Es war eine schöne Gelegenheit, wieder einmal einen Kino-Nachmittag mit meiner (erwachsenen) Nichte zu verbringen. Sie hatte den Vorgänger ("Alles steht Kopf") ebenfalls gesehen und geliebt. Wir sind allerdings auch mit der Fortsetzung sehr zufrieden gewesen. Gegen Ende des Films sind erwartungsgemäß einige Tränen geflossen. Riley ist eine tolle Protagonistin, die uns auch als Teenie-Girl ans Herz wuchs. Ihre Entwicklung wurde konsequent und glaubhaft fortgeschrieben. Dasselbe gilt für das Schicksal der Emotionen in ihrem Kopf. Wieder ist es den Autor*innen gelungen, eine dramaturgisch anspruchsvolle Geschichte zu erzählen, und jener farbenfrohen Welt der liebenswerten wie konfliktbeladenen Emotionen abermals zu altem wie neuem Glanz zu verhelfen.
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Filmgedanken einer Cineastin
RandomPersönliche Tagebuchschnipsel einer begeisterten Cineastin zu Kinobesuchen ab Januar 2024, ergo mehr oder minder umfassende Mini-Rezensionen zu ausgewählten Filmen. Ein fortlaufendes Archiv.