Es gibt ein Paar probleme. Manche können kapitel 20 nicht sehen, lasst es mich wissen wenn es Probleme gibt und deshalb muss ich es nochmal hochladen. sorry.
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Amy
Seit drei Tagen sind wir wieder zuhause und direkt wurde ich mit schlechten Narichten beballert. Naja, "schlecht" ist relativ.Mein Vater hatte sich Krankenhausreif gesoffen und macht jetzt einen Enzug in der Klink. Ach dafür haben wir Geld.
Meine Mutter ist jetzt öffters aus dem Haus als sonst da sie ja jetzt noch mehr Geld verdienen muss. Finde ich gut.
Meine Oma ist die Treppe runtergestürzt, lebt aber noch. Ich hab' ne Oma?
Aber die aller schlechteste war, dass sich Liz nicht mehr meldete. Vielleicht war ihr Internet schlecht, oder Helena hat ihr Handy von einen der sieben Millionen Berge geworfen. Oder sie hat jemand anderen kennen gelernt. Vielleicht einen heißen Norweger mit Sixpack? Oder einer dieser Olgas, die den Schrecklichsten Namen haben aber total hübsch sind? Solche Gedanken ließen mich Frustfressen. Ich wollte so eine scharfe Olga sein.
Jordan ließ mich in Ruhe und ich war wieder alleine, ohne jeglichen Kontakt. Es machte mich verrückt.
Ich schlenderte durch mein Haus und setzte mich vor den Laptop. Ich checkte Facebook und meine anderen sozialen Plattformen. Aus Neugier schaute ich auf Jordans Seite.
Unerwartet hatte sie um die 500 Freunde. Ich traute ihr zu dass sie alle kannte, soviel wie sie feiert.
Ihre Pinnwand Einträge ließen mich jedoch zusammenzucken.
"Sorry Jordan."
"Mein Beileid. x "
"Alles wird Gut."
"Er war ein guter Mann. Bleib Stark."
Und all solche Nachrichten waren erst vor zwei Tagen verfasst worden. Einen Tag nachdem wir wieder zurück waren. Ich fühlte mich scheiße, da ich nicht wusste was passiert war.
Kurzer Hand nahm ihr mir meine Autoschlüssel und fuhr zu Jordan.
Meine Panik wuchs mit jedem Meter den ich auf ihr Haus zu fuhr.
Als ich ankam, sprang ich schon fast aus dem fahrenden Auto und lief zur Tür. Ich klingelte. Und noch einmal. Und irgendwann sturm.
Sie müsste zuhause sein, ihr Motorad und das Auto stehen in der Einfahrt.
Panisch stieß ich alle Blumentöpfe um und fand einen Haustürschlüssel. Ich wusste das der exestiert, sie hat es mir erzählt.
Ich schloss auf und lief rein. Ich warf meine Jacke auf den Boden und lief in die Küche.
Bierflaschen standen dort, Aschenbecher und gerollte Joints.
Mittlerweile lief mir der Angstschweiß über dir Stirn und ich war so verzweifelt das ich fast anfing zuheulen.Ich lief ins Wohnzimmer und sah sie auf der Couch. Noch mehr Bierflaschen um sie herum, Tabletten überall auf dem Boden verstreut.
Ich riss es ihr alles aus der Hand und bemerkte wie unheimlich blass sie war.
Sie stöhnte auf und öffnete langsam ihre Augen, die rot und blutunterlaufend in meine Richtung schauten.
Dieser Anblick bereitete mir Gänsehaut und Trauer.
"Jordan wach auf," meinte ich und schüttelte sanft ihren Kopf.
Als sie zu sich kam und mich sah, fing sie erst richtig an zu weinen.
"Was ist passiert?" atmete ich aus und drückte ihren kalten Körper an meinen.
"Er war mein Bruder," schluchzte sie.
Alec."Was ist mit ihm geschehen?"
