Part 19

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Sonntag, der 15. 9.

Ich wurde vom klingeln meines Handys wach.

Verschlafen schaute ich drauf und sah das meine Eltern anriefen.

Flo vergrub sein Gesicht in meinem Nacken während er mich von hinten umarmte.

Müde ging ich ans Handy.

"Hallo?" sagte ich

"Hey Y/n Maus, ich wollte mal nachfragen wann ihr dann kommt" sprach meine Mutter auf der anderen Seite des telefons.

Ich gähnte "hmm" mein Blick huschte auf den Wecker der auf dem Nachtschrank von Flo stand "9:00" zeigte dieser an, "In so 2 Stunden hätte ich jetzt gesagt".

"Okay super, kommt Flo denn auch?"

"Yup"

"Dann will ich dich mal nicht weiter stören Y/n, bis dann"

"Bis dann"

Dann legte ich auf.

"Deine Mutter?" fragte Flo, dessen Gesicht immer noch in meinem Nacken vergraben war.

"Mhm" antwortete ich "Ich steh dann schonmal langsam auf"

Ein leichtes grummeln kam von Flo, bis er dann seine Arme von mir wegnahm.

Somit stand ich auf "Möchtest du was Frühstücken?".

"Ich brauch nur einen Kaffee" antwortete er mir.

Ich nickte und ging zur Küche um ihm und mir einen Kaffee zu machen.

Als ich gerade Flo seinen Kaffee machen wollte spürte ich zwei Arme, die mich von hinten Umarmten.

"Wollen wir deinen Eltern, dann von unserer Beziehung erzählen?" fragte Flo mich dann.

Ich nickte.

⚽⚽⚽

Nachdem wir uns beide fertig gemacht hatten und unseren Kaffee getrunken haben, machten Flo und ich uns auf den Weg zu meinen Eltern. 

Schon beim Gedanken daran, sie gleich zu sehen, spürte ich ein leichtes Kribbeln. 

Flo legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter und lächelte mir zu.

Nach einer Weile kamen wir an und wurden herzlich von meiner Mutter empfangen. 

Sie drückte mich fest an sich und begrüßte dann auch Flo mit einem freundlichen Lächeln. Kurz darauf kam auch mein Vater dazu und klopfte Flo freundschaftlich auf die Schulter. „Schön, dass ihr da seid! Wir haben schon gespannt auf euch gewartet," sagte er.

Wir gingen ins Wohnzimmer, wo bereits der Tisch gedeckt war. Mein Bruder B/n kam auch dazu und begrüßte Flo und mich herzlich. „Lange nicht gesehen, Bruder!", meinte er zu Flo, und die beiden gaben sich ein kurzes High-Five.

Während wir uns setzten, wandte sich mein Vater an Flo. „Sag mal, Flo, wie läuft's denn bei dir? Was machst du aktuell so?" Er fragte interessiert nach und lehnte sich zurück, um ihm zuzuhören.

Flo lächelte und erzählte ihm, dass er weiterhin professionell Fußball spielte und viel unterwegs war. 

Die beiden sprachen eine Weile über seinen Werdegang, und Flo erzählte ein paar lustige Anekdoten von den Reisen mit dem Team.

Kurz darauf gesellte sich B/n dazu und lachte. „Wahnsinn, Flo, bei mir war's ja auch ein harter Weg zum Profi. Kaum zu glauben, dass wir's beide geschafft haben!" Sie vertieften sich in Gespräche über Training, Turniere und ihren gemeinsamen Ehrgeiz im Fußball, während meine Eltern interessiert zuhörten.

Nach einer Weile, als wir alle entspannt beim Mittag saßen, tauschte ich einen kurzen Blick mit Flo und atmete noch einmal tief durch. 

Dann drehte ich mich zu meinen Eltern und meinem Bruder. „Mama, Papa, wir haben euch etwas zu erzählen."

Alle schauten uns neugierig an, während Flo meine Hand fester drückte und ein wenig aufgeregt lächelte. „Flo und ich..." fing ich an und spürte, wie mein Herz schneller schlug, „wir sind zusammen."

Für einen kurzen Moment war es still, dann brach ein Lächeln auf dem Gesicht meiner Mutter aus. „Ich hab's mir ja fast gedacht," sagte sie mit einem Augenzwinkern. „Ihr zwei passt so gut zusammen."

Mein Vater nickte zustimmend. „Ja, das freut uns sehr. Wir kennen Flo ja schon lange und könnten uns keinen besseren Partner für dich vorstellen, Y/n."

B/n, der bisher ruhig zugehört hatte, grinste plötzlich breit und schlug Flo spielerisch auf die Schulter. „Na dann, Schwager," lachte er, „pass gut auf meine kleine Schwester auf."

Flo lachte und nickte. „Mach ich, versprochen!"

Die Erleichterung war wie eine Welle, die über mich hinwegspülte. 

Ich sah zu Flo, und wir teilten ein Lächeln, das mehr sagte als Worte ausdrücken konnten. 

Der Rest des Treffens verging in einer entspannten und freudigen Atmosphäre, und ich konnte fühlen, dass meine Familie Flo wirklich willkommen hieß.

(696 Wörter)



like we used to be... || Florian Wirtz x reader || @IcutelywannacvtmslfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt