Der Puppenmacher

Kapitel 20

Ich schüttelte hastig den Kopf auf das er es zu Ende bringt.
"LÜGE" schrie er und warf das Messer gegen die wand woraufhin funken sprangen.

"Du zitterst Puppe. Du fürchtest den Tod. Aber keine Sorge. Benutzte Puppen kann man auch noch Recyceln."

Wie recyceln? Scheisse.

Er schnitt mir die Haare mit einer Schere auf Kinnhöhe. Obs gerade war konnte ich nicht erkennen. Danach schnitt er sie weiter und weiter bis er einen Rasierer nahm und mir komplett eine Glatze rasierte.

Er entfesselte meine Hände und setzte mich auf. Er nahm Sekundenkleber und klatschte es mir auf den Kopf. Kurz darauf setzte er mir eine Knallrote Langhaar Parücke auf.

Der is doch Krank.

Er schnitt mir die Nägel so kurz das es Wehtat und nahm kunstnägel und klebte sie mir ebenfalls an. Er entfesselte auch noch den rest von mir. Ich dachte nicht daran mich zu wehren ich würde es nur schlimmer machen.

Er schnitt mir alle klamotten runter und gab mir neue. "Zieh dich an und sieh zu das deine Nägel nicht abbrechen" sagte er sanft und strich mir eine sträne hinters Ohr.

Das war wirklich schwer das nicht abzubrechen. Die nägel waren so unnormal lang.

Ich bekam es trotzdem hin mich irgendwie anzuziehen und er nickte zufrieden. Max betrachtete mich noch von oben bis unten ob er etwas vergessen hat. "Jetzt kannst du ins Bad gehen und duschen."

Warum hat er mir dann überhaupt kleidung gegeben?

Ich wiedersetzte mich nicht und er fühte mich ins Bad.
Max ging aus dem Badezimmer und ich sprang so schnell es ging unter die Dusche.

Das kalte wasser tat so gut. Ich merkte das das wasser rot war und sah das ich noch immer blutete.

'Meine' Haare schienen zu halten und ich begann sie zu waschen, woraufhin ich immer mit meinen Nägeln hängen blieb.

Als ich fertig wahr stieg ich aus der Dusche, zog mich an und öffnete die Tür.

Wie ein Türsteher stand er braf vor der Tür. "Können wir?" fragte er mich sanft. "J-ja" zitterte ich. "Du brauchst nicht stottern. Wir gehen jetzt in dein Zimmer und verarzten deine Wunden."

"W-wie bist du eigentlich aus dem Knast gekommen?" fragte ich. "Als würde dich das was angehen." Und schon hatte ich mir eine gefangen. Meine Wange schmerzte aber das schien ihn nicht zu intressieren. "Weisst du was? Deine Wunden sind mir eigentlich scheiss egal." lachte er, schubbste mich ins zimmer und ging.

Ich glaube der leidet an einer persönlichkeits störung.