Kapitel 16

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Freudentränen liefen mir die Wangen runter. Leicht verstört war ich schon. Wie kann man sich sowas einbilden. Ich lief rein und umarmte meine Mutter. "Michelle? DU LEBST OH MEIN GOTT." auch ihr erzählte ich alles im Detail und zwischendurch fing sie an zu weinen.

Erst jetzt bemerkte ich das der junge Mann noch immer in der Tür stand. "Ich hab angst das ich dich mit mir in Gefahr bringe." sagte ich weinend zu meiner Mutter. "Also willst du jetzt mit einem Fremden Mann nach Hause fahren?" "NEIN." schrie ich. "Für mich wäre es kein Problem." mischte sich der junge braunhaarige ein. Ich vertrau dem keinen Meter. "Ich denke sie muss erstmal ne weile aus der stadt sie bringt alle in Gefahr." fuhr er fort.

"Als ob ich je mit einem fremden Mann mitfahren würde." sagte ich leicht verwundert über meine aussage. "Bist du doch schon." grinste er.

"Vielleicht is das garnich so schlecht." sagte meine mutter. Alter nach allem was ich ihr erzählt habe will sie mich mit einem fremden Mann fahren lassen? Sie is so egoistisch. "Gut." sagte ich entäuscht und wütend zugleich. Gab ihr einen Kuss und stolzierte mit dem jungen Mann nach draussen. Ihr war eh egal was mit mir passiert.

Der junge Mann fuhr mich aus der Stadt zu seinem Haus. Wir schwiegen und ich stieg aus. Es war viel zu dunkel um das große haus genauer zu betrachten. Also würde ich dies morgen erledigen. Wenn ich dann noch lebe. Er zeigte mir schweigend das Gästezimmer. Mit einem "schlaf gut." verabschiedete er sich. Ich hatte immernoch Angst. Wenn er das alles doch nur vorspielte?

Ich war hin und hergerissen. Ich wollte das alles nicht nochmal. Da ging die Tür nochmal auf...

Der PuppenmacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt