Stark hatte die Idee. Wenn Thor genügend Blitze auf die Stadt losließ, dann würde er eine Kettenreaktion in den Triebwerken erreichen und dann erst hätten sie freie Bahn das ganze in ganz feinen Staub zu vermalmen. Wenn die Triebwerke noch voll funktionfähig wären, dann würde es eine Explosion geben, die noch schlimmer ausgehen würde, als Agetron's Plan.
"Schnell, wir brauchen Hilfe!!!", schrie jemand in den Funk, deren Aufruf Thor und Iron Man auch gleich folgten. Als sie am Stadtrand ankamen, sahen sie nur Trümmer eines eingestürzten Gebäudes und Hawkeye am Boden kniend.
Bevor die Jungs gerufen wurden ist folgendes passiert...
Ich wusste wir waren mit dem laufen zu langsam, um den Trümmern zu entkommen. Ich blieb stehen und ließ eine Machtwelle los, um alle aus der Gefahrenzone zu schleudern. Ich spürte nur noch einen leichten Druck auf meinen Schultern und danach wurde es schwarz. Als ich meine Augen öffnete war ich in einem weißem unendlichen Atmosphäre. Es war angenehm warm und ruhig. Alles war so sanft und beruhigend. Ich wusste wo ich war. Am Ende. Die Macht empfang mich. Doch schlagartig veränderte sich etwas. Die Aura. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als ich eine kalte Brise spürte, die mir eine Gänsehaut aufzog. Es wurde kälter und langsam wieder schwarz um mich. Was war da los?Zurück zu den Trümmern und rein in die Gedanken von Thor....
Wir wurden von einem ganz zerstreuten Clint empfangen und da wussten wir auch schon, was passiert war. Hawkeagle. Wir begannen gleich zu suchen, Trümmer aufzuheben. Tony scannte das Schlachtfeld und sagte, es sei eine organische Masse vor meinen Füßen, doch was wir fanden war die Leiche von Pietro. Er hatte es nicht mehr geschafft. Ich übergab ihn Tony, der ihn in den Helicarrier brachte. Nach weiteren Scans wurde noch etwas Organisches einige Meter nordwestlich gefunden. Ich hob dort die Trümmer weg und da fanden wir sie. Übersät mit Blut, Wunden und Kratzern. Ich hob sie vorsichtig hoch und brachte sie von den Hausresten weg. Als ich sie auf den Boden legte, fiel das kleine blaue Kästchen aus ihrer linken Hosentasche und ich wusste, dass das nichts Gutes bedeutet. Doch es wird gleich wieder gut werden, denn ich hatte den Infinitystein bei mir und das müsste wieder funktionieren. Ich legte ihn wieder in ihre Hand, doch diesmal erklang kein Pfeifen, er begann auch nicht zu leuchten.Tony...
Es war so herzzerreißend sie so zu sehen. Der Stein konnte auch nichts mehr machen. Es war zu spät. Doch. Halt. Nun war das schrille Pfeifen unüberhörbar und er begann auch zu leuchten. Grüne, fast schon durchsichtige Schleierfäden umwanden ihren Körper und ließen ihn einige Zentimeter über den Boden schweben. Als sie aufhörte zu schweben und das Grün verschwand, öffnete sie blitzartig ihre Augen und setzte sich auf. Sie fragte: "Hey Jungs, wie oft wollt ihr mich noch aus den Tod zurückholen?" Thor antwortete darauf: "Solange es möglich ist." Sie erwiderte das ganze mit einem Lächeln und blickte sich um: "Wisst ihr irgendwas von Natasha oder Steve?" Jetzt kam ich auch wieder zu Wort: "Nein, hat sich leider noch keiner gemeldet." "Und Pietro?"Zurück zu mir...ein bisschen früher....
Immer näher an den Rand der wirklichen Realität wurde ich gebracht. Rückartig aus dem Tod in das Leben. Ich öffnete meine Augen blitzschnell und setzte mich auf. Die Freude war förmlich zu spüren. Nach unserem Kaffeeplausch, wusste ich was mit Pietro geschehen war, als sie die Köpfe so hängen ließen. Das kann nicht war sein. Mir musste man die Tränen angesehen haben, sonst hätte mich Tony nicht in den Arm genommen. Er ließ mich wieder los und die beiden verabschiedeten sich. Als ich Thor den Stein zurückgeben wollte, hat er ihn nicht angenommen: "Beschütze ihn mit allem was du hast, aber daran zweifle ich nicht. Wir werden uns wieder sehen, noch heute, oder auf der anderen Seite.", ich hoffe es war nicht das letzte Mal.
"Hallo? Hört mich jemand?", die verzweifelte Natasha war dran. "Laut und deutlich. Was ist los?" "Seit ihr noch am Stadtrand?" "Ja." "Ich bin gleich da."Wanda...
Wanda brauchte niemanden zu fragen, denn sie hatte den Tod ihres Bruders gespürt. Getrieben von der unendlichen Wut zwang sie den Droiden in die Knie. Sie zerstörte, zerstach, zermalmte, pulverisierte, zerbröselte ihn und riss ihm sein mechanisches Herz Stück für Stück heraus. "Wie fühlt es sich an, zu leiden?", doch bevor er antworten konnte, verstummte er. Sie ließ ihn zurück und begann an zu laufen, um den Helicarrier nicht zu verpassen.
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The Avengers #ff
FanfictionWas würdest du tun wenn ein ganzes Superheldenteam vor deiner Tür steht? Der zweite Teil von beatlesally's Buchreihe #ff diesmal aber im Avengers-Universum. *Die Rechte liegen bei Lucasfilm und Marvel ( bis auf mich selber)