Chasing Hearts - Lee Felix X Reader/Yn

Chapter Thirty-Five (bissl smut)

Überraschung 🥳
Weil mir langweilig ist

Autor Pov
Der starke Geruch nach Männlichkeit lässt dich aus deinem Tiefschlaf erwecken. Schon mal bist du hier aufgewacht. In dem Zimmer von Felix, in seiner angeblich sicheren Villa. Im Gegenteil zum letzten Mal bist du aber nun alleine im Zimmer. Sofort fällt dir etwas wie Schuppen von den Augen: Deine Familie. Wissen sie Bescheid? Hat Felix sie verständigt?
Klar weißt du, dass er dich mit zu ihm nehmen musste, auch, wenn du nicht weißt, was Yeonjun generell von Felix möchte.
Du siehst dich im Zimmer um. Beim letzten Mal hast du dich kaum dafür interessiert. Es ist sehr groß und man merkt deutlich, dass er reich ist. Das Licht ist durch große, samtige Vorhaben an den länglich, großen Fenstern gedämmt. Felix hat das Zimmer mit vielen, matten Schwarztönen eingerichtet, aber es gibt viele Akzente in gold und weiß. Wie gesagt liegt sein Duft, der Stärke zeigt, deutlich im Raum. Sein Duft ist einer der Gründe, warum du so einen riesigen Crush auf ihn hast.

Du stehst auf, in der Planung zur Tür zu gehen. Wieso solltest du auch warten, bis Felix merkt, dass du wach bist?
Jedoch wird die Tür, kurz bevor du sie erreicht hast, geöffnet und Felix tritt ein. Man sieht ihm auf jeden Fall an, dass er diese Nacht nicht wirklich geschlafen hat. Jedenfalls sind seine Haare etwas zerzaust und seine Augen zusammengekniffen. Aber all das macht ihn nicht weniger atemberaubend.
Als er dich bemerkt öffnet er seine Augen ein Stück weiter und schließt die Tür, bevor er sich an dich wendet.

Felix: Du bist wach...

Stellt er fest. Du weißt nicht ganz, was du sagen sollst, weshalb du einfach in der selben Position verharrst und ihn mit fragenden Augen ansiehst. Felix auf der anderen Seite kommt dir näher.

Felix: Du kannst nicht nach Hause... Noch nicht... Yeonjun weiß, wo du wohnst. Es wäre ein zu hohes Risiko. Verstehst du das?

Fragt er sanft und streicht dir eine Sträne deines unordentlichen Haares aus dem Gesicht. Du nickst bloß und lässt dein Blick auf den Boden fallen.
Die Angst und die Erinnerungen von gestern schießen wieder in deinen Kopf und dein Herz fängt an schneller zu schlagen, bei dem Gedanken an Yeonjun. Du schluckst aus Nervosität und kneifst deine Hände etwas zusammen.
Felix merkt deinen Zustand und zieht dich an sich ran, in eine Umarmung.

Felix: Es wird alles wieder gut, hm? Yeonjun hat nicht eine Chance gegen uns. Er ist ein möchtegern Mafia, der denkt er könne alles haben... Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert... Dafür bist du zu wichtig für mich.

Die Tränen laufen schon längst wieder über deine Wangen aus Verzweiflung, aber auch weil Felixs Worte dich rührten. Du krallst dich an seinem Shirt seines Rückens fest, als würde es dir Halt geben.
Felix lässt sein Gesicht in deinen Nacken senken, den er küsst, bevor er weiter flüstert.

Felix: Ich liebe dich, Yn...

Er hebt sanft dein Kinn mit seiner Hand, welches du in seiner Brust vergraben hast. Ihr seht einander so tief in die Augen, dass keiner euch trennen wollen würde - oder könnte. Du spürst auf einmal ein Kribbeln in deinem Bauch, welches du lange nicht mehr für ihn spürtest. Es ist, als wäre vorher nichts zwischen euch passiert. Als hättet ihr keine Vergangenheit. Als wäre es das erste Mal, dass ihr einander so anseht.
Zögernd lehnt er sich runter zu dir, eure Lippen sind bloß Zentimeter voneinander entfernt, aber er stoppt. Was ist nun los?

Dir ist es egal. Du stellst dich auf deine Zehenspitzen und presst deine Lippen auf seine. Sofort setzt er ein und zieht dich durch deine Taille näher an ihn ran, während deine Hände sich auf den Weg zu seinem Nacken machen, wo sie automatisch mit seinen Haaren spielen.
Es ist ungewohnt für ihn, dass du so leidenschaftlich küsst, denn normalerweise warst du eher die Zurückhaltende und Schüchterne. Aber nun ist es so, als steckest du all deine Verzweiflung, Ängste, aber auch Liebe und Zuneigung in den Kuss, der immer intensiver und wilder wird.
Felix begreift letztendlich, dass du ihn endlich genauso willst, wie er dich, weshalb er sich nicht mehr zurückhält, was er vorher aufgrund von Erfahrungen mit dir tat.