Chasing Hearts - Lee Felix X Reader/Yn

Chapter Twenty-Eight

Überraschung 2.0🥳
Ich wollt euch nicht bis morgen warten lassen, wenn ich jetzt schon fertig bin. Btw morgen kommt natürlich trotzdem ein Kapitel♡

Autor Pov
Zwei Wochen sind vergangen seit du mit Felix Schluss gemacht hast und seitdem verfolgst du ihn in seinen Gedanken. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde.
Die Dunkelheit ist längst eingebrochen, als Felix auf dem Asphalt ein Stein herumkickt. Unmotiviert läuft er nach vorne und denkt, natürlich, an dich.
Der Mond wirft sanftes ein Licht auf den Boden, der Felixs Schritte in der Totenstille wiederhallen lässt.
Es fühlt sich so an, als stimme etwas nicht. Sein Herz pocht stark gegen seine Brust und sein Bauch verkneift sich. Was ist nur los?

Dann hört er es: Ein Schrei.

Es war der Schrei eines Mädchens. Ein ihm sehr bekannter Schrei. Sein Herz setzt aus und er dreht sich drastisch um, rennt der Stimme hinterher, bis er um eine Ecke biegt - und dich sieht.
Du stehst eng gepresst an der Wand, zwei große Männer vor dir. Dein Blick ist voller Panik und deine Augen glänzen aufgrund der Tränen. Du versuchst wegzukrichen, kommst aber nicht an ihnen vorbei.
Einer der Männer zückt ein Messer welches kurz vom Schein des Mondes reflektiert wird.

Felix: NEIN!

Zu spät.
Das Messer steckt bereits in deiner Brust.

Felix: YN!

Felix Schrei wird verschluckt, als er plötzlich aufwacht. Schweißgebadet findet er sich in seinem Zimmer vor. Die Realität schlägt hart auf ihn ein. Sein Atem schnell, sein Herz rast und er ist sich nicht einmal sicher, ob es nur ein Traum war. Es fühlte sich so real an.

Seit zwei Wochen lässt er dich überwachen. Jede Bewegung, jede Kleinigkeit - er weiß, was du tust. Er will sicherstellen, dass dir nichts passiert, dass du sicher bist. Doch auch das bringt ihm kein Frieden. Du scheinst weiterzumachen, als wenn du schon über ihn hin wärst. Du wirkst unberührt, als hätte er nie existiert.
Zumindest empfindet er es so...

--time♡skip--

Er schlägt seine Autotür zu, kaum ist er ausgestiegen. Sofort kommt ihm ein bildhübsches Mädchen näher. Er zieht sie an seiner Taille näher und fängt an sie zu küssen. Nach kurzer Zeit brechen sie ihn aber.

???: Ich hab dich vermisst, Lixie
Felix: Hm hm hm, *Kichert er tief und sieht zu ihr runter.* hatten wir uns nicht geeinigt, dass wir diesen Spitznamen lassen, Haerin?

Fragt er sie.
Du hast ihn immer so genannt. Erstens wollte er nicht an dich erinnert werden, und zweitens ist das DEIN Spitzname für ihn. Darauf besteht er.

Haerin: Och komm schon, Babyyy. Lixie ist so ein süßer Spitzname, so wie du.
*Antwortet sie und gibt ihm ein Küsschen auf die Nase. Felix lacht daraufhin, gespielt, gibt aber nicht nach, denn sein Griff um ihrer Taille wird enger.*
Felix: Du solltest lieber machen, was ich sage, Haerin!

Knurrt er sie tief an, was ihr Lächeln verschwinden lässt. Aber im Gegenteil zu dir, die immer durch seine Art eingeschüchtert wurde, wird sie wütend.

Haerin: Du verbietest es doch eh nur wegen deiner beschissenen Ex! Du solltest über sie hinwegkommen, Felix!

Damit wendet sie sich von ihm ab und läuft zu ihren Freundinnen. Felix seufzt bloß, durch den Gedanken an dich. Sie hat Recht, aber das heißt noch lange nicht, dass er über dich hinweg kommen wird.

Du auf der anderen Seite hast das Geschehen beobachtet und fühlst ein, dir mittlerweile sehr bekanntes, Stechen in dir. Es tut weh, ihn mit anderen Mädchen zu sehen. Es sind gerade einmal zwei Wochen her, aber er scheint dich schon komplett verdrängt zu haben. Was dich wundert, denn du hast erwartet, dass er dich nicht eine Sekunde in Ruhe lassen wird. Aber im Gegenteil, er schaut dich nicht einmal mehr an, was alles nur noch schlimmer macht. Du strebst nach ihm. Nach ihm und seiner unendlichen Aufmerksamkeit. Zwar bekommst du, seit ihr Schluss gemacht habt, genug Aufmerksamkeit von anderen Jungs, aber es ist weit nicht das Selbe.