Kapitel 3

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So Leute da bin ich wieder.
Das Kapitel ist nicht ganz so toll geworden finde ich. Aber eine Sorge, es wird wieder besser =P trotzdem viel Spaß beim Lesen ^^
(wer Rechtschreibfehler findet, schreib mir bitte eine  Nachricht, dann kann ich es berichtigen^^
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Mitsuhiko stand zusammen mit Ayumi und Genta im Park, welcher zu dieser Jahreszeit besonders schön aussah. Mitsuhiko hatte vorgeschlagen ein Picknick zu machen, und da die Anderen sowieso nichts Besseres zutun hatten, hatten sie sich dort getroffen. Es fehlte nurnoch Ai. Conan hatte er mit Absicht nichts davon gesagt.
„Glaubt ihr Ai kommt noch?" Fragte Mitsuhiko, nachdem er die Schale mit dem Reis, den seine Mutter immer für sie machte, aufgegessen hatte. „Sie hat doch gesagt sie kommt." erwiderte Genta, der gleichzeitig sprach und kaute. Das war kein schöner Anblick, doch die anderen Beiden sagten nichts da sie sich sowieso auf ihr Essen konzentrierten. Doch dann blickte Ayumi auf und sagte:" Sie hält doch immer ihre Versprechen, ich glaube schon das sie noch kommt, aber..", begann sie und drehte sich zu Mitsuhiko „Ich verstehe immer noch nicht warum du Conan nicht dabei haben wolltest". Mitsuhiko blickte nicht auf. Er überlegte fieberhaft was er nun sagen sollte. Ihm war natürlich klar, dass einer der Beiden ihn bald fragen würde, aber er hatte sich trotzdem nicht auf diesen einen Augeblick vorbereitet.
Schweigend lies er die Frage also im Raum stehen.
Ayumi verstand nicht was Mitsuhiko in letzter Zeit hatte. Auch Conan, den sie doch so sehr mochte, hatte sich Seitdem Ran mit diesem Arzt ging, sehr verändert. Wütend schlug sie mit der Hand auf den braunen Holztisch, an dem sie im Frühling oder Sommer immer Picknickten. Es war sozusagen ihr „Stammplatz". Der Tisch knackte und Mitsuhiko blickte auf.
„Was ist eigentlich mit euch Jungs im Moment los?" Fragte Ayumi ihn nun, nicht gerade freundlich.
„Das würde ich auch gern mal wissen" ertönte die bekannte, tonlose Stimme ihrer Freundin, die bereits eine ganze Weile ein paar Meter vom Tisch entfernt stand, und ihnen zugehört hatte.
„Ai!" rief Ayumi, jetzt aber glücklich sie zu sehen. „Wir dachten schon du kommst gar nicht mehr".
„Ich wurde aufgehalten" log Ai, die nur zu spät war, weil sie sich ein paar Mal hingesetzt und überlegt hatte, ob sie wirklich mit Picknicken sollte und setzte sich neben Ayumi.
Mitsuhiko blickte kurz auf, lies den blick danach aber wieder auf die bereits leere Reisschale sinken. Er hatte so sehr gehofft sie würde sich neben ihn setzen.
„Und du hast auch keine Idee warum die gerade so drauf sind?" Fragte Ayumi nun mit gesenkter Stimme zu Ai. „Keinen blassen Schimmer" erwiderte Ai ebenfalls in gesenktem Tonfall.
„Sollen wir sie Fragen?"
„Keine Chance, das habe ich schon, sie Antworten nicht"
„Hast du Auch Conan schon gefragt?"
„Nein!"
„Naja ich treffe mich Morgen noch mit ihm und frag ihn dann."
Ayumi nickte.
„Tu das"
Jetzt griff auch Ai nach einem Reisbällchen und fing zu essen an.
„Das lief nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe" dachte Mitsuhiko, den Blick noch immer abgewandt. Er musste sich also einen neuen Plan ausdenken...

