Heute ist Weihnachten!
Alle sind freudiger Stimmung und das nicht nur wegen meiner großartigen Vanille Kekse sondern auch weil Athur heute aus dem St. Mungos Hospital entlassen wurde. Die Ärzte waren mir gegenüber skeptisch und wollten ihn noch einige Tage da behalten.Totaler Schwachsinn wenn ihr mich fragt. Ohne mich wäre Athur vielleicht nicht mehr da. Molly hat Harry und mir tausend mal gedankt.
Es war nämlich so das Harry eine Vision hatte, wie Athur von Nagini schwer verletzt wurde.So sitze ich nun hier an dem langen Tisch mit den Weasley's, Harry, Hermine, Sirius und Remus. In der Ecke des Raumes steht ein Tannenbaum und mit Hilfe eines Zaubers schneit es auf ihn herab.
George füllt uns alle in ein Glas Heidelbeerpunsch ein. Athur steht auf, was wir ihm gleichtun.
"Auf Harry und Lavena, ohne die ich heute nicht hier an diesem Tisch sitzen würde." spricht er und erhebt sein Glas."Auf Harry und Lavena!" sprechen alle anderen im Chor und erheben ebenfalls ihr Glas.
Wir setzen uns alle wieder auf unsere Plätze und fangen an zu essen. Molly hat mal wieder fein gekocht, was wir ihr alle hoch amrechnen.
Es schmeckt vorzüglich.《<◆>》
Der Abend schreitet weiter voran, und wir sitzen alle im gemütlich erleuchteten Wohnzimmer. Das Kaminfeuer knistert leise, und der Duft von Tannennadeln und frisch gebackenen Plätzchen liegt in der Luft. Jetzt ist es Zeit für die Bescherung.
Ich habe vor ein paar Tagen in der Winkelgasse ein paar Besorgungen gemacht, und mich bei Molly und Athur erkundigt was ihre Kinder gerne machen und spielen. Und obwohl ich mich freue, die Geschenke zu überreichen, bin ich auch ein wenig nervös. Doch ich hoffe, dass ich den richtigen Instinkt hatte.
Als erstes überreiche ich Harry sein Geschenk. Er öffnet vorsichtig das Paket, und sein Gesicht erhellt sich, als er den Inhalt sieht: ein kleines, ledergebundenes Buch. „Es ist ein Journal“, erkläre ich, „für deine Gedanken, Erinnerungen... und vielleicht auch Träume.“ Vielleicht hilft ihm das Schreiben, etwas von der Last zu lindern.
„Danke“, sagt er leise und ich erkenne einen Hauch von rührung in seinen Augen.
Als nächstes ist Hermine an der Reihe. Sie packt das Geschenk aus und findet einen wunderschön verzierten Federkiel, der in einem Tintenfass aus Kristall steckt. „Es ist eine selbstnachfüllende Feder.“, erkläre ich ihr. „Damit du nie ohne bist, wenn du mal wieder über deine Bücher gebeugt bist. Harry und Ron haben erzählt wie du dich immer beschwerst wenn du keine Feder dabei hast, wenn du etwas aufschreiben willst.“ Sie lacht und ihre Augen leuchten. „Das ist perfekt! Danke dir!“
Ron öffnet sein Geschenk mit der gleichen Ungeduld, die ich bei ihm so oft gesehen habe, wenn es um Überraschungen geht. Er findet ein Set von Zauberschachfiguren, handgeschnitzt und in sattem Ebenholz. „Deine Eltern haben mir verraten, wie gern du Zauberschach spielst“, sage ich. „Und ich dachte, du könntest ein neues Set gebrauchen, eines, das wirklich zu dir passt.“ Ron grinst breit. „Das ist brillant, danke!“
Nun sind die Zwillinge an der Reihe. Ich überreiche den beiden einen kleinen Koffer. Sie sehen mich verwirrt an, öffnen ihn dann aber.
Als sie sehen was drin ist, gucken sie mich erfreut aber auch gleich skeptisch an.
Ich zwinkere Ihnen zu.
"Ich hab von einem Vögelchen gezwitschert bekommen dass ihr das in Zukunft brauchen werdet."
Sie lächelnd mich dankend an.In dem Koffer befinden sich seltene Zutaten die sie für ihre Süßigkeiten gebrauchen könnten.
Dann wende ich mich an Remus und Sirius. Für sie habe ich etwas ganz Besonderes. Mein Herz klopft schneller, als ich ihnen jewals einen braunen Umschlag überreiche. Sie sehen sich fragend an, bevor sie es zusammen öffnen.
Als die Briefumschläge von dem Geschenk entfernt sind , blicken sie auf ein altes Foto, eingerahmt in einem schönen, schmalen, hölzernen Rahmen. Es ist ein Bild von den Rumtreibern – James, Remus und Sirius, lachend und wild, wie sie es damals waren. Und dort, zwischen ihnen, stehe ich.
Das Foto bewegt sich, die Personen winken und lachen, als würden sie die alte, unbeschwerte Zeit wieder aufleben lassen. Eine stille, kraftvolle Erinnerung an all das, was sie zusammen erlebt haben. Für einen Moment herrscht absolute Stille im Raum, während Remus und Sirius das Bild betrachten.
„Das...“, beginnt Sirius, doch er kann den Satz nicht beenden. Sein Blick ist voller Emotionen, und ich sehe, wie seine Hände leicht zittern, während er das Bild näher an sich heranzieht. Remus legt ihm eine Hand auf die Schulter, und auch in seinen Augen glänzen Tränen.
„Das... bedeutet uns mehr, als Worte sagen können“, flüstert Remus und sieht mich an. „Danke.“
Ich nicke nur lächelnd, denn ich spüre, dass auch meine Stimme brechen würde, wenn ich jetzt sprechen müsste. Dieses Bild ist eine Erinnerung an die Freundschaft, die uns alle für immer verbinden wird, auch wenn nicht mehr alle von uns da sind. Es ist eine Erinnerung daran, dass selbst in der dunkelsten Zeit die Liebe und die Freundschaft überleben.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Lasst doch gerne einen Vote da ♡
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Levana Antunes | Zwischen Leben und Tod |
Hayran KurguLevana Antunes trägt eine schwere Bürde: Mit ihrer Gabe kann sie den Tod besiegen - oder herbeiführen. Doch nicht nur das. Sie besitzt auch starke Heilkräfte. Begleitet von ihrem geheimnisvollen Seelentier, einem Thestral, einem Wesen, das nur die s...