Chapter Thirty-Six

32 2 1
                                    

Autor Pov
Du wachst auf in Felixs Armen, während du sein großes, weißes Shirt trägst. Ein leichtes Stechen fährt dir durch den Unterleib, was dich kurz und leide keuchen lässt.
Es war dein erstes Mal. Und es hätte nicht schöner sein können. Felix war sanft, zur selben Zeit dominant, aber trotz allem leidenschaftlich.

Du drehst dich etwas in seiner Rückenumarmung (Sagt man das so?) und bemerkst, dass er wach zu sein scheint, als er dich zu ihm umdreht. Ein kleines, zertliches Küsschen platziert er auf deiner Stirn, was dich für einen Moment dazu bring, die Augen zu schließen.

Felix: Wie gehts dir?
*Fragt er in einem ungewohnt sanften Ton und streicht dir eine Sträne aus dem Gesicht.*
Yn: Gut soweit... Es tut etwas weh...
*Er kichert kurz, meint es aber nicht um dich auszulachen.*
Felix: Das ist normal, Baby.
Yn: Und? Wie war ich?
Felix: Besser, als ich erwartet hab.
Yn: HmHmHm
Felix: Nein wirklich. Du warst immer meine unschuldige, Kleine Freundin und dann wird so ein kleiner Teufel aus dir. Das kam wirklich... unerwartet.

Er packt dich unter den Achseln und hebt dich auf seine Brust, nur um dich wieder zu küssen. Du aber hast nichts dagegen und küsst ihn zurück.
Lange hält er nicht, aber du legst danach deinen Kopf auf seine Brust und lauchst seinem gleichmäßigen Herzschlag.
Ein Gedanke schwirrt dir immer und immer wieder durch den Kopf, seit Felix es angesprochen hat. "Freundin."

Felix: Ist alles in Ordnung, Süße? Du wirkst nachdenklich.
*Stellt er fest und fängt an, dir zertlich über deine Haare zu streichen.*
Yn: Hm...
Felix: Hm?
Yn: Naja, du meintest eben... Freundin... Das macht mich nunmal nachdenklich.
*Mit einem Mal fällt seine Stimme von sanft zu traurig mit einem Hauch von Enttäuschung und sogar etwas Wut.*
Felix: Du willst es nicht, oder?

Du drückst dich mit seinen Ellenbogen von seiner Brust nach oben, gerade so, um ihm ins Gesicht sehen zu können.

Yn: Aber... Was wenn doch?

Für einem Moment scheint Felix geschockt über deine Aussage zu sein und versteht nicht ganz, was du eben gesagt hast.

Felix: W-was?
*Du lächelst ihn an.*
Yn: Ich will deine Freundin sein, Lix

Du kannst gar nicht so schnell gucken, wie er dich fest an seine Brust drückt und dich überglücklich umarmt.

Felix: Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich grade bin, Yn-iee♡♡♡
Yn: Aww

Du hältst sein Gesicht in deinen Händen und gibst ihm ein Kuss. Felix aber zieht wenig später dich an deinem Nacken näher und drückt erneut seine Lippen auf deine. Ihr schenkt einander einen leidenschaftlichen Kuss, bevor du ihn brichst und ihn etwas ernster anschaust.

Yn: Ich... will, dass dir bewusst ist, dass das hier auch schnell wieder vorbei sein kann, Lix.
*Auch sein Ausdruck wird ernst, aber nicht wütend, eher schuldig.*
Felix: Ich weiß... Aber ich werde dafür sorgen, dass es so bleibt.

Seine entschlossenen Worte zaubern dir ein Lächeln auf die Lippen. Es freut dich einfach so sehr, dass es jemanden auf diesen Planeten gibt, der so sehr um dich kämpfen würde.
Euer Augenkontakt wird aber durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen, was Felix dich von ihm runterheben und aufstehen lässt.
Er scheint genervt zu sein. Jedenfalls fasst er sich mit einem Stöhnen durch die Haare und macht sich auf den Weg zur Tür. Als er diese öffnet steht Chan dort, der Felix leicht verwundert ansieht, da dieser immernoch oberkörperfrei ist. Chan schenkt dir jedoch ein Lächeln, welches du zurück gibst.

Chan: Hi Yn
Yn: Hey :)
Felix: Was willst du?
Chan: Komm schon, Bro. Kein Grund so genervt zu sein. Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig.
Felix: Kann das nicht warten?
*Fragt Felix und wirft dir ein kurzen Blick zu.*
Chan: Es geht um Yeonjun. Er kann nicht warten.
*Felix wendet sich an dich.*
Felix: Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird. Du kannst meine Klamotten anziehen und dann runter kommen, zum Essen.

Chasing Hearts - Lee Felix X Reader/YnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt