- 3 - 𝔯𝔢𝔞𝔩𝔦𝔱𝔶

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[Chifuyu]

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[Chifuyu]

Chifuyu stand, immernoch zitternd, an der Küchenzeile.
In seiner Hand hatte er einen Melissen-Tee den er trank.

Er beobachtete die Frau, oder wie auch immer man das Wesen vor ihm nun bezeichnen wollte, genauestens.
Sie trank ebenfalls einen Tee.

Was er jetzt tun sollte?
Wusste er nicht.

'Wenn das wirklich echt ist, dann wird sie mich vielleicht übernacht fressen. Wenn das echt Realität ist, dann kann sie auch ein Wolf, Löwe oder ein anderes Raubtier werden. Dann wird sie mich in Stücke reißen und umbringen...'

"Chifuyu?"
Sie sah ihn fragend an.

"...mh?"

"Das Bild? Was bedeutet es?"
Sie zeigte auf sein Star-Wars-Poster über dem Fernseher.

Er schwieg kurz.
'...ähm...?'
"Star-Wars. Ein Film."
Er war wie in einer verwirrten Trance und führte nach seiner knappen Antwort mit schwitzigen Händen seine Tasse zum Mund.
Er fühlte sich nicht dazu in der Lage eine Logik in den vergangenen 10 Minuten zu finden. Er hatte nur eine Erklärung: Ein Traum.
Sein Gehirn spielte ihm gerade den derbsten Streich. All das ergab null Sinn.
Das sich alles komplett real anfühlte war so unendlich verrückt...

"Ah... Was haben die Leute in der Hand...?"

Seine Gesichtsmuskeln zuckten unkontrolliert.
"Lichtschwerter..."

Sie zog die Stirn in Falten.
"Licht - Schwerter... Ein Schwert aus Licht? Wie geht das?"

Er räusperte sich.
'Die Frage ist viel eher wie das, was ich gerade gesehen habe, geht...?!'
Chifuyu fühlte sich komplett hilflos.

Er war sich, trotz dass er Tee trank und sich angespannt und wach fühlte, so unsicher ob er gerade verrückt wurde. 'Traum. TraumTraumTraum...!!!"

Er MUSSTE irgendwas tun.

"Sag ich dir später. Aber pass auf: Ich muss jetzt wissen ob ich nicht den Verstand verliere. Ich ruf jetzt Kazutora an..."

Ihre Augen weiteten sich.
"Der nette Mann im Geschäft...? Aber warum? Bitte niemandem sagen!!! Bitte keinen Ärger!"
Sie wirkte wirkte nervös und ihre Sätze wurden merklich abgehackter. Hatte sie Schiss? Weil sie ungeübt in Sprache war und nun unruhig wurde, konnte sie kaum auf ihren Satzbau achten.
Sie wollte scheinbar auf gar keinen Fall enttarnt werden.

Er versuchte seine Gedanken zu sortieren.
'Wenn sie als Mensch leben will, dann wäre es echt besser wenn so wenige wie möglich davon wissen...'

Aber er MUSSTE wissen ob ER gerade völlig durchdrehte oder alles völlig echt war. Er konnte gerade garnichts mehr einordnen. Er fragte sich wirklich ob er eine besorgniserregende Diagnose bekommen würde wenn das hier alles nur Einbildung war.

𝖘𝖍𝖆𝖕𝖊𝖘. ᶜʰⁱᶠᵘʸᵘ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt