Chasing Hearts - Lee Felix X Reader/Yn

Chapter Twenty-One

Autor Pov
Felix stößt dich mit einem harten Ruck gegen die Wand hinter dir, schubst Jungkook bei Seite und läuft zurück ins Wohnzimmer.
Sofort wird Jks Ausdruck ein Besorgter, er kommt auf dich zu und legt eine Hand auf deine Schulter.

Jk: Ist alles in Ordnung?
*Dein Herz rast immernoch von der intensen Begegnung mit Felix, aber du atmest einmal tief durch und nickst.*
Yn: Es ist... alles in Ordnung.
Jk: Ok, komm mit. Wir haben alle auf dich gewartet. :)

Jk nimmt deine Hand und führt dich ins Wohnzimmer. Es ist keine Party Party. Mehr wie eine lustige Weihnachtsfeier unter Freunden. Es sind auch nicht ganz so viele Leute da, was die Stimmung wirklich gemütlich macht. Um genau zu sein sind es Jk, Jennie, Wooyoung, Felix, Han, Hyunjin und noch ein paar Mädchen und Jungs, die du nur vom sehen kennst. Etwa 20 seid ihr. Allesamt sitzen sie im Kreis auf den Couchen und unterhalten sich. Sofort verändert sich deine Laune zum Guten.
Han strahlt wie ein Honigkuchenpferd als er dich sieht. Er steht auf und kommt förmlich auf dich zugerannt. In seinen Armen wirbelt er dich eins, zwei Mal um ihn herum, während du vor Freude quietschst. Dann setzt er dich ab, hält dein Gesicht in seinen Händen und gibt dir ein Küsschen auf die Stirn.

Han: Hi Yn.
*Fügt er noch süß hinzu, als hätte er dich vorher noch nicht gesehen.*
Yn: Was eine Begrüßung. Egal, hi Hannie.
Jk: Jennie, bist du nicht neidisch?
Jennie: Ach quatsch! Sie ist wie unsere Tochter
Yn: Haha stimmt
*Lachst du und setzt dich in die Runde.*

Du setzt dich auf einen der wenigen, freien Plätze und Han platziert sich neben dich, wessen gute Laune ansteckend ist. Die Atmosphäre im Raum ist entspannt, der Duft von heißem Kakao und Zimt erfüllt die Luft, und du fühlst dich fast so, als wären all deine Sorgen vergessen, zumindest für den Moment.

Jennie: *Sie lächelt dich warm an.* Wir haben gerade überlegt, ob wir ein Spiel spielen sollen.
*Wooyoung, der neben ihr sitzt, erhebt sich plötzlich und klatscht begeistert in seine Hände.*
Wy: Perfekt! Wie wäre es mit Warheit oder Pflicht?

Einige der Anwesenden jubeln und nicken zustimmend, während andere eher skeptisch schauen. Du selbst bist dir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist, besonders mit Felix im Raum, aber die Gruppe stimmt ein und die Flasche wird in die Mitte gestellt.
Das Spiel beginnt harmlos, mit einfachen Wahrheitsfragen und leichten Pflichten. Du versuchst, dich zu entspannen, auch wenn du merkst, dass Felix dich immer wieder aus dem Augenwinkel beobachtet. Jedes Mal, wenn seine Blicke dich treffen, zieht sich etwas in deinem Inneren zusammen, ein Gefühl, das du nur schwer ignorieren kannst.
Dann dreht sich die Flasche und bleibt - natürlich - bei Felix stehen. Wooyoung, der sich als Spielleiter aufspielt, grinst breit.

Yeji: Alsoo, Felix, Warheit oder Pflicht?
Felix: Pflicht *Sagt er entspannt und lehnt sich zurück.*
*Wooyoung überlegt kurz, bis seine Augen auf den Mistelzweig fallen.*
Wy: Du musst jemanden unter dem Mistelzweig küssen! *Ruft er aufgeregt.*

Sofort geht ein aufgeregtes Raunen durch die Gruppe, und deine Augen weiten sich, als Felix sich langsam erhebt. Du siehst, wie seine Lippen zu einem vertrauten, gefährlichen Grinsen verziehen.

Felix: Na dann...

Er schaut sich im Raum um, aber es ist klar, dass er seine Wahl längst getroffen hat. Langsam kommt er auf dich zu, und du spürst, wie dein Herz schneller schlägt. Alle Augen sind auf euch gerichtet, und deine Hände beginnen leicht zu zittern.
Felix bleibt vor dir stehen, reicht dir seine Hand, sein Blick durchbohrt dich.

Felix: Komm

Sofort ist die Luft im Raum geladen, aber bevor du überhaupt reagieren kannst spring Jungkook auf.

Jk: Lass sie in Ruhe Felix!
*Knurrt er, seine Stimme angespannt und lauter, als es die entspannte Stimmung im Raum verdient hätte. Die Unterhaltung verstummt, und alle Augen richten sich auf euch.
Felix dreht sich langsam zu Jungkook um, sein Blick kalt und abweisend.*
Felix: Was ist dein Problem, Jungkook? *Fragt er ruhig, aber mit dieser durchdringenden Arroganz in seiner Stimme.* Es ist nur ein Spiel, warum regst du dich so auf? Oder... *Er hebt herausfordernd eine Augenbraue.* hast du Angst, dass sie tatsächlich mitspielen will?
*Jungkook macht einen Schritt nach vorne, seine Fäuste ballen sich fest, und du spürst, dass sich die Situation rasch zuspitzt.*
Jk: Das hat nichts mit dem Spiel zu tun, Felix. Du weißt ganz genau, dass du Grenzen überschreitest!
*Felix zuckt nur gleichgültig mit den Schultern und dreht sich wieder zu dir um, als hätte Jungkook nichts gesagt.*
Felix; Willst du wirklich, dass er für dich spricht, Yn?
*Seine Stimme ist leise, fast flüsternd, und sein Blick dringt tief in deine Augen, als würde er versuchen, dich einzufangen. Du spürst die Spannung zwischen ihnen, und deine Hände beginnen leicht zu zittern. Es ist fast, als könntest du den Sturm fühlen, der sich zusammenbraut. Bevor du antworten kannst, tritt Jungkook noch näher an Felix heran und stößt ihn leicht zur Seite.*
Jk: Felix, ich meine es ernst. Hör auf, dich ständig in ihre Nähe zu drängen. Du hast genug angerichtet.
*Felix lacht leise, ein kaltes, amüsiertes Geräusch, das den Raum noch mehr auflädt.*
Felix: Oh, wirklich? Und wer sagt dir, dass ich sie dränge? Vielleicht will sie es doch...
*Er sieht dich an, und du spürst, wie dir das Blut in den Kopf schießt, nicht vor Scham, sondern vor der intensiven Situation, die sich zwischen den beiden abspielt. Jungkooks Wut kocht nun über.*
Jk: Du machst dich lächerlich, Felix. Glaubst du wirklich, du kannst sie einfach so herumkommandieren?