"Er wurde erschossen weil er seine Schulden nicht begleichen konnte. Warum habe ich ihm kein Geld gegeben?""Warum haben deine Eltern ihn keins gegeben?" fragte ich vorsichtig und hielt ihr Gesicht in meine Hände da sie sonst einfach so wegkippt.
"Er war nicht mein Bruder, er war ein Freund schon seit ich klein war den ich immer 'Bruder' gennant habe weil ich immer einen größeren wollte. Dann sind wir zusammengezogen und wir haben uns so gut verstanden."Die letzten Worte nuschelte sie beim weinen.
Es zerbrach mir mehr als mein Herz sie so zusehen. Es tat mir leid und ich wollte hier sein um sie abzulenken. Jordan sollte nicht an Drogen sterben. Ich brauche sie.
Ich nahm ihre Tabletten und warf sie in den Müll. Ich räumte die Bierflaschen weg und dir Joints versteckte ich.
Ich kam wieder und gab ihr ein Glas Wasser.
Nervös und hibbelig schaute sie mich an. Sie knibbelte an ihren Fingernägeln.
"Du musst mit den Drogen aufhören," sagte ich behutsam und nahm eine Hand in meine, damit sie nicht an ihnen rumfummelt.
Aber sie gab mir keine Antwort und zog sich ihr Shirt aus.
"Es ist warm," beschwerte sie sich. Ja kein Wunder wenn man mehrere Drogen intus hat. Ein Wunder das sie überhaupt noch reden kann.
"Du solltest gehen." meinte sie plötzlich. "Warum?" fragte ich. "Ich will nicht das du mich so siehst," sagte sie mehr zu sich selber als zu mir.
"Ja deine Haare sehen schrecklich aus," seufzte ich ironisch und sie musste lachen.Plötzlich bekam ich ein seltsames Gefühl. Ich wollte sie küssen und ihr sagen das alles gut wird. Aber das konnte ich doch nicht machen. Ich habe doch eine Freundin... Scheiße.
Ich zog sie an mich und küsste sie. Verwirrt und überrascht schaute sie mich an, ließ es aber zu. Mir war klar das ich ihr wieder Hoffnungen mache. Vielleicht wollte ich das ja.
Meine Hände glitten über ihren Nacken runter zu ihrem Rücken. Unsere Lippen wurden eins und so synchron sie sich auch bewegten.
Sie löste sich und schaute verwirrt in meine Augen.
"Was ist mit Liz?"
Ich zuckte mit den Schultern und schaute weg. Ihre Abwesenheit tat weh, auch wenn sie dafür nichts konnte."Ich will nicht in irgendetwas reingezogen werden," sprach sie. Man merkte wie betrunken sie war. Die nüchterne Jordan hätte mir mittlerweile schon dir Kleider vom Leib gerissen.
Ich nickte. "Sorry."
Jordan stieg auf und schaltete den Fernseher an. Danach schwankte sie in die Küche und bestellte Pizza.
Den restlichen Abend verbrachten wir vor dem Fenseher bis wir einschliefen.
*
Vier Tage später kam Liz wieder und Jordan ging es so weit es geht gut.
Sie würden morgens am Flughafen sein und Mittags würden sie an ihrem Haus ankommen.
Es war 13 Uhr als ich in die Dusche stieg. Danach föhnte ich meine Haare und zog mir ein Shirt und eine skinny Jeans an.
Ich schminkte mich so wie immer und bekam eine SMS. Liz ist in ihrem Haus angekommen und ich wurde nervös. Was ist wenn sie sich verändert hat?
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Falling For You || - girlxgirl
RomanceAmy Turner ist ein ganz normales Mädchen. Sie ist gut in der Schule, babysitted um Geld zu verdienen und hat eine beste Freundin die sie überalles liebt und schätzt. Doch dann treten Zwei Mädchen in ihr Leben. Sie könnten unterschiedlicher garnicht...