Ein dunkles Geheimnis - Avatar FF [Buch 2 in Arbeit]

9. Kapitel

So langsam spüre ich eine Verbindung zwischen Mia und Brutus. Ich überlege mir noch etwas, vielleicht 'Bria' oder 'Mutus'. Hmm... Hört sich scheiße an. Mir fällt bestimmt noch etwas ein aber vorerst bleibe ich bei Bria. Wenn ich auch noch Luft bändigen kann, habe ich eine höhere Überlebenschance. Brutus fliegt die Arena ab und hat schlechte Neuigkeiten. Unter jeder Insel befindet sich eine Höhle. Es würde zu lange dauern alle abzusuchen. Ich überlege. Dann merke ich, wie ich wieder einen Stein schweben lasse. "Ich versuche die richtige Insel zu spüren.", sage ich. Ich fasse den Boden an und spüre das Höhlensystem, aber kein Nest. "Zur nächsten Insel.", sage ich. Die nächste Insel ist eine Wüsteninsel, auch ein Reinfall. Wir suchen 7 weitere Inseln ab, bis wir zur Mitte kommen. "Da ist keine Höhle.", sagt Brutus. Seltsam, wieso gerade bei der Mitte nicht? Ich fasse den Boden trotzdem an. "Hier ist eine Höhle. Und ich spüre das Nest. Wir sind richtig.", sage ich. Das heißt, dass die Höhle verschlossen sein muss. Aber es muss einen Eingang geben, sonst würde Kiola ersticken. Oder verhungern. Wir suchen die Insel noch einmal zusammen ab und finden eine kleine Öffnung, die wahrscheinlich als Luftloch dient. "Wie locken wir den Vogel jetzt da raus oder wie kommen wir da rein?", fragt Mia. "Wenn Jackson und ich in dieses Loch konzentriert Feuer bändigen, müsste der Sauerstoff darin vernichtet werden und es wird echt heiß. Wenn wir also Glück haben stirbt Kiola bevor wir reinkönnen.", schlägt Brutus vor. Wieder der Masterplan schlechthin. Brutus und ich schießen konzentriertes Feuer ins Loch und hören nach 10 Minuten ein lautes Kreischen. Es war so laut, dass die Ranken an denen wir hängen, von der Insel wegstanden. Als hätte es einen starken Luftstoß gegeben. Der Mond steht mittlerweile am Himmel. Dann fängt die Felswand an zu vibrieren. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl. Wir klettern langsam wieder hoch, aber es ist zu spät. Kiola fliegt durch die dicke Felswand durch, als wäre es Papier. Die Ranken verfangen sich um den Riesenraben und werden mitgezogen. Es ist, als würden wir auf Kiola reiten, aber irgendwie reiten wir nicht ihn, sondern lässt er sich von uns reiten, auf seine Art. Reyna und ich müssen hier runter. Deswegen pustet sie sich davon und ich versuche es mit dem Flammenantrieb. Lange funktioniert dies aber nicht. Wir schaffen es gerade so in die Höhle. Im letzten Blick nach hinten sehe ich, wie stark Brutus und Mia zusammen arbeiten und kämpfen. Mit Dampf, Feuerangriffen und Wasserpeitschen halten die beiden Kiola auf. "Jackson los komm jetzt.", sagt Reyna. Wir begeben uns tiefer in die Höhle. Sie ist ziemlich vereist, was mir Sorgen macht. Außerdem ist sie auch sehr verzweigt. Aber irgendwie schaffe ich es trotzdem uns zum Nest zu führen. Darin befinden sich 3 Eier. Ein Ei wird dir das Armband geben, ein anderes den Tod und das letzte den sofortigen Arenawechsel. Scheiße. "Reyna, 2 Eier davon sind schlecht, das andere gibt uns das Armband.", sage ich. Sie macht eine Bewegung und alle Eier werden durch einen Luftstoß gegen die Wand geschossen und zerbrechen. In dem Linken Ei war das Armband. Im mittleren ein Vogelküken und im Rechten ein blauer Funke, der soeben gegen die Wand fliegt. Ich schnappe mir das Armband, während die Höhle blau wird und sich verformt. Wir rennen und die blaue Farbe holt uns ein. Unter unseren Füßen wird der ungleiche Höhlenboden zu einem Türkisen Fliesenweg. Die Höhlenwände werden zu Palastwänden in Blau und es entsteht insgesamt ein riesiger Palast. Wir bleiben stehen. Verdammt nochmal, wir müssen Brutus und Mia finden. Wir finden ein Fenster und gucken raus. Kiola ist zu einem Oktopus geworden und Mia und Brutus befinden sich in einer Eiskugel mitten in der Luft. Nein, im Wasser. Und das hier ist auch kein Palast, es ist eine Stadt. Willkommen zu Tag 4 in der Arena. Ich beende den Satz für Matthew: "Und Willkommen in Atlantis."