Ich fühlte mich verarscht. Er denkt wohl er wär' 'n ganz Schlauer hm? Ich konnte es mir nicht verkneifen. So lecker das Essen auch war, ich schmiss mein Besteck auf den Tisch, wischte mir meinen Mund mit einer Servierte ab und stand auf. >>Lass es dir schmecken, Jason.<< Ich drehte ihm den Rücken zu, holte mein Jacke von der Garderobe ab und verließ das Restaurant. Ich schmunzelte bei den Gedanken, wie er jetzt wohl gucken würde. Damit hätte er nicht gerechnet, hm? Ich war stolz auf mich. Das nenne ich mal einen dramatischen Abgang. Mitten auf den Parkplatz blieb ich plötzlich ruckartig stehen. Verdammt. Wie soll ich von hier bloß nach Hause kommen. Das ist doch am Arsch der Welt. Ich drehte mich langsam um zur Restauranttür und sah dort Jason, wie er sich eine Zigarette in den Mund schob und sie anzündete. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, als er mich dort stehen sah. Er wusste ganz genau, dass ich alleine nicht nach Hause kommen würde. Und dunkel wurde es auch schon so langsam aber sicher. Ich verdrehte meine Augen und stampfte hinüber zu ihn. Ich verschränkte meine Arme vor die Brust und drehte ihm halbwegs den Rücken zu. Scheiß Raucher.
Einige Minuten später hielt vor uns sein Range Rover. Jack stieg aus, um uns die Tür aufzuhalten. Jason schmiss seine noch nicht einmal bis zu Hälfte aufgerauchte Zigarette auf den Boden und stieg ein. Verschwendung. Gerade als ich einsteigen wollte, drückte er mir seine Hand entgegen. >>Wenn Sie schnell gehen, sind Sie in 2 Stunden am College. War nett Sie kennengelernt zu haben, Miss Dobrév.<< er nickte Jack zu und Jack lief um den Wagen herum zum Steuer. Das kann er doch nicht ernst meinen. Als ich die Autotür für mich öffnen wollte, bemerkte ich, dass sie bereits abgeschlossen war. Voller Wut tritt ich dagegen. Wixxer. Wixxer. Wixxer. Durch die abgedunkelten Fenster konnte ich sein freches Grinsen erkennen. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich hatte rein gar nichts dabei, schließlich 'überraschte' er mich beim entspannen auf dem Collagegelände. Noch nicht einmal mein Handy. Nichts. Gar nichts. Ich ließ alles bei Natalie. Als sie los fuhren, brach ich ganz und gar in Tränen aus. Vor Wut und Reue. Ich hasste ihn. Ich hätte nicht mitgehen sollen. Ich schlenderte mit verschwommener Sicht quer über den Parkplatz zum Ausgang. Dort blieb ich eine Weile stehen, um mich zu beruhigen. Das ist es nicht Wert. ER ist es nicht Wert. Ich wusch mir mit meiner Handfläche die Tränen aus den Gesicht und richtete mich auf. Es wird Zeit Gas zu geben. Innerlich hoffte ich, dass es nur ein blöder Scherz war und er um die Ecke auf mich warten würde aber ich wusste, dass es lächerlich von mir war, das zu denken. Verdammte Zeitverschwendung. Die konnte ich mir nicht mehr erlauben, denn es wurde von Minute zu Minute immer dunkler. Einen Bürgersteig gab es nicht, also ging ich am Rande der Straße entlang. Links und rechts von mir waren Wälder. Dunkle Wälder. Hinter mir hörte ich ein Auto, was in meinem Tempo fuhr. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ganz ruhig Nina. Es ist nur ein Auto, was gleich an die vorbeifährt. Ich drehte mich langsam um. Es war ein dunkelblauer Audi mit abgedunkelten Scheiben. Sofort drehte ich mich zurück und ging noch einen Gang schneller. Er hatte mich tatsächlich alleine gelassen. Ich kniff meine Augen zu und bereitete mich schon auf das weglaufen vor. Das Auto fuhr etwas schneller und hielt neben mir mein Tempo. Ich traute mich nicht einmal zur Seite zu drehen. Ich hoffe, dass es ein Traum wäre und ich gleich aufwachen würde. Aber das war es nicht. Nein. Es war die verdammte Realität. Ich hörte, wie die Fenster runterfuhren und eine bekannte Stimme nach meinem Künstlernamen rief. >>Ali?<< Ich schaute erschrocken zur Seite, als ich Joe direkt in die Augen sah. Er schien sich darüber zu amüsieren. >>Was machst du denn hier?<< Joe brach in Gelächter aus. Super lustig. >>Steig ein, Süße. Jason hat mich geschickt.<< das hätte er nicht sagen dürfen. Jetzt steige ich erstrecht nicht ein. >>Oh komm schon, Ali. Sei keine Zicke.<< - >>Ich eine Zicke?<< wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen. Anscheinend sah Joe, wie fertig ich war und hielt an, um auszusteigen. Empfindet dieser Mann Gerade tatsächlich so etwas wie Mitleid? Er rief noch einmal nach mir und ich blieb stehen. Er kam auf mich zu und umarmte mich fest. Ich fühlte mich, warum auch immer, geborgen und sofort brach ich in ein heftigeres Geschluchze aus. Falls das noch möglich war. >>Ist gut Süße. Ich bin ja jetzt da.<< er ließ mich los und sah mir vertraulich in die Augen. >>Steig ein.<< er nickte freundlich und ich folgte ihm zum Wagen.
Heeeeeey👋🏼 ich wollte nur einmal Bescheid sagen, dass ich dieses Wochenende von Hamburg nach Köln zu Justin fahre🚍😍😭😍😭 und deswegen dann nur ein Part rausbringe. 1⃣📝Also morgen einen und den nächsten erst am Montag. 📆Montag wird es dafür dann eine längeren geben. 📐Ich hoffe euch gefällt die Story. 📕☺️Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann schreibt mir. ✏️ Ich bin da sehr offen. 📭 Und schreibt gerne auch mal, wie euch die Geschickte gefällt. 👍🏼👎🏼❔ Ich wünsche allen dieses Wochenende, die auch in Köln sind🌃, dass sie Justin treffen👱🏽 und Spaß haben. 👯👯👯 Und allen anderen ein schönes Wochenende☀️ und, dass sie Justin auch mal oder nochmal treffen. 💑 Liebe euch. 💕
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Escortgirl
FanficEscortgirls sind Frauen, die dafür bezahlt werden, Zeit mit einem Mann zu verbringen (Sugardaddys) und als Belohnung Geld, Schmuck oder Klamotten bekommen. In der Regel sind es ältere Männer, die sich jüngere Frauen aussuchen. In dieser Story ist de...