#1 Die Neue

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Also das erste Kapitel ist ein bisschen da um in die Geschichte reinzukommen, ab dem zweiten Kapitel kommen dann keine Zeitsprünge mehr oder nur noch kurze, wie -am nächsten Morgen-.

!!!!! INFO bitte lesen, ist wichtig, dannach gibst es auch kaum mehr welche !!!!!!

- Aus Leo's Sicht -

Der Wecker klingelt...

Ich quäle mich aus meinem Bett um mache mich fertig für die Schule. Schnell frühstücken und dann mache ich mich auf den Weg. Kurz vor der Schule treffe ich auf Luis, meinen besten Freund. Er redet eine Weile auf mich ein. Dann haben wir die Schule erreicht. Im Klassenraum sind schon fünf andere, bis um acht sind wir dann fast komplett. Siebzehn, nur Maggie ist krank. Frau Marin kommt in den Klassenraum und ich rutsch schnell auf meinen Platz. Da beginnt sie auch schon zu reden. " Wir bekommen eine neue Schülerin. Ich weiß das auch erst seid fünf Minuten. Was sich Herr Pakel," mein Direktor, "dabei gedacht hat weiß ich auch nicht. Naja, hier ist sie." Sie zeigt neben sich, aber da ist niemand. "Komm doch bitte rein. Nicht so schüchtern ! Die werden dich schon nicht zerfleischen... ...Hoffentlich..." Frau Marin zwinkert, lächelt und winkt in Richtung Tür. Durch diese schlüpft ein Mädchen.

Sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ihre langen blonden Haare fallen über ihren Rücken und locken sie unten leicht. Ihr Lächeln ist schüchtern, und sie blickt unsicher im Raum herum. Irgendwie habe ich das Gefühl das sie mich anlächelt. Oder bilde ich mir das nur ein? Dann stellt sie sich als Lu vor, aber sie zögert diesen winzigen Moment bevor sie Lu sagte. Da muss doch etwas dahinter stecken. Klar, Lu ist sicherlich eine Abkürzung, wahrscheinlich für Luisa oder so etwas, vielleicht wurde sie ja an ihrer alten Schule gemobbt.

-zwei Wochen später-

In den letzten zwei Wochen hat sich Lu sehr gut eingelebt. Sie ist meine einzige Motivation noch in die Schule zu gehen. Für meine Noten interessir ich mich nicht so wirklich. Aber im stillen Beobachte ich Lu den ganzen Tag lang. Für mich ist das jetzt nicht so sonderlich schwer, weil sie direkt eine Reihe vor mir sitzt. Ihre Art ist einfach so wunderbar. Jeder ging zu ihr wenn er etwas loswerden wollte oder wenn er rat braucht. Sie hat einfach diese Ausstrahlung, als ob sie auf der Stirn geschrieben hätte: "Mir kannst du es erzählen." und das obwohl sie so neu ist. Sie hat für jeden ein offenes Ohr. Ansonst ist sie eher schweigsam und still. Sie hat sich auf Anhieb mit jedem aus der Klasse verstanden. Alle mögen sie. Aber mit ihr sollte man es sich aber auch besser nicht verscherzen, wenn es um ihre Freunde geht, zieht sie knallharte Konsequenzen. Lu hat einfach mal so den einen Jungen unbeliebt gemacht, weil er Lola, ihre beste Freundin beleidigt hat. Als Michi sich dann entschuldigt hat, war alles wieder wie vorher.

-der nächste Morgen-

Als ich heute morgen die Klasse betrete sehe ich Lu alleine auf einem Tisch in der Ecke sitzen. Wir sind die alleine im Klassenraum, deshalb nehme ich all meinen Mut zusammen: "Hey Lu, also ich wollte dich etwas fragen, eher dich um etwas bitten, also, mist wie soll man das sagen? Wollen wir mal etwas zusammen machen?" Den letzten Teil sage ich ganz schnell, damit mich der Mut nicht verlässt. Sie sagte ja und schenkt mir ein wunderbares lächeln. Ich beobachte sie jetzt nochmal ganz genau. Das Lächeln auf ihren Lippen, ihre ozeanblauen Augen, ihre blonden Haaren.

-ein paar Wochen später-

Mir ist bewusst das ich die letzte Zeit über seeehr oft mit ihr flirte und ich bin auch einfach happy in ihrer Nähe.

Heute sind wir sind mal wieder mit ein paar Freunden unterwegs. Wir haben uns heute am Skaterpark verabredet. Das freute mich, weil ich sehr gut skaten kann. Als Lu aber ankommt ist sie seltsam, irgendwas stimmt anscheind mit ihr nicht. Das glaube ich einfach zu spüren. Ich gehe zu ihr und frage sie einfach: "Lu, ich sehe das irgendwas nicht stimmt, soll ich dich vielleicht nah Hause bringen, aber sie antwortet kurz und knapp: " Leo geh, hab Spaß, es ist nichts..." Ich drehe mich um und als ich wieder zu den anderen gehe, spüre ich ihren Blick im Nacken. Ich werde sie am besten nicht mehr fragen, wenn sie nicht drüber reden will. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und dann spüre ich es ganz deutlich in meinem Bauch. Dieses unbeschreibliche Kribbeln und es ist so doll das es fast weh tut, aber ich laufe einfach weiter und lasse mir nichts anmerken.

Ich will gerne noch einmal in ihr Gesicht sehen. Nochmal von ihren Augen gefangen werden.

Aber als ich mich nochmal umdrehe ist sie weg....

Einfach verschunden.

Sweet Memory - our love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt