine Wärmflasche und nehme noch eine Schmerztablette aus unseren Apotheken Schrank. Dann gehe ich zu Mum und Klara, die sich gerade unterhalten.

Lou: Hi ihr zwei, Mia geht es nicht so gut, deshalb gehen wir jetzt in mein Zimmer und ich kümmere mich um sie.

Die beiden grinsen und schauen sich dann an.

Klara: Ja, macht das mal.

Ich schaue sie verwirrt an und gehe dann nach oben, öffne die Tür und schließe sie hinter mir wieder. Mia sitzt auf mein Bett und schaut mich müde an.

Lou: Wenn du magst, können wir ein bisschen kuscheln, das hilft fast immer und ich habe dir noch ne Wärmflasche für deinen Bauch mitgebracht und eine Schmerztablette gegen deine Kopfschmerzen.

Mia: Das ist lieb. Die Wärmflasche nehme ich gerne an, aber Schmerztabletten vertrage ich leider nicht.

Lou: Dann versuche ein bisschen zu schlafen.

Ich lege mich in mein Bett und sie kuschelt sich sofort an mich heran. Ich lege ihr die warme Wärmflasche vorsichtig an ihren Bauch und streichle dann ihren Kopf. Sie liegt zwischen meinen Beinen und ihr Kopf ruht auf meiner Brust.

Mia: Ist es ok, wenn ich einschlafe?

Lou: Natürlich, schlaf schön.

Sie lächelt mich sanft an und ich bekomme sofort ein Kribbeln im Bauch. Scheiße, ich glaube ich bin gerade dabei, mich zu verlieben.

Hallo ihr Lieben, ich wollte euch fragen, wie ihr die Geschichte bisher so findet? Wenn ihr Wünsche oder Anmerkungen habt, dann lasst es mich gerne wissen.

LG :)



Lou Oberdorf- Born this wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt