Ein dunkles Geheimnis - Avatar FF [Buch 2 in Arbeit]

5. Kapitel

Willkommen in Republika! Willkommen zu Tag 2! Mein Kopf dröhnt wie verrückt. Die Arena verändert sich? Ich weiß nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist. "Was ist los?", fragt Mia. "Wir sind in der Arena, aber sie sieht aus wie Republika!", sage ich. "Dann aber ein etwas älteres Republika.", sagt Mia. Sie hat Recht. Es sieht aus wie Republika vor 100 Jahren. Wir wecken Brutus und Reyna, die auch nicht gerade erfreut über die Neuigkeiten sind. Dann hören wir von draußen Geräusche. Es sind nicht die anderen Bändiger. Es ist etwas anderes. Etwas viel größeres. Durch die Fenster erkennen wir nichts. Deswegen suchen wir einen Weg nach draußen. Wir sind in einer Art Hotel. Unsere Tür ist nicht abgeschlossen. Und irgendwie spüre ich Gefahr, schon hier drinnen. Im Gang ist nichts was uns verletzen könnte. Im Treppenhaus ist auch erstmal nichts spannendes. Aber ich spüre die Gefahr und entweder ist sie ganz nah oder ganz groß. Im Foyer liegen überall Koffer, als hätte man einfach die Leute rausgeholt. Auf der Straße erkennt man sofort was los ist. Ein gigantischer Roboter bewegt sich durch die Straßen von Republika. Jetzt ergibt alles einen Sinn. Das ist die Schlacht von Republika, von vor 90 Jahren. Und es wurden nur die Menschen rausgenommen, sonst ist alles gleich. Und im Roboter befinden sich jetzt wahrscheinlich die 3 Erdbändiger. Nicht gut. Aber der Roboter ist ungefähr 5 Straßen entfernt, wahrscheinlich erkennen und die Erdbändiger von dort aus nicht mal. Wir vereinbaren, dass wir den Roboter erstmal in Ruhe lassen wollen. Zu unseren Gunsten versteht sich. Wir gehen zu einer großen Brücke und verstecken uns unter ihr. Hier soll ich wieder das Bändigen lernen. Brutus erklärt mir alles. Man muss das Feuer in sich entfachen und es aus sich rauslassen. Aber es funktioniert nicht. Bevor ich es noch einmal versuchen kann, kommt ein seltsam verdächtiger Sandsturm. Er kommt direkt auf uns zu. Mia mach kurzen Prozess und friert 3 Erdbändiger mit einer Welle ein. "Was machen die denn hier, sollten die nicht im Roboter sein?", fragt Reyna. Ich klettere währenddessen zur Straße hoch. Der Roboter bewegt sich noch und schießt mit einer Armkanone um sich. "Entweder er ist automatisch oder er wird von Kuvira gesteuert.", sage ich. Du hast es erfasst Avatar! Der Roboter wird von Kuvira gesteuert. Gut gemacht. Und wie kommt ihr nun an das Feuerarmband ran? Die Computerstimme lacht noch diabolisch und dann ist sie weg. Wenn ich in den Roboter komme und das Armband finde kann ich also wieder Feuer bändigen. Ich klettere wieder runter. "So Leute, Planänderung, wir dringen in den Roboter ein.", schlage ich vor. "Wieso das?", fragt Brutus. "Es klappt ja anscheinend nicht mit dem Training, deswegen hole ich mir das Feuerarmband aus dem Roboter.", sage ich. "Woher willst du wissen, dass es da ist?", fragt Reyna. "Das wurde doch gerade von dieser Computerstimme gesagt.", sage ich. "Ich habe nichts gehört.", sagt Mia. "Ist ja auch egal. Die Erdbändiger sind hier, heißt dass der Roboter automatisch läuft und es somit ein Leichtes sein sollte einzudringen.", sage ich. Die anderen sind sich nicht ganz wohl bei der Sache, aber es sind meine Bändigungskraft die fehlt. Deswegen kann ich die anderen überreden. Die Erdbändiger lassen wir eingefroren. Es dauert Stunden bis wir den Roboter eingeholt haben, es ist schon eine halbe Stunde vor Mitternacht. Zu Essen gibt es hier genug in den Läden. Der Roboter zerstört wahllos irgendwelche Gebäude. Soweit ich weiß wurde damals ein Plasmaschneider benutzt um das Platin zu durchdringen. Bei diesem Roboter hier gibt es eine Luke am Bein. Bevor wir einsteigen bleibt der Roboter stehen. Er bewegt sich nicht und er greift nicht mehr an. Ein Blick in die Ferne erklärt es: Die ganze Arena wird nach und nach leuchtend Blau und verändert ihre Form, vom Rand zur Mitte. Der Roboter ist die Mitte. Jetzt müssen wir uns beeilen. Wenn wir das Feuerarmband haben wollen müssen wir es schnell finden. Wahrscheinlich wird es mit dem Arenawechsel auch die Position wechseln. Das wird ein Wettlauf gegen die Zeit!