„Du solltest jetzt nach Hause gehen" sagte Professor Agasa zu Conan, der das Gehen schon seit Stunden hinauszögerte.
„Aber.." begann er, doch der Professor schnitt ihm das Wort ab.
„Wenn sie nach Hause kommt rufe ich dich an"
„Nagut..." erwiderte Conan und setzte sich auf.
„Versprechen sie mir, dass sie mich anrufen werden!" Sagte Conan jetzt ungehalten zum Professor. Der Professor rollte mit den Augen und sagte dann:
„Ich versprechs' Shinichi." Jetzt grinste Conan wieder.
„Ich frage mich was Ran dazu sagt wenn du so spät Nachhause kommst."
„OH NEIN!" rief Shinichi, sprach schnell noch einen Gruß an den Professor aus, und verschwand so schnell ihn seine kleinen Beine tragen konnten hinter dem aluminium Türrahmen und durch das Tor, auf die Straße.
„Der hat vielleicht Sorgen" sagte Professor nun zu sich selbst und machte sich ans Aufräumen. Shinichi hatte die ganze Teetasse ausgetrunken, um das gehen herauszuzögern. Er blickte auf die Uhr mit den großen Zeigern, die nun schon geraume Zeit bei ihm an der Wand hing. Sie zeigte Kurz nach sieben an. Der Professor und Ai hatten eigentlich ausgemacht, dass sie sich nach Sieben nicht mehr alleine draußen befinden sollte, da die Gefahr, dass die Männer in Schwarz, die ja größtenteils Nachts unterwegs waren, sie durch Zufall finden könnten. Der Professor nahm sich das Funkgerät, mit dem es immer möglich war jeden einzelnen der Detective-Boys durch ihre Abzeichen zu erreichen.
Er hatte ein kleines, neues Extra eingebaut. Er hatte alle Abzeichen der Detective-Boys nummeriert und war nun in der Lage, jeden Einzelnen zu erreichen, ohne dass die Anderen etwas davon mitbekamen. Er stellte die Frequenz auf Nummer 2 und sprach laut und deutlich in den Lautsprecher.
„Ai, hörst du mich?"
„Was ist Professor?"
Ertönte ihre bekannte Stimme.
„Wo bist du? Hast du schon mal auf die Uhr gesehen? Es ist zu gefährlich! Du könntest gesehen werden!"
„Ich habe einen kleinen Umweg nehmen müssen. Bin fast da"
„Was heißt den bitte FAST?"
Statt einer Antwort ertönte ein Geräusch an seiner Haustür. Als er aufblickte stand dort bereits Ai.
„Ich sagte ja, ich bin fast da!" Rief Ai halb lachend, halb wütend, als sie eintrat und das verblüffte Gesicht des Professors erblickte. Der Professor murmelte leise vor sich hin.

Keuchend rannte Conan die Straße hinunter. An seinem Haus vorbei...dann rechts....dann links...dann wieder rechts. Conan konnte den Weg zur Detektei Mori mittlerweile im Schlaf er war in den letzten 2 Wochen öfter dort gewesen, als er es je als Shinichi war. Die Leute schauten ihm etwas verwirrt hinterher als er die Straßen entlang flitzte. Er war so in Eile gewesen, dass er das Skateboard des Professors vergessen hatte, mit dem er viel schneller gewesen wäre. Keuchend hielt er an. „Eine kurze Pause...Dann geht's weiter" sagte er zu sich selbst während er nach Luft schnappte. Es war nur noch ungefähr ein halber Kilometer bis zur Detektei. Die letzten hundert Meter ging er aber. „Mir fehlt die Ausdauer" lachte er.
Als Conan die Tür zur Detektei öffnete kam ihm gleich eine wütende Ran entgegen. "WO WARST DU BITTE?!" Fuhr sie ihn an. "Der Professor.." begann Conan, aber Ran lies ihn den Satz nicht vollenden. "Beim Professor also wieder! Du bist in Letzterzeit mehr beim Professor als Zuhause! Ich....!" Conan musste sich ihre endlos scheinende Predigt, über eine mögliche Ausgangsperre und das sie mal mit dem Professor reden müsse, gezwungenermaßen anhören. "das kann ja heiter werden" dachte er noch, während er dem immer noch schreiendem eenie zuhörte...

~ZUR GLEICHEN ZEIT~
*Irgendwo auf den Straßen von Tokio....*

Mit einem Piepen legte Vodka sein Handy Auf.
„Sie wurde vor zehn Minuten gesehen. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, Boss"
Sagte er mit einem Bösen Grinsen. Dieses Grinsen wurde von seinem „Boss", der das Steuer seines schwarzen Wagens in der Hand hielt und der unter dem Codenamen „Gin" bekannt war mit Freuden erwidert.
„Du wirst unvorsichtig..Sherry...." sagte er dann, noch immer mit seinem bösen Lächeln. . Er hauchte den Rauch seiner Zigarette in einem nebeligen Kreis. So farb- und gewissenlos wie die Seele seines Meisters...

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