Ein dunkles Geheimnis - Avatar FF [Buch 2 in Arbeit]

6. Kapitel

Blaue Blasen lösen sich vom Boden und steigen nach oben. Riesige blaue Blasen. Und die Welt wird immer blauer. Die blaue Färbung kommt auf uns zu, ist aber noch 2 Kilometer entfernt. Wir haben 5 Minuten. "Leute schnell da rein!", rufe ich. Wir alle springen in den Roboter. Mia geht in den Arm des Roboters und sucht dort. Brutus geht in den Energieraum. Reyna begleitet mich bis ganz nach oben. Wir befinden uns in einem Raum der rundum Fenster hat. Eine erhöhte Plattform befindet sich in der Mitte. In Büchern Habe ich gelesen, dass Kuvira von hier aus den Roboter kontrolliert hat. Wo ist das Armband? "Ich sehe es!", ruft Reyna und zeigt auf ein glänzendes Stück Metall welches aus der Dunkelheit rausguckt. Dann kommt eine ganze Person zum Vorschein, die das Armband trägt. Kuvira. "Was ist das denn hübsches?", fragt sie uns. Sie hält es provokant in ihrer Hand. Dann legt sie es sich um. Zum Glück hat Reyna den ersten Feuerball weggepustet, sonst wäre ich jetzt gegrillt. Wir haben noch 30 Sekunden. Mit einer Metallplatte fixiert mich Kuvira an der Wand. Der Raum beginnt bläulich zu leuchten. Als Sie mich dann verbrennen möchte verpasst Reyna ihr einen Facekick und Kuvira wird bewusstlos. "Das ist für meine Großmutter!", sagt sie. Dann nimmt sie ihr das Armband ab und legt es mir um. Ich spüre wie die Hitze zurück in mich fließt, durch meine Adern und Venen. Die Metallplatte die mich festhält wird blau. Dann wird der ganze Raum blau. Der Roboter schrumpft in sich zusammen und ein paar blaue Flecke lösen sich auf. Ok, eigentlich löst sich der ganze Roboter auf. Meine Freunde und ich landen in einem klaren See. Als wir auftauchen merken wir, dass der Boden sich bewegt und immer noch blau leuchtet. Ein Teil des Bodens, nein, eine ganze Insel auf der sich der Boden befindet, löst sich vom Rest ab und fliegt nach oben. Auf allen vier Seiten der fliegenden Insel gibt es Wasserfälle, die von der Insel runterfließen. Zwischen den einzelnen Inseln gibt es fliegende Steine als Brücke. Es gibt ungefähr 15 Inseln, alle in der Größe eines Fußballplatzes. Wir beschließen erst einmal zu schlafen. Aber das klappt irgendwie nicht. Ich fühle mich unsicher. Beobachtet. Die anderen schlafen schon. Ich sehe nicht viel, weswegen ich mit all meiner Kraft versuche ein Feuer zu machen. Ich habe das Armband unterschätzt. Ich entfache ein wahres Inferno. Das gesamte Gras um mich herum brennt. Mia löscht es. Sie ist wach geworden. "Es funktioniert also?", fragt sie. "Besser als gedacht.", sage ich und lache ein wenig. "Du brauchst dir keine Vorwürfe machen, dass du uns nicht gesagt hast, dass du der Avatar bist, ich hätte es sowieso nicht für mich behalten können.", sagt sie zu mir. Das Wasser neben uns bewegt sich mit dem Wind. Ne, es bewegt sich gegen den Wind. Es bewegt sich insgesamt sehr komisch. Dann sehe ich leuchtend blaue Augen im Wasser und springe mit Mia auf den Boden. Die Eismesser hätten uns fast durchlöchert. Die 2 Wasserbändiger springen aus dem Wasser. Wir stehen am Rand der fliegenden Insel. Mia lenkt die Wellen größtenteils ab, die Eismesser lasse ich zu Dampf brennen. Die Wasserbändiger sind erstaunt, dass ich jetzt Feuer bändigen kann. Doch wir können nicht alles abwehren. Ich werde festgefroren, mein Gesicht ist noch frei. Dann wird Mia von der einen Welle weit nach hinten geschleudert. Ein Wasserbändiger kommt auf mich zu, ganz langsam. Er hat ein Eismesser in der Hand. "Eine Lachnummer.", sagt er. Er ist noch 5 Meter entfernt. Ich versuche meine Hände zu bewegen, irgendwie ein Feuer zu entfachen. Aber es geht nicht, meine Hände sind von einer mindestens 20 cm dicker Einschicht überdeckt. Mia soll gleich anscheinend auch aufgeschlitzt werden. Ich möchte losschreien aber ich kann nicht. Mir ist zu kalt. Im Augenwinkel sehe ich dann wie Mia von Brutus beschützt wird. Der Wasserbändiger der mich töten möchte versteht es zu spät. Er wird von einem Luftstoß von der Insel geschossen. Das gleiche Schicksal erleidet auch der andere, nur dass er es mit Feuer zu tun bekam. Beide Wasserbändiger fallen runter. Es muss ziemlich tief nach unten gehen. Mia befreit mich und Brutus taut mich ein wenig auf. Langsam geht die Sonne auf und wir beschließen nach unten zu gucken. Erst sind wir komplett geblendet. Dann erkennen wir, dass der Kampf erst jetzt richtig los geht. Zur Bestätigung kommt nochmal die Computerstimme. Willkommen zu Tag 3 in der Arena. Fliegende Inseln über einem Meer. Ein Paradies oder der Tod für jede Art von Bändiger.