Am nächsten Morgen wachte ich um 9 Uhr auf, blieb erstmal liegen und dachte über die beiden vergangenen Tage nach. Ich hatte alles aufgegeben, um ein neues Leben zu starten, und egal wie sehr ich darüber nachdachte und nach Problemen suchte, blieb ich bei meinem Entschluss, dass das hier die beste Wahl gewesen ist. Dann stand ich auf, ging duschen und stellte überrascht fest, dass es sogar einen kleinen Mini-Kühlschrank und eine Mikrowelle gab, in der ich mir eine Packung Fertig- Pfannkuchen warm machte. Als ich fertig gegessen hatte, klopfte es auch schon an meiner Zimmertür und nachdem ich die Tür geöffnet hatte, sah ich das Gesicht von Ben, das mir fröhlich entgegen sah. "Hi", begrüßte er mich. " Hi", grüßte ich zurück und fügte dann hinzu: "Ich hab ein paar neue Freunde dazu eingeladen mitzukommen- ich hoffe, es ist nicht schlimm für dich?" "Nein, nein kein Problem, aber schön, dass du so schnell Freunde gefunden hast", antwortete er. " Wer ist es denn?", fügte er noch hinzu. In dem Moment klopfte es wieder an der Tür und Jasper und Liz standen davor, oder dahinter wie man es nimmt. Als wir uns alle begrüßt hatten, gingen wir zum Fuhrpark, wo uns ein Arched-Mitarbeiter mit einem Minivan in die Stadt fuhr. In der Stadt angekommen, liefen wir durch so viele verschiedene Läden, dass ich nur noch weniger als die Hälfte weiß. Ich erinnere mich noch an Abercrombie & Fitch, Mediamarkt und verschiedene Klamottenläden. Am Ende des Tages hatten wir Tüten von 20 verschiedenen Läden und leere Mägen. Mit einem Blick auf die Uhr stellten wir fest, dass es zu spät für's Abendessen sein würde, wenn wir nach Hause kamen, weshalb wir noch etwas Essen gingen. Um halb neun holte uns ein Arched-Mitarbeiter am Alexanderplatz ab und wir fuhren zum Campus. Dort angekommen halfen mir Liz, Jasper und Ben die Tüten hochzutragen, dann verabschiedeten wir uns und gingen jeweils auf unsere Zimmer. Totmüde und glücklich fiel ich ins Bett.
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Arched- Nur im Untergrund
AkcjaEs war bereits weit nach Mitternacht, als sie endlich kamen. Lautlos stiegen sie durch mein Zimmer Fenster, dass ich -wie vorher besprochen- auf gelassen hatte. "Da seid ihr ja endlich", sagte ich erleichtert, als ich die Gestalt von Meg erkannte. "...