Am Samstag lief "Morgen ist auch noch ein Tag". Wow! Einfach nur wow! Es war ein ganz wundervoller, absolut fantastischer Film... wohl einer meiner bisherigen Favoriten des ersten Halbjahres. Feministisches Kino ist in diesen Tagen ja wirklich verdammt groß, wie dieses wertvolle Beispiel nochmal aus einer anderen, nämlich historisch geprägten Perspektive demonstriert. So hat mich besonders beeindruckt, wie schwungvoll die eigentlich zunächst deprimierend anmutende Geschichte um Delia erzählt und inszeniert worden ist. Die Anfänge des Feminismus waren spürbar, sodass ich diese in mein Herz schließen und am Ende voller Glückstränen den Kinosaal verlassen durfte. Und wo wir schon von Tränen sprechen: Geweint habe ich mitnichten aufgrund trauriger Szenen, aber der zynisch-erstklassige Humor trieb mir die Tränen umso mehr in die Augen. Ich bin sehr glücklich, dass ich an diesem Kino-Erlebnis teilhaben konnte. :-)
DU LIEST GERADE
Filmgedanken einer Cineastin
De TodoPersönliche Tagebuchschnipsel einer begeisterten Cineastin zu Kinobesuchen ab Januar 2024, ergo mehr oder minder umfassende Mini-Rezensionen zu ausgewählten Filmen. Ein fortlaufendes Archiv.