"Poor Things" ist großartig. Am Sonntag vor einer Woche sahen wir uns den Film im Rahmen eines Mädelsnachmittags zu dritt im Kino an. Nahezu drei Stunden haben wir im Kinosaal zugebracht, sofern eins die Werbung mitrechnet. Aber es hat sich wahrlich gelohnt. Der Film verhielt sich visuell überaus eindrucksvoll und war darüber hinaus mit herrlich schrägen Ideen angereichert. Besonders begeistert hat uns natürlich das Schauspiel von Emma Stone, die zur Verkörperung der Bella Baxter absolut prädestiniert gewesen ist. Jene Protagonistin, die eine solch tragikomische Existenz fristet, ist in jeder Hinsicht liebenswürdig. Und sie ist von Beginn an eine große Feministin gewesen, ohne sich dessen je allzu sehr bewusst zu sein. Ja, Bella Baxter ist doch ein wahres Vorbild für jede Frau.
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Filmgedanken einer Cineastin
AcakPersönliche Tagebuchschnipsel einer begeisterten Cineastin zu Kinobesuchen ab Januar 2024, ergo mehr oder minder umfassende Mini-Rezensionen zu ausgewählten Filmen. Ein fortlaufendes Archiv.