Als wir mal wieder bei den Apes ankamen, fiel ich Andre sofort um den Hals als ich ihn sah. "Na, kleine" sagte er sanft und erwiderte die Umarmung. "Bist wohl wieder Gesund?" fragte er nachdem wir uns aus der Umarmung lösten. Ich nickte nur und lächelte ihn an. "Wir mussten sie lange genug Gesund pflegen" sagte Ardy und ich sah Taddls freches Lächeln. "Jaja" nörgelte ich dann und begrüßte dann Jan, denn Sarah und Cengiz waren nicht da. Wir betraten nun die Wohnung und gingen in das Wohnzimmer. "Steht heute etwas an?" fragte Ardy und tippte ein wenig auf seinem Handy rum. Ich suchte den Blickkontakt zu Andre, der mich anscheinend schon die ganze Zeit beobachtete. Er machte eine Kopfbewegung, die mir deutlich machen sollte, dass er mit mir irgendwo hin will. Ich nickte nur und stand auf. "Ich geh mit Anna mal runter" meinte Andre dann und ging mit mir runter. Ich spürte die Blicke, die auf uns ruhten.
Als wir in Andres Zimmer ankamen, fühlte ich mich unwohl. Er schloss die Tür udn ich spürte, dass er immer näher kam. "Und jetzt?" fragte ich nichts ahnend und sah mich in seinem etwas chaotischen Zimmer um. "Und jetzt" flüsterte er mir ins Ohr und ich versteifte mich. Er drückte mir einen Kuss auf den Hals, auf die Schulter und einen in den Nacken. "Jetzt stell ich tolle sachen mit dir an..." hauchte er. Ich drehte mich zu ihm um, wahrscheinlich hoffte er, dass ich da mitmachen. Falsch gedacht, würde ich sagen. Ich holte aus und klatschte ihm meine flache Hand ins Gesicht. "Ganz sicher nicht" fauchte ich ihn an und verschwand aus seinem Zimmer. Ich zog mir im Flur die Jacke an und verschwand aus der Wohnung der Apes. Als ich unten auf der Straße ankam, spürte ich die vielen Regentropfen auf meiner Haut. Es fing an stark zu regnen und das mittem im Juni. Ich lief in die Richtung, aus der wir kamen, mein Gesicht voll mit Tränen, doch dass fiel bei diesem Regen nicht auf. Irgendwann erreichte ich die Domplatte, doch wusste ab da nicht mehr, wolang.
"Fuck" murmelte ich und versuchte mich zu orientieren. Wie konnte es dieser Spast wagen, mich rumzubekommen. Ich dachte wir wären Freunde, aber anscheinend war es für ihn nur ein Spiel. Mir liefen weitere Tränen über das Gesicht. Was sollte ich denn machen. Ich lief, mit kurzen Klamotten bei Regen durch Köln, auf der Suche nach dem Haus, in dem mein Bruder wohnte. Ich erinnerte mich, an den ersten Tag als ich hier war, als ich mit dem Navi dorthin gefunden habe. Ich holte also mein Handy raus und versuchte es vor dem starken Regen zu schütze. Ich ging also so, wie das Navi es von mir wollte und tatsächlich, ich kam an. Völlig durchnässt Klingelte ich und wartete, bis der Summer zu hören war.
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Zufall oder Schicksal?
FanfictionIch dachte immer, es sei nie möglich, sich so sehr zu verlieben, dass man selbst für diese Person sterben würde. Ich wusste nie, ob es Schicksal oder Zufall war, dass ich Manuel kennen lernen durfte und er mich zu dem glücklichsten Menschen machen k...