Chapter Twenty-Three

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Autor Pov

Felix: Ich will eine klare Antwort. Willst du mich, oder nicht? Wenn nicht, lass ich dich für immer in Ruhe.

Seine Worte lassen die Luft in der Aula gefrieren. Jennie, Han und Jungkook erstarren, und auch die Schüler um euch herum beginnen, neugierig zuzusehen. Du spürst, wie sich alle Blicke auf dich richten, und dein Herz beginnt schneller zu schlagen.

Yn: Fe-felix... das ist nicht der richtige Moment-
Felix: Oh doch, ich glaube, das ist genau der richtige Moment.
*Seine Stimme ist ruhig, hat jedoch diese unverkennbare Entschlossenheit in sich, die dir ein Schauer über den Rücken laufen lässt.* Du bist lange genug nicht nur vor mir, sondern auch vor dir weggelaufen. Also sag es, vor allen.
*Dein Atem stockt, und du spürst, wie dein Magen sich zusammenzieht. Die Situation ist unangenehm, und du kannst die Blicke deiner Freunde auf dir spüren - sie warten auf deine Antwort.
Yn: Felix, das ist nicht fair...
*Antwortest du leise, während du dein Blick aus Nervosität auf den Boden fallen lässt.*
Felix: Nicht fair? *Er lacht leise und tief, dann blitzen plötzlich seine Augen auf.* Du denkst, ich spiele fair? Das hier ist kein Spiel mehr also entscheide dich! *Sein Ton ist nun fordernd, beinahe besitzergreifend.* Sag es vor allen, hast du Gefühle für mich, oder nicht?!

Deine Hände zittern leicht, und dein Herz klopft so laut, dass du es in deinen Ohren spürst. Du willst ihm widersprechen, ihn wegstoßen, doch etwas in dir hält dich davon ab. Die Wahrheit ist, dass du es nicht leugnen kannst. Diese unausgesprochenen Gefühle, die du seit Wochen in dir trägst, lasten schwer auf dir.
Felix sieht die Unsicherheit in deinen Augen, tritt einen Schritt näher an dich und greift nach deiner Hand, um dich vom zurückweichen abzuhalten.
Felix sieht dich durchdringend an, sein Griff um deine Hand ist fest, aber nicht schmerzhaft. Du kannst die Spannung in der Luft spüren, wie alle um euch herum darauf warten, was als Nächstes passieren würde. Deine Gedanken rasen, und dein Herz schlägt laut in deiner Brust. Die Worte liegen dir auf der Zunge, aber du kannst sie nicht aussprechen.

Felix: Schau mir in die Augen und sag mir, dass du nichts für mich empfindest.

Fordert er, immernoch leise, aber es hörte sich wie ein Befehl an. Sofort schießen deine Augen hoch und auch dein Mund öffnet sich, aber die Worte bleiben stecken. Dein Blick gleitet nervös zu Jungkook und Jennie, die gespannt und besorgt zusehen. Alles in dir schreit danach, es einfach zu sagen, aber du konntest es nicht. Du konntest ihn nicht anlügen.
Felix starrt dir in die Augen, sein Blick wird dunkler, als er dein Zögern bemerkt. Die Enttäuschung ist in seinem Gesicht zu sehen, als er deine Hand loslässt und sich abwändet.

Felix: Du hast es geschafft, Yn. Du bist mich los.

Murmelt er leise, fast für sich selbst. Es klang, als hätte er es endgültig akzeptiert - als wäre dein Schweigen eine Ablehnung.
Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um und geht. Die Zuschauer um euch herum lösen sich allmählich auf, flüstern untereinander, aber alles, was du spüren kannst, ist ein tiefer Schmerz in deiner Brust. Du hast ihn nicht aufgehalten. Du hast nichts gesagt.
Plötzlich, ohne darüber nachzudenken, übernimmt etwas in dir die Kontrolle. Die Worte, die du so lange zurückgehalten hast, schießen aus dir heraus, bevor du sie zurückhalten kannst.

Yn: Felix warte!
*Rufst du. Deine Stimme bebt und alle um dich herum erstarren. Felix bleibt abrupt stehen, dreht sich aber nicht um. Dein Herz hämmert gegen dein Brustkorb, als du tief Luft holst.*
Yn: Ich... *Deine Stimme versagt für einen Moment, aber du zwingt dich weiter zu sprechen.* Ich liebe dich.

Die Worte hallen in der jetzt stillen Halle wider. Ein leises Flüstern geht durch die Menge, und Jennie, Han und Jungkook sehen dich mit weit aufgerissenen Augen an. Doch all das ist in diesem Moment bedeutungslos. Alles, was zählt, ist Felix.
Du kannst kaum so schnell gucken, da hat er sich schon wieder umgedreht und läuft in Windeseile auf dich zu. Ohne, dass du dich versiehst, greift er nach deiner Taille und zieht dich drastisch an ihn ran. Keine Sekunde vergeht, bis du seine Lippen schon auf deinen fühlen kannst.
Der Kuss ist nich dominant, wie normalerweise, aber voller Liebe und Leidenschaft. Seine Hände umklammern deine Wangen und ziehen dich noch näher an ihn ran und vertiefen den Kuss. Dir ist bewusst, dass du diesmal keine Chance hast, ihm zu wiederstehen, weshalb deine Hände sich um seinen Nacken legen, wo sie mit seinen Haaren spielen. Beide eure Augen sind geschlossen und ihr genießt einfach den Moment, ignoriert komplett die geteilten Meinungen der zuschauenden Schüler um euch herum.
Bevor ihr den Kuss brecht, wandern seine Hände deinen Rücken runter und umarmen dich fest, als wolle er sicherstellen, dass du ihn nie wieder verlässt.
Als ihr euch schließlich voneinander löst, atmetet ihr beide schwer. Er sieht dir in die Augen, und ein sanftes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen.

Chasing Hearts - Lee Felix X Reader/YnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt