Kapitel 5

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Nach etwas längerer Zeit habe ich es endlich geschafft. Auch wenn es nur 700 Wörter sind hoffe Ich, dass es euch gefällt.
Ich würde mich sehr über votes und Rückmeldungen freuen. (:



Leise fing ich an zu Summen und langsam merkte ich den gleichmäßigem Atem der von Niall aus kam.

Sachte legte ich ihn zurück auf das Kopfkissen. Eineweile beobachtete ich ihn noch ehe ich das Gästezimmer verließ.

K.o. lies ich mich auf die Couch fallen.
Ich wusste nicht, was mich dazu gebracht hatte ihn hier zu lassen und dann auch noch über nacht.
Wenn das rauskommt dann habe ich ein ernstes Problem.
Aber er sah einfach so gebrochen aus und ich hatte das Gefühl im Helfen zu müssen.

Icg weiß nicht warum, aber ich musste es einfach tun.

Noch immer etwas in Gedanken fuhr ich mein Laptop hoch und ging auf World.
Ich musste noch die Arbeitsblätter für Montag fertig stellen.

Ich war grade vielleicht 10 Minuten dabei, als ich ein leises räuspern hörte.

Ich sah auf und sah wie Niall im Türrahmen stand. Seine Hände hatte in die Ärmel, des viel zu großen shirts gesteckt und er biss sich auf die Lippe.

"Mr. P..payne...ähm... könnte...ich..bitte vielleicht etwas Wasser.. bekommen?" fragte er mich ziemlich unsicher.

"Ja,natürlich. Und Niall, wenn wir alleine sind, dann kannst du mich ruhig Liam nennen" sagte ich und gab ihm lächelnt eine Flasche.

"Danke" sagte er und sah zu Boden.

"Magst du dich noch hinsetzen oder willst du wieder ins Bett?" fragte ich, doch ich bekam keine Antwort.

Jedoch nickte er und lies sich langsam auf das Sofa nieder.

Ich schenkte ihm ein aufmunterendes (?) lächeln, welches zarghaft erwiederte.

Sein Blick fiel nun auf meinem Laptop,welcher das Bild von mir und meinen Hund anzeigte.

"Wie niedlich " sagte er leise und lächelte.

"Das ist mein Hund. Er heißt Loki" sagte ich und want mich zu Niall.

"Er ist Süß, aber wo ist Er?" fragte er nun in fast normaler Stimme. Zwar klang es immer noch verunsichert, aber bei weitem nicht mehr so extrem wie vor 3 Stunden.

"Ich musste ihn bei meiner Mutter lassen, weil ich ja kaum zuhause bin, wegen der Arbeit" lächelte ich traurig.
"Sie vermissen ihn oder?" fragte er.

"Niall, ich hab dir doch gesagt, dass du mich duzen kannst. Aber ja ich vermisse ihn ziemlich. " sagte ich.

Ich spürte wie Niall seine Hand auf meinen nackten Unterarm legte, sie aber sofort wieder zurück zog.

Ich denke mal das er mich so etwas trösten wollte.

"Ich weiß wie das ist"
sagte er nach einem Moment der Stille.

"Ich vermisse meine Schwester auch ziemlich dolle"

Ich wusste nicht wo es plötzlich herkam, dass Niall sich gegen mir öffnete, aber es wat schon ein ziemlich großer Schritt gewesen.
Und wenn ich mir Niall so ansah, musste ich feststellen, dass es ihn wirklich viel überwindung gekostet haben muss, jetzt so mit mir zu sprechen.

Mir wurde fast alles von jeden Schülern erzählt. Verhalten, Noten und sowas alles.

Bei Niall hatten sie nur gesagt, dass er ziemlich Schüchtern und zurückhaltent ist und oft nicht sprach. Das er niemanden an sich rann las und jeklichen (?) Kontakt verweigerte.

Warum er nun ausgrechnet sich mir gegenüber öffnete wusste ich nicht.
Ich meinte er war grade mal seid 1 1/2 Wochen mein Schüler.
Vielleicht vertraute er mir auch einfach nur.

"Was ist denn mit deiner Schwester?" fragte ich vorsichtig.

Ich bekam keine Antwort. Statdessen (?) starrte er einfach nur nach vorne.

"Ist dir Kalt?" fragte ich, als ich sah er begann zu zittern.

Ein Nicken.

Vorsichtig legte ich ihm die Wolldecke um die Schulter.

Gleich darauf zog er sie enger an sich rann.
"Danke" murmelte er.

"Nichts zu danken" sagte ich und lächelte leicht.

Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mir einen Moment lang in die Augen.

Ich glaube ich hatte noch nicht solche Augen gesehen in meinem Leben.

Auf der eine Seite waren sie so unglaublich schön und Blau, aber auf der anderen Seite spiegelte sich in ihnen Angst und unsicherheit.

Nur zu gerne würde ich wissen was Niall in diesem Momemt jetzt wohl denkt.

"Willst du vielleicht drüber reden?" fragte ich ihn und versuchte dabei so ruhig wie nur möglich zu klingn.

Er zuckte mit den Schultern und zog sich wieder zusammen, so wie am Anfang, als er das Glas umgekippt hatte.

"Du musst nicht, wenn du nicht willst.
Ich möchte aber, dass du weißt, dass wenn du reden möchtest, immer zu mir kommen kannst ok?"

Ein leichtes nicken.
Er legte den Kopf so, dass er zwar am Sofa war fast meine Schulter berührte, da ich ja auch angelehnt war.

"Sie ist in einem Heim"

You don't need words (Lehrer/Schüler) NiